Engagement ist vielfältig! Und so ist es auch unser Netzwerk. Im BBE bündeln Organisationen aus verschiedenen Sektoren mit verschiedenen Themenschwerpunkten ihre Kräfte. Im Format »Mitglied des Monats« stellen wir unsere Mitglieder vor und möchten ihre Arbeit würdigen.
Aktien und mehr, um andere zu fördern. Mit ihren Sozial-Aktien investiert die 1999 gegründete Sozial-Aktien-Gesellschaft Bielefeld in Menschen und gemeinnützige Einrichtungen. Bei der gemeinnützigen AG gibt es garantiert keine Dividenden. Der Wert der Aktien liegt in der Teilhabe, anderen zu helfen. Hauptaktionärin ist die Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut. Im Jahr 2023 wurde das Aktienkapital um 800.000 Euro auf 1,45 Mio. Euro erhöht. Die Förderung anderer gemeinnütziger Einrichtungen ist die Leitlinie der Sozial-Aktien-Gesellschaft. Die Aktionär*innen selbst legen fest, welche Initiativen und Projekte von dem Aktienkapital profitieren sollen. Eine wichtige Leitidee der AG ist es, bürgerschaftliches Engagement zu fördern und zu würdigen. Hierzu hat sie die Engagement-Card in Bielefeld initiiert, die sie mittlerweile vor Ort gemeinsam mit der Freiwilligenagentur und der Freiwilligenakademie sowie mit Bethel seit 2007 herausgibt. Seit 13 Jahren veranstaltet sie als jährlichen Höhepunkt ein 4-Gänge-Dankeschön-Essen »Engagement à la Carte« für 300 Ehrenamtliche der unterschiedlichsten Vereine.
Die DKJS nimmt junge Menschen und ihre Belange ernst. Sie setzt sich seit 30 Jahren für eine gerechte, demokratische und vielfältige Gesellschaft ein, die von Kindern und Jugendlichen mitgestaltet wird, unabhängig von Herkunft, Fähigkeiten und wirtschaftlicher Situation. Eine Gesellschaft, in der das Wohl des Kindes im Mittelpunkt steht. Gemeinsam mit ihren Bündnissen gestaltet die DKJS gute Bildung, die Kinder von Anfang an mitnimmt und sie als Jugendliche auch sicher in den Beruf begleitet. Denn Bildung ist die wichtigste Voraussetzung für Entwicklung, Gesundheit, Demokratie und soziale Sicherheit. Die DKJS spricht mit Kindern und Jugendlichen, nicht nur über sie. Denn Beteiligung schafft überhaupt erst die Grundlage dafür, dass unsere Gesellschaft gerechter und besser wird. Dafür stößt die DKJS seit 30 Jahren Veränderungsprozesse an und bringt Akteur*innen aus Verwaltung, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Praxis zusammen, mit denen sie gemeinsam Antworten auf aktuelle Herausforderungen im Bildungssystem entwickelt.
Das »Elternnetzwerk NRW – Integration miteinander e.V.« ist der größte Dachverband für Migrant*innenselbstorganisationen (MSO) in NRW mit rund 300 Mitgliedsvereinen. Gegründet von engagierten Eltern, setzt sich der Verband für Bildungschancen und die Belange von Familien mit Einwanderungsgeschichte ein. Als interkulturelle Organisation mit Mitgliedern aus über 50 Herkunftsländern steht das Elternnetzwerk für das gesellschaftliche Miteinander aller Menschen unabhängig von Herkunft oder Status.
Die Arbeit umfasst die zielgruppengerechte Vermittlung von bildungs- und gesellschaftspolitisch relevanten Inhalten, Beratung, Unterstützung und Qualifizierung von MSO und Menschen mit Einwanderungshintergrund sowie Netzwerkarbeit und Interessenvertretung. Durch gezieltes Eltern-Empowerment ermöglicht der Verband Elternmitwirkung in Bildungssettings und stärkt Selbsthilfestrukturen. Als Sprachrohr der Mitgliedsvereine setzt sich das Elternnetzwerk für die Anerkennung und Sichtbarmachung des bürgerschaftlichen Engagements von MSO ein. Es schafft Räume zur Selbststärkung für Menschen mit Einwanderungsgeschichte und setzt sich für gerechte Teilhabe und Chancengleichheit ein.
Im Format »Mitglied des Monats« machen wir vielfältiges Engagement sichtbar, stellen unsere Mitglieder vor und möchten ihre Arbeit würdigen.
Der Bundesmusikverband Chor & Orchester e.V. (BMCO) vertritt als Dachverband der Amateurmusik in Deutschland die Interessen von über 14 Millionen Menschen, die in ihrer Freizeit Musik machen. Nach außen berät und informiert der BMCO Politik und Öffentlichkeit. Nach innen ist er Anlaufstelle für 21 bundesweit tätige weltliche und konfessionelle Musikverbände mit ca. 100.000 Ensembles.
Ziele des Verbands sind, das Musizieren in der Breite zu sichern und zu fördern, die dafür notwendigen Rahmenbedingungen zu verbessern und die gesellschaftliche Sichtbarkeit der Amateurmusik zu stärken. Der BMCO lässt sich leiten von der Begeisterung für die Musik und von der Überzeugung, dass gemeinsames Musizieren in allen Lebensaltern und Lebensphasen individuell und in die Gesellschaft positiv wirkt.
Die Förderung und Stärkung gemeinsamen Musizierens sieht der BMCO als einen kulturellen, sozialen und bildungspolitischen Auftrag. Die Amateurmusik ist als größte Kulturbewegung in Deutschland neben dem Sport eine der tragenden Säulen für eine starke und engagierte Zivilgesellschaft.
Im Format »Mitglied des Monats« machen wir vielfältiges Engagement sichtbar, stellen unsere Mitglieder vor und möchten ihre Arbeit würdigen.
Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde! Als Initiative setzt sich Mobile Retter e.V. seit Anfang 2014 für die Verbreitung Smartphone-basierter Ersthelfer*innen-Alarmierung (SbEA) durch qualifizierte Ehrenamtliche ein. Die parallel zum Rettungsdienst alarmierten Mobilen Retter können durch die örtliche Nähe oft schneller am Notfallort sein. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes können sie bereits qualifizierte lebensrettende Maßnahmen einleiten und so das therapiefreie Intervall verkürzen. Das System lebt von den Ehrenamtlichen – nur mit ihrem dauerhaften Engagement ist es möglich, die SbEA erfolgreich und nachhaltig umzusetzen. Mittlerweile sind die Mobilen Retter mit Unterstützung des Mobile Retter e.V. in über 40 Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland aktiv. Weitere Regionen befinden sich im Aufbau. Im Format »Mitglied des Monats« machen wir vielfältiges Engagement sichtbar, stellen unsere Mitglieder vor und möchten ihre Arbeit würdigen.
Der DAKU – Dachverband der Kulturfördervereine in Deutschland e.V. stärkt mit seinen Initiativen das zivilgesellschaftliche Engagement für die Kultur in Deutschland und setzt sich spartenübergreifend für die rund 20.500 Fördervereine und Freundeskreise im Kulturbereich ein. Der DAKU fördert die Arbeit der Vereine, bietet Sichtbarkeit und vermittelt ihre große Bedeutung als Partner gegenüber Kommunen, Ländern und Bund. Gemeinsam mit seinen Mitgliedern fördert er den gegenseitigen Austausch und stößt die Zusammenarbeit in Netzwerken an. Ein Fokus liegt auf der Weiterentwicklung und –qualifizierung der Vereine, besonders in den Bereichen digitales Lernen, Gewinnung von jungem Nachwuchs und Zusammenarbeit der Generationen. Um nachhaltige Strukturen aufzubauen, arbeitet der Dachverband mit lokalen Akteuren aus unterschiedlichen Bereichen zusammen und stößt Aktionen mit Fördervereinen vor Ort an. Im Format »Mitglied des Monats« machen wir vielfältiges Engagement sichtbar, stellen unsere Mitglieder vor und möchten ihre Arbeit würdigen.
Kindern bei den Hausaufgaben helfen, Jugendliche mit Behinderung beim Ausflug begleiten, den Tourenplan für den Bürger*innenbus erstellen, mit Senior*innen einkaufen gehen oder eine Mitgliederversammlung leiten: Das freiwillige Engagement im Paritätischen Baden-Württemberg hat viele Facetten und wird groß geschrieben: Bei den Mitgliedern sind rund 50.000 Freiwillige aktiv, pro Jahr leisten etwa 3.000 Menschen bei Einrichtungen von Mitgliedern ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) oder absolvieren ihren Bundesfreiwilligendienst (BFD). Der Paritätische Baden-Württemberg versteht sich als Engagement-Verband und hat das zentrale Anliegen für die Freiwilligen attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen. Er stärkt, fördert, berät und vernetzt die Engagierten, damit ihre Arbeit für ihre Zielgruppen noch wirksamer wird.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg ist einer der sechs anerkannten Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege. Er ist weder konfessionell, weltanschaulich noch parteipolitisch gebunden. Der Paritätische steht für Solidarität, soziale Gerechtigkeit und Teilhabe und wendet sich gegen jegliche Form sozialer Ausgrenzung.
Im Format »Mitglied des Monats« machen wir vielfältiges Engagement sichtbar, stellen unsere Mitglieder vor und möchten ihre Arbeit würdigen.
Transparency Deutschland arbeitet deutschlandweit an einer effektiven und nachhaltigen Bekämpfung und Eindämmung der Korruption. Gemäß dem Leitsatz der »Koalition gegen Korruption« strebt die Organisation die Zusammenarbeit von Akteuren aus Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft an. Ziel ist es, das öffentliche Bewusstsein über die schädlichen Folgen der Korruption zu schärfen sowie Instrumente und Maßnahmen im Kampf gegen Korruption zu entwickeln. Transparency Deutschland wurde 1993 gegründet und ist das nationale Chapter der Dachorganisation Transparency International. Der Verein hat derzeit über 1.300 Mitglieder, die ehrenamtlich in Arbeits- und Regionalgruppen organisiert sind. Im Themenfeld des bürgerschaftlichen Engagements sind neben der Projektgruppe Zivilgesellschaft u.a. die Arbeitsgruppen Sport und Kirchliche Entwicklungszusammenarbeit besonders aktiv. Im Format »Mitglied des Monats« machen wir vielfältiges Engagement sichtbar, stellen unsere Mitglieder vor und möchten ihre Arbeit würdigen.
Das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, kurz BAFzA, ist eine selbständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Das Tätigkeitsspektrum des BAFzA ist breit gefächert: Egal ob freiwilliges Engagement, demografischer Wandel oder jugendpolitische Fragen, die Beschäftigten des BAFzA koordinieren die Zusammenarbeit von Staat, Bürgerinnen und Bürgern sowie Vereinen, Verbänden und Stiftungen in zahlreichen zivilgesellschaftlichen Themenbereichen. Das BAFzA ist damit ein Wegweiser im sozialen Miteinander unseres Landes.
Im Format »Mitglied des Monats« machen wir vielfältiges Engagement sichtbar, stellen unsere Mitglieder vor und möchten ihre Arbeit würdigen.
Teach First Deutschland zeigt, dass Kinder und Jugendliche aus sozial herausfordernden Umfeldern erfolgreich sein können. Dafür arbeiten Hochschulabsolventinnen und -absolventen verschiedener Studienrichtungen als Fellows bundesweit an Schulen. Als zusätzliche Lehrkräfte in Unterricht und Ganztag unterstützen sie Schülerinnen und Schüler besonders dort, wo diese häufig an ihre Grenzen kommen: an Übergängen im Bildungssystem. Zusätzlich dazu begeistern Fellows und Fachkräfte Jugendliche in Demokratieprojekten für politische Teilhabe und begleiten sie auf dem Weg zu ihrem eigenen zivilgesellschaftlichen Engagement. Teach First strebt nach Chancengerechtigkeit in der Bildung und setzt sich langfristig für positive Veränderungen im Schul- und Bildungssystem ein.
Im Format »Mitglied des Monats« machen wir vielfältiges Engagement sichtbar, stellen unsere Mitglieder vor und möchten ihre Arbeit würdigen.
Der Bundesverband Deutscher Stiftungen vertritt die Interessen der deutschen Stiftungen gegenüber Politik und Gesellschaft. Mit über 4.800 Mitgliedern ist er der größte und älteste Stiftungsverband in Europa. Unter seinem Dach ist das Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands angesiedelt, es ist das zentrale unabhängige Kompetenzzentrum zum Thema Bürgerstiftungen. Der Bundesverband Deutscher Stiftungen ist außerdem im Trägerkreis des Bündnisses für Gemeinnützigkeit. Das Bündnis verfolgt das Ziel den Dritten Sektors gegenüber Politik und Gesellschaft zu stärken. Der Deutsche Engagementpreis – die bedeutendste Auszeichnung für bürgerschaftliches Engagement in unserem Land – wird vom Bündnis für Gemeinnützigkeit getragen. Im Format »Mitglied des Monats« machen wir vielfältiges Engagement sichtbar, stellen unsere Mitglieder vor und möchten ihre Arbeit würdigen.
Seit den Anfängen des Bahá'í-Glaubens im 19. Jahrhundert hat eine wachsende Zahl von Menschen in den Lehren von Bahá'u'lláh die Vision einer besseren Welt gefunden, so auch seit 1905 in Deutschland. Bahá'í kommen aus allen Lebensbereichen, jedem Land und jeder Nation. Sie haben das gemeinsame Ziel, der Menschheit zu dienen und ihr inneres Leben in Übereinstimmung mit den Lehren Bahá'u'lláhs zu vervollkommnen.
Es ist eine Gemeinschaft des Lernens und des Handelns, die danach strebt, Hoffnung für die Zukunft der Menschheit zu kultivieren und die Bemühungen all jener in der Welt zu würdigen, die sich für die Förderung der Einheit und die Linderung des menschlichen Leids einsetzen.
Für die saarländische Landesregierung sind die ehrenamtlichen Verbände, Organisationen und Initiativen sowie die vielen freiwillig Engagierten, die sich tagtäglich ganz individuell einbringen, wichtige Helferinnen und Helfer sowie Partnerinnen und Partner bei der Weiterentwicklung einer lebendigen und zukunftsfähigen Lebensgesellschaft im Saarland. Sie prägen und gestalten es im besten Sinne.
Ministerpräsidentin Anke Rehlinger: „Ob Sport, Kultur oder soziale Projekte – Menschen, die ihre Zeit und Kraft dafür einsetzen, sich gegenseitig zu unterstützen und zu fördern, sind die Säulen unseres Zusammenlebens. Ehrenamtliches Engagement ist gelebte Demokratie.“
Die Mitglieder des Katholischen Deutschen Frauenbundes e.V. (KDFB) gestalten bürgerschaftliches Engagement durch vielfältige Initiativen und Projekte auf allen Ebenen des Verbandes. Der KDFB wurde 1903 von katholischen Frauen gegründet, ist bundesweit in 21 Diözesen organisiert, hat rund 145.000 Mitglieder in 1700 Zweigvereinen, versteht sich als generationenübergreifender Frauenverband, wird von Frauen ehrenamtlich und eigenständig geleitet, ist seit 120 Jahren Teil der internationalen Frauenbewegung, vernetzt sich mit anderen Frauenverbänden, ist in vielen politischen und kirchlichen Organisationen vertreten, arbeitet unabhängig, demokratisch, ist regional strukturiert und gibt sechs Mal im Jahr die Zeitschrift »KDFB-Engagiert – Die christliche Frau« heraus.
Die Stiftung Stifter für Stifter wurde 2003 gegründet und unterstützt seit 2006 bürgerschaftliches Engagement von Privatpersonen und Unternehmen, indem sie kostenlos und allgemein verständlich über die Möglichkeiten und Vorteile gemeinnütziger Stiftungen informiert, sich als Treuhänder für Treuhandstiftungen zur Verfügung stellt und Stifter*innen bei der Gremienbestellung berät. Die Stiftung mit Sitz in München wird von Personen getragen, die mehrheitlich selbst bereits als Stifter*innen aktiv geworden sind bzw. sich aktiv in Stiftungen einbringen. Die Stiftung wird von der Haus des Stiftens gGmbH verwaltet.
Das Anne Frank Zentrum ist die deutsche Partnerorganisation des Anne Frank Hauses in Amsterdam. Mit Ausstellungen und Bildungsangeboten erinnert das Zentrum an Anne Frank und ihr Tagebuch. Es schafft Lernorte, in denen sich Kinder und Jugendliche mit Geschichte auseinandersetzen und diese mit ihrer heutigen Lebenswelt verbinden. Sie lernen gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und sich für Freiheit, Gleichberechtigung und Demokratie zu engagieren.
Der Landesverband Soziokultur Sachsen e. V. ist der Dachverband für 67 soziokulturelle Zentren und Initiativen in Sachsen. Sie engagieren sich gemeinsam für eine bürgernahe Kultur-Arbeit, machen demokratische Werte erfahrbar und setzen auf die integrative Kraft von Kunst und Kultur. Mit dem Sächsischen Förderpreis für Kunst und Demografie »KunstZeitAlter« sowie dem Preis für Kulturelle Bildung »Kultur.LEBT.Demokratie« fördert der Landesverband kulturelle Infrastruktur und bürgernahe Kultur-Arbeit. Mit den Service-Stellen »Kultur macht stark« Sachsen und »Inklusion im Kulturbereich« berät er Kultur-Akteur*innen bei Fragen zu Förderung und Inklusion.
Der Kölner Kreidekreis ist ein Träger der freien Jugendhilfe und wurde 2006 gegründet. Er stellt Heimkindern, die keinen oder nur sehr wenig Kontakt zu ihren Eltern haben, ehrenamtliche Wegbegleiter-Paten an die Seite. Ziel ist, dass die Kinder und Jugendlichen einen Vertrauensmenschen an ihrer Seite erleben, auf den sie sich verlassen können. Diese Patenschaft hält im Idealfall ein Leben lang. Damit dies so ist, lässt der Kölner Kreidekreis e.V. Paten und Kinder nicht allein.
Das bbt wurde 2017 von zehn Organisationen gegründet. Es dient der bundesweiten Vernetzung von Migrant*innen-Elternnetzwerken und –verbänden und hat sich als Fachverband für Bildungs- und Teilhabefragen etabliert. Das bbt setzt sich auf Bundesebene für Demokratieförderung und eine gerechte Bildungspolitik ein. Dabei fördert das bbt bürgerschaftliches Engagement und Bildung als Voraussetzung für Integration und Teilhabe mit dem Ziel, die Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu verbessern und so zu Chancengleichheit beizutragen.
Hessen ist ein Land des Engagements. Über 41 Prozent der Menschen über 14 Jahren engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich. Die Hessische Landesregierung fördert das Engagement allein in 2022 mit über 32 Millionen Euro. Neben der monetären Förderung steht vor allem der Aus- und Aufbau engagementfördernder Strukturen im Fokus. Dieses Ziel unterstützt das Land unter der Dachmarke #deinehrenamt. Teil hiervon ist die LandesEhrenamtsagentur Hessen (LEAH), die 2001 gegründet wurde. Die LEAH ist Anlauf-, Fach und Servicestelle für alle Fragen rund um das bürgerschaftliche Engagement in Hessen. Sie bringt sich in Ehrenamtsnetzwerke auf kommunaler-, Landes- und Bundesebene ein. Sie baut ggf. auch eigene Netzwerke weiter aus und neue auf. Da nicht jeder alles neu erfinden muss, ist die LEAH für das Land Hessen auch überzeugtes Mitglied im BBE!
Die Stiftung Bildung ist 2012 angetreten, um allen Kindern und Jugendlichen in Deutschland beste Bildung zu ermöglichen. Spendengelder setzt sie für Projekte ein, die Kindergärten und Schulen zu lebendigen, vielfältigen, fairen, chancengerechten und nachhaltigen Orten machen. Ein weiteres Ziel der Stiftung Bildung ist es, das bundesweite zivilgesellschaftliche Bildungsengagement – ein Netzwerk von 5,9 Millionen ehrenamtlich aktiven Menschen und das zweitgrößte Engagementfeld in Deutschland – zu stärken und zu fördern.
wellcome ist ein Sozialunternehmen und einer der Social Franchise Pioniere in Deutschland. Es entwickelt Angebote für Familien und möchten Eltern damit ermutigen, sich auf das Abenteuer Familie einzulassen. Als bundesweit agierendes Sozialunternehmen will wellcome mit seiner unmittelbaren Unterstützung Eltern entlasten, beraten und vernetzen, damit ihre Kinder in einer liebevollen Umgebung gesund aufwachsen können. wellcome entwickelt seine Angebote für alle Familien – ganz unabhängig vom sozialen Hintergrund. Denn Kindern geht es nur gut, wenn es den Eltern gut geht.
Der BVBM vertritt Interessen des Bürgerfunks auf Länder-, Bundes- und Europaebene für eine starke Demokratie. Er ist das Sprachrohr und die Interessensvertretung zahlreicher Bürgermedien in Deutschland gegenüber der Öffentlichkeit, Medien und Politik. Im Mittelpunkt der Arbeit des Bundesverbandes steht der Einsatz für eine Bestands- und Entwicklungsgarantie des breite Spektrums der Bürgermedien in Deutschland.
Seit 25 Jahren befördet die Sächsische Jugendstiftung das Engagement junger Menschen im Freistaat Sachsen und unterstützt Jugendarbeit. Das Engagement und die Leidenschaft der Stiftung gründen dabei in der Vision, gemeinsam mit jungen Menschen die Zukunft unserer Gesellschaft zu gestalten. Dafür Räume, Möglichkeiten und Befähigungen zu schaffen, zu entwickeln und zu fördern ist Ziel der Stiftung.
Der Deutsche Kulturrat e.V. ist der Spitzenverband der Bundeskulturverbände. Er ist der Ansprechpartner der Politik und Verwaltung des Bundes, der Länder und der Europäischen Union in allen die einzelnen Sparten (Sektionen) des Deutschen Kulturrates übergreifenden kulturpolitischen Angelegenheiten. Ziel des Deutschen Kulturrates ist es, kulturpolitische Diskussion auf allen politischen Ebenen anzuregen. Entsprechend vertritt der Deutsche Kulturrat seit mehr als 40 Jahren als Spitzenverband die Interessen von Verbänden und Organisationen der Künstler, der Kultureinrichtungen, der kulturellen Bildung, der Kulturvereine und der Kulturwirtschaft.
Das Verbundnetz der Wärme (kurz VdW) wurde 2001 von der VNG AG gegründet und wird heute von der VNG-Stiftung getragen. Als interaktive Engagement-Plattform versteht sich das VdW als Stimme und Impulsgeber für das Ehrenamt in Ostdeutschland und ist Anlaufpunkt für Wissenstransfer. Es macht es sich zur Aufgabe, Vorhaben des gesellschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke mit jährlicher Vergabe des Engagementpreises finanziell zu unterstützen. Zentrales Anliegen des VdW ist es, zur Lösung gesellschaftlicher Probleme und Herausforderungen in der Infrastruktur des ehrenamtlichen Engagements wirkungsvoll beizutragen.
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist eine Bildungseinrichtung, die Politik praktisch und lebensnah vermittelt. Sie hat die Aufgabe, die politische Bildung in Baden-Württemberg auf überparteilicher Grundlage zu fördern und zu vertiefen und das schon seit 50 Jahren. Die LpB lädt zu mehr als 1.000 Veranstaltungen jährlich ein, als Ziel verfolgt sie dabei die Festigung und Verbreitung des Gedankengutes der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
Selbstbestimmung und Lebensqualität im Alter im Zusammenhang mit bürgerschaftlichem Engagement stehen im Mittelpunkt der Tätigkeit der 2007 vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) gegründeten Stiftung ProAlter. Sie will damit zur Minderung der Folgen der demografischen Entwicklung beitragen, u.a. durch Erhöhung des Engagements Älterer für Ältere bis ins höchste Lebensalter unter dem Motto »Das hilfreiche Alter hilfreicher machen« und durch generationenübergreifendes Engagement. Zu ihrem aktuellen Arbeitsschwerpunkt – dem Engagement von hochaltrigen Personen – veröffentlichte die Stiftung 2021 ein Buch mit Beispielen engagierter über 80-Jähriger.
Seit der Gründung vor 125 Jahren arbeitet die Caritas an einer solidarischen Gesellschaft – in Deutschland und weltweit. Im Zentrum der Jubiläums-Kampagne #DasMachenWirGemeinsam stehen universelle Werte, die das Handeln der Caritas bestimmen: Respekt, Gerechtigkeit, Solidarität und Nächstenliebe. Organisiert ist die Caritas in Deutschland als katholischer Wohlfahrtsverband mit 693.082 Hauptberuflichen in 25.064 angeschlossenen Einrichtungen sowie mehreren hunderttausend Engagierten.
Die Eleganz Bildungsplattform e.V. versteht sich nicht nur als Bildungsträger, sondern viel mehr als Brückenbauers und Partner für die Menschen vor Ort in Osnabrück, Diepholz und Münster.
Das CBE ist seit 2001 ein Zentrum für engagierte Bürger*innen in Mülheim an der Ruhr und der Region Ruhrgebiet. Es bringt Menschen im freiwilligen Engagement zusammen, ist Ansprechpartner und Berater für Bürger*innen, Verbände, Vereine und Initiativen, die sich engagieren wollen. Ziel des CBEs ist es, eine aktive Stadtgesellschaft zu fördern, die geprägt ist von Menschen, die vielfältige Möglichkeiten der Mitwirkung nutzen. Das Centrum für bürgerschaftliches Engagement setzt außerdem innovative, soziale Projekte um: Derzeit sind es rund 20 lokale und regionale Projekte an der Schnittstelle von Haupt- und Ehrenamt in den Bereichen »Engagement lernen«, »Bildung«, »Generationen und Nachbarschaft«, »Vielfalt des Engagements« und »Unternehmensengagement«.
Seit der Gründung des Vereins vor 70 Jahren stärkt und fördert ARBEIT UND LEBEN die gesellschaftliche und politische Teilhabe der in Berlin und Brandenburg lebenden Menschen. Gemeinsam mit seinen Trägern, dem DGB, seinen Einzelgewerkschaften sowie den Berliner Volkshochschulen, konzipiert und organisiert der Verein Bildungs- und Projektangebote zu politischen sowie sozialen Themen und qualifiziert und berät rund um die Gestaltung von Guter Arbeit. So wird den Teilnehmenden der Seminar- und Projektangebote beispielsweise ein Forum für den gedanklichen Austausch zu politisch relevanten Themen und zur Aneignung neuer Kenntnisse geboten; sie werden motiviert und befähigt, aktiv an der Gestaltung gesellschaftlicher und betrieblicher Prozesse teilzunehmen, gesellschaftlich Verantwortung zu übernehmen und Zivilcourage zu zeigen.
Das von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius initiierte Institut übernimmt seit 2001 mit seiner Arbeit Verantwortung für die Weiterentwicklung des Rechts der gemeinnützigen Organisationen in Deutschland und Europa. Ziel ist es, durch die Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen, durch eine Stärkung der Kompetenzen der Akteur*innen des Dritten Sektors und durch eine breite Diskussion innerhalb der Fachkreise wie auch in der gesamten Gesellschaft die Leistungen des organisierten Dritten Sektors, aber auch der nichtorganisierten Social Entrepreneurs zu verbessern und damit letztlich die gesamte Gesellschaft durch eine starke Zivilgesellschaft und ihre gestärkte Zusammengehörigkeit und Partizipation zu unterstützen. Eine der Aufgaben des Instituts ist es, komplexe nationale und internationale Rechtsprobleme des Dritten Sektors (Stiftungsrecht, Steuerrecht, Vereinsrecht, Ehrenamt u.a.) auch für den juristischen Laien verständlich zu erörtern und zu diskutieren.
43 Prozent der Schleswig-Holsteiner*innen engagieren sich ehrenamtlich und setzen sich zum Wohl ihrer Mitmenschen ein. Die Landesregierung stärkt dieses Engagement mit unterschiedlichen Maßnahmen. Das Sozialministerium hat die »Landesinitiative Bürgergesellschaft« ins Leben gerufen. Hauptaufgabe der Initiative ist es, die Rahmenbedingungen für das Engagement zu verbessern, zum Beispiel durch Vernetzung sowie Qualifizierungs- und Fortbildungsangebote. Darüber hinaus wird mit der »Engagementstrategie Schleswig-Holstein 2020-2022« das Engagement von Bürger*innen sowie Vereinen, Kommunen und Initiativen gefördert, unterstützt und nachhaltig entwickelt. Das Engagementportal www.engagiert-in-sh.de bietet eine Engagement-Datenbank für alle Interessierten sowie aktuelle Nachrichten zum Thema Bürgerengagement und beispielgebende Projekte.
Die aktuell 17 Evangelischen Akademien haben sich im Dachverband EAD e. V. zusammengeschlossen. Sie verstehen sich als Anwälte/Anwältinnen des Gemeinwohls und sind eine offensive Einladung der Kirchen an die Gesellschaft und die Demokratie. Dabei sind die Evangelischen Akademien Forum für strittige Themen und offene Probleme der Gesellschaft. Sie bieten im Sinne eines »Dritten Ortes« Zeit, Raum und Gelegenheit, sich im Diskurs auseinanderzusetzen. Die Akademien schaffen damit Freiraum für neues Wahrnehmen, zum verbindlichen Gespräch und Austausch, zur Besinnung und geistigen Orientierung. Grundlage dafür ist die Anerkennung der Differenz unter den Beteiligten und eine Toleranz, die aus der christlichen Botschaft resultiert. Mit ihrem vielfältigen Angebot erreichen die Akademien mit ca. 2000 Veranstaltungen pro Jahr mehr als 100 000 Teilnehmende und unterschiedlichste Zielgruppen. Sie sind damit einer der größten Akteure der Zivilgesellschaft und haben sich in ihrer über 75-jährigen Geschichte das Vertrauen vieler Entscheider*innen in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und von NGOs erworben.
Der Dachverband übernimmt dabei die öffentliche Artikulation auf Bundesebene, die Akquisition und Realisierung akademieübergreifender und interdisziplinärer Projekte und die Netzwerkbildung.
»Wir können viel, wenn wir nur nachhaltig wollen; wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte sich vereinen.« Ganz im Sinne dieser Worte seines Verbandsgründers Adolph Kolping fördert das Kolpingwerk Deutschland das Bewusstsein für verantwortliches Leben und solidarisches Handeln. Der katholische Sozialverband hat bundesweit mehr als 220.000 Mitglieder in 2.350 Kolpingsfamilien vor Ort, davon etwa 40.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Bereich der Kolpingjugend. Knapp 25.000 Kolpingmitglieder engagieren sich ehrenamtlich in Vorständen von Kolpingsfamilien sowie auf den überörtlichen Ebenen. Junge Mitglieder werden durch ihr Engagement und ihre Mitwirkung in den demokratischen Verbandsstrukturen befähigt, auch im Gemeinwesen Verantwortung zu übernehmen und die Zivilgesellschaft mitzugestalten.
Die OKF versteht sich als Teil einer aktiven Zivilgesellschaft, die den gesellschaftlichen Wandel hin zu einer offenen Wissensgesellschaft gestaltet und vorantreibt. Seit bereits 10 Jahren fördert sie den freien Zugang zu Informationen und die Aneignung digitaler Kompetenzen, damit Menschen informierte Entscheidungen treffen und sich aktiv in soziale, gesellschaftliche und demokratische Prozesse einbringen und diese gestalten können. Die OKF ist Bestandteil und Gestalterin von ehrenamtlichem Engagement im digitalen Bereich: dank der Arbeit – nicht nur des Teams, sondern auch einer engagierten Community – entstehen wegweisende Initiativen, sodass die OKF zu einer relevanten Organisation in den Bereichen Open Government, Civic Tech, Open Data und Offene Bildung zählt.
Die Offensive Mittelstand (OM) ist eine neutrale und unabhängige Plattform intermediärer Organisationen auf Bundesebene (Sozialpartner, Sozialversicherungen und Kammern, zentrale Forschungsinstitute, Bundesministerien, Berufs- und Fachverbände). Die 400 Partner der OM unterstützen kleine und mittlere Unternehmen in der Entwicklung einer wertschätzenden Unternehmenskultur und einem hohen gesellschaftlichen Engagement. Alle Aktivitäten basieren auf der sozialpartnerschaftlichen Perspektive und der Verantwortung für die Gesellschaft. BBE und OM haben gemeinsam einen Leitfaden und Checks für ihre jeweiligen Zielgruppen Engagement und KMU publiziert, um die Möglichkeiten der Zusammenarbeit jeweils besser zu nutzen.
d|part ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und überparteilicher Think Tank, der seit Anfang 2014 verschiedene Formen politischer Partizipation erforscht und fördert. Aus einem ursprünglichen Netzwerk ehrenamtlich engagierter Menschen ist inzwischen ein sechsköpfiges Kernteam mit Hauptsitz in Berlin geworden. Ihre Forschung bildet die Grundlage für empirisch fundierte Aussagen über den Stand der politischen Partizipation in Deutschland und Europa. d|part betrachtet die Beteiligung von Bürger*innen am politischen Geschehen als die Basis einer funktionierenden Demokratie und möchte den informierten Dialog zwischen Wissenschaftler*innen, Politikschaffenden und Bürger*innen fördern.
Nationale Naturlandschaften e. V. vereint als Dachverband alle deutschen Nationalparks, Biosphärenreservate und zertifizierten Wildnisgebiete sowie einen Teil der Naturparks. Seit bereits 30 Jahren unterstützt der Verein die Arbeit der Mitgliedsschutzgebiete u. a. durch die Förderung von Vernetzung und Austausch zwischen den Mitgliedern, durch Strategieentwicklung und Projektmanagement, Beratung und Fortbildung von Schutzgebietspersonal, Akquise von Fördermitteln und Öffentlichkeitsarbeit. Einen Arbeitsbereich stellt auch das bürgerschaftliche Engagement dar: Im Programm »Ehrensache Natur« sind pro Jahr ca. 3000 Freiwillige in den Nationalen Naturlandschaften an mehr als 40 Einsatzorten aktiv. Der Dachverband baut dabei u.a. das Freiwilligenmanagement systematisch auf und aus.
Das Demographie Netzwerk (ddn) wurde 2006 als das Unternehmensnetzwerk der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gegründet und versteht sich als ein Impulsgeber*in zu den komplexen Herausforderungen des demografischen Wandels. Die Megatrends Demographie, Digitalisierung und Diversität bilden Querschnittsthemen des Vereins. Der ddn e.V. folgt der Philosophie, dass der Austausch zwischen verschiedenen Akteur*innen zu kreativen Ideen führt und bedient sich hierzu der Methode des »Collective Impact«, da die Komplexität heutigen Handelns nur multisektoral bewältigt werden kann. In den regionalen ddn-Netzwerken engagieren sich Mitglieder ehrenamtlich und kooperieren unter anderem mit zivilgesellschaftlichen Organisationen vor Ort. Mit dem Deutschen-Demografie-Preis ddp werden am 10. Juni 2021 digital Projekte und Initiativen aus Unternehmen, Kommunen und Zivilgesellschaft ausgezeichnet, die sich in herausragender Weise zu den Themen des Vereins engagieren.
Seit 2006 entwickelt und leitet der Verein unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat zahlreiche Projekte zur Förderung und Stärkung digitaler Souveränität bei Verbraucher*innen und in kleineren Betrieben. DsiN fördert bei der Umsetzung seiner Projekte im besonderen Maße auch freiwilliges Engagement. Im Kooperationsprojekt »Digitale Nachbarschaft« (DiNa) unterstützt und sensibilisiert der Verein Ehrenamtliche für einen sicheren Umgang mit dem Internet und bei IT-Sicherheit. Dazu organisiert die DiNa bundesweit kostenlose Online- und Vor-Ort-Workshops und bietet umfassende Lehrmaterialen an.
In Deutschland leben mehr als 50.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden Erkrankung. Die Kinder- und Jugendhospizarbeit ist das Versprechen an die Familien und ihre Kinder, dass Menschen an ihrer Seite sind – und dort bleiben, egal wie schwer die Lebenssituation auch ist. In bereits 30 Jahren Vereinsarbeit wurden über 1.000 ehrenamtliche Mitarbeiter*innen an 30 Standorten ausgebildet, denn das Ehrenamt bildet das Fundament der Kinder- und Jugendhospizarbeit. Zudem gibt es einen Ehrenamtsrat, der die Interessen der Engagierten vertritt, den Vorstand berät und sich mit ihm über engagementspezifische Fragen austauscht.
Alle 48 Stunden feiert openPetition einen Erfolg: Als freie und gemeinnützige Online-Petitionsplattform fördern sie seit 2010 politische Beteiligung und digitale Demokratie. Menschen setzen sich öffentlich für Veränderungen ein, finden Unterstützende und treten in Dialog mit politischen Entscheidungstragenden. Mit 9 Millionen Nutzer*innen ist openPetition das größte politische Dialogportal im deutschsprachigen Raum. Stück für Stück in ganz Europa, denn es gibt die Plattform bereits in 27 Sprachen. openPetition ist gemeinnützig, überparteilich, transparent und spendenfinanziert.
FlexHero ist eine Plattform, die Organisationen und Ehrenamtliche auf moderne Weise miteinander vernetzt. Neben der sehr nahen Zusammenarbeit mit Wohlfahrtsorganisationen, Vereinen und Hilfsinitiativen ist das Startup auch auf politischer Ebene sehr aktiv. Über die Plattform haben laut Unternehmensangabe bereits mehrere tausend Menschen das zu sich passende Engagement finden können. Während der Corona Pandemie war FlexHero außerdem in 50 verschiedenen Städten und Gemeinden in der Nachbarschaftshilfe tätig und konnte vielen hilfsbedürftigen Menschen hilfsbereite Menschen vermitteln.
Die Bildungslaufbahn ist in Deutschland immer noch eng mit dem Elternhaus verknüpft: Akademiker*innenkinder haben eine mehr als dreifach höhere Studienwahrscheinlichkeit als Kinder ohne studierte Eltern. ArbeiterKind.de ist Deutschlands größte zivilgesellschaftliche Organisation für alle, die als Erste in ihrer Familie studieren. Bundesweit engagieren sich rund 6.000 Ehrenamtliche in 80 lokalen Gruppen. Die Ehrenamtlichen, zumeist selbst die Ersten aus ihrer Familie an der Hochschule, ermutigen Schüler*innen zum Studium, erleichtern ihnen den Einstieg und begleiten sie auf dem Weg zum Abschluss und Berufseinstieg. So kann jede*r eine informierte Entscheidung über den eigenen Bildungsweg treffen.
Gemäß des Verbandsnamens (IN VIA = auf dem Weg) begleitet der bundesweit agierende Verband vor allem Frauen und junge Menschen auf ihrem Weg von der Schule in Ausbildung und Beschäftigung, der Integration in Deutschland oder ins Ausland. Außerdem ist er Träger von Bahnhofsmissionen und koordiniert und vertritt diese Arbeit auch auf der Bundesebene. In nahezu allen Arbeitsfeldern und Ebenen von IN VIA sind Ehrenamtliche - zum größten Teil Frauen - tätig. Als Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres und des Internationalen Freiwilligendienstes fördert IN VIA das Engagement junger Menschen. IN VIA wirkt in der Weiterentwicklung seiner Angebote auf Partizipation, Empowerment und umfassende gesellschaftliche Teilhabe der Zielgruppen hin.
Das ALN fördert und bündelt seit seiner Gründung 1999 das bürgerschaftliche Engagement in Hamburg. Ziele sind die Aufwertung, die Vernetzung, das Sichtbarmachen, die Weiterentwicklung und die Werbung für freiwilliges Engagement, Bürger*innen-Partizipation und gesellschaftliche Teilhabe für alle. Das ALN setzt sich weiterhin auf politischer und institutioneller Ebene dafür ein, dass freiwilliges Engagement gesellschaftlich mehr Anerkennung bekommt und die Rahmenbedingungen verbessert werden sowie für ganz Hamburg gelten. Aktuell umfasst das Netzwerk rund 70 Organisationen und Einzelmitglieder.
Mit mehr als zwei Millionen Mitgliedern ist der VdK der größte Sozialverband in Deutschland. Seine drei Säulen sozialpolitische Interessenvertretung, Sozialrechtsberatung und das Ehrenamt machen den seit 70 Jahren bestehenden Verband zu dem, was er heute ist: eine streitbare Stimme, die Deutschland sozialer und gerechter macht. Der VdK macht sich stark für Menschen mit kleinen Einkommen, Menschen mit Behinderung und chronisch Kranke, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen, Alleinerziehende und Rentner*innen. Dabei setzt er auf ein kompetentes Ehrenamt: Über 60 000 Menschen sind im Verband aktiv. Ohne diese Helfer*innen, die Solidarität und Menschlichkeit leben, wäre der VdK nicht denkbar. Sie sorgen dafür, dass er eine starke Gemeinschaft ist, in der sich viele Menschen aufgehoben fühlen.
Das SV-Bildungswerk ist eine bundesweite Unterstützungsstruktur von und für Schüler*innen und Jugendliche, die sich ehrenamtlich engagieren. Sie stärken junge Menschen darin, ihre Belange, Interessen und Sichtweisen aktiv in Schule und Gesellschaft einzubringen. Mit Workshops, Veranstaltungen, Materialien und der Weitergabe von Wissen und Methoden helfen die jungen SV-Berater*innen und Klima-Botschafter*innen anderen Gleichaltrigen, ihre Ideen zu verwirklichen. Aber nicht nur für Schüler*innen ist das SV-Bildungswerk ein kompetenter Ansprechpartner, sondern für alle Menschen, die die Mitwirkung von jungen Menschen ernst nehmen und Jugendliche an politischen, gesellschaftlichen und schulischen Prozessen beteiligen wollen. In verschiedenen großen und kleinen Projekten setzt das SV-Bildungswerk sich seit 2005 täglich für demokratische Schulen und eine jugendgerechte Gesellschaft ein.
Der Deutsche Präventionstag (DPT) wurde 1995 als nationaler jährlicher Kongress speziell für das Arbeitsfeld der Kriminalprävention begründet. Von Beginn an war es das Ziel, Kriminalprävention ressortübergreifend, interdisziplinär und in einem breiten gesellschaftlichen Rahmen darzustellen und zu stärken. Bürgerschaftliches Engagement wird dabei als soziales Kapital unserer Gesellschaft betrachtet, welches Kriminalität verhindern und Kriminalitätsfurcht vermindern kann. In seinen Präventions-News informiert der DPT täglich über Veranstaltungen sowie Dokumente aus den Bereichen Präventionspraxis, Präventionsforschung und Präventionspolitik. Auf jährlich stattfindenden Kongressen werden Stakeholder des Feldes zusammengebracht und Empfehlungen an Praxis, Politik, Verwaltung und Wissenschaft erarbeitet.
Die Caritas-Konferenzen Deutschlands e. V. – Das Netzwerk von Ehrenamtlichen (CKD) sind der Zusammenschluss von 16 Diözesanverbänden, die Ehrenamtliche begleiten, qualifizieren und unterstützen. Als Personalfachverband sind die CKD Mitglied im Deutschen Caritasverband. Ehrenamtliche der CKD sind im sozial-karitativen Bereich in Pfarrgemeinden und im gemeindenahen Umfeld tätig: Ob Besuchsdienst für ältere oder einsame Menschen, Kleider- oder Tafelläden, Reparatur-Café oder Alltagsbegleitung – die ca. 60.000 Ehrenamtlichen der Caritas-Konferenzen sind pragmatisch und versuchen auf unkompliziertem Weg in der Gemeinde und in der Nachbarschaft zu helfen.
Der DFB ist mit seinen 7,1 Millionen Mitgliedern der angeschlossenen Vereine der größte nationale Sport-Fachverband der Welt. Der DFB ist der Dachverband von fünf Regional- und 21 Landesverbänden, die wiederum aus etwa 24.500 Fußballvereinen bestehen. Den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen – das ist die Grundphilosophie der Ehrenamtsförderung im DFB. Die 1,7 Millionen ehrenamtlich und freiwillig Engagierten stellen das Fundament des Fußballs dar. Die »Aktion Ehrenamt« stellt diese Menschen in den Mittelpunkt und dankt ihnen für den unermüdlichen Einsatz. Sie steht für Förderung und Anerkennung von ehrenamtlichem Engagement.
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. ist das gemeinsame Forum für alle Akteure in der Sozialen Arbeit, der Sozialpolitik und des Sozialrechts in Deutschland – und dies bereits seit 140 Jahren! Ziel des Deutschen Vereins ist es durch innovative Facharbeit zur Verbesserung sozialer Lebensbedingungen in Deutschland beizutragen. Dabei ist das Bürgerschaftliche Engagement als Querschnittsthema verankert, wobei der Deutsche Verein die Wichtigkeit des Themas für das soziale Gefüge und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft hervorhebt.
Bekannt ist das Sozialunternehmen mit Sitz in Berlin für die größte Spendenplattform Deutschlands: betterplace.org. Seit 2007 verbindet das Team Menschen und Unternehmen, die helfen wollen, mit Organisationen, die Hilfe brauchen – weltweit. Bereits über 80 Millionen Euro sind über betterplace.org an mehr als 30.000 Projekte gespendet worden. Zur Familie gehören außerdem das betterplace lab, die Plattform betterplace.me, die betterplace academy und das bUm – einem Raum für die engagierte Zivilgesellschaft.
Der Landesverband der Diakonie für Berlin, Brandenburg und die schlesische Oberlausitz ist ein Verband der Freien Wohlfahrtspflege, der in umfassender Weise Aufgaben des Staates im sozialen Bereich übernimmt. Insgesamt vertritt der Verband 405 selbstständige Träger der Diakonie mit ca. 1.600 Einrichtungen. Ob Altenhilfe und -pflege, Behindertenarbeit, Krankenhäuser, Kindertagesstätten, Jugendhilfen und Beratungsstellen – die Diakonie arbeitet für alle Menschen, die Hilfe und Unterstützung brauchen. Insgesamt sind rund 52.000 Mitarbeiter*innen und tausende Ehrenamtliche im Einsatz. Das Freiwilligenzentrum, die Freiwilligendienste und die Ehrenamtsagentur Charisma bieten Interessierten vielfältige Engagementmöglichkeiten.
Der DGB macht sich seit seiner Gründung 1949 stark für eine solidarische Gesellschaft. Arbeit und Einkommen müssen gerecht verteilt werden und Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe und Geschlecht die gleichen Chancen erhalten. Der DGB ist die politische Stimme der Mitgliedsgewerkschaften mit rund 6 Millionen organisierten Arbeitnehmer*innen. In den nächsten Jahren kommt der Gewerkschaftsbund als Mitmach-Organisation im Projekt »Zukunftsdialog« mit Bürger*innen ins Gespräch über gerechte und soziale Lösungen für die Umbrüche unserer Zeit. Neben Aktionswochen und -Tagen sowie weiteren Veranstaltungen bietet zu jeder Zeit die Online-Dialogplattform www.redenwirueber.de die Möglichkeit der Beteiligung.
werk21 Kommunikation ist eine Agentur für politische Kommunikation. Sie hat sich auf die Arbeit mit Parteien, Gewerkschaften, Verbänden, Verwaltungen und NGOs spezialisiert – Organisationen, die unsere Gesellschaft gestalten. Mit dem Projekt »Stammtisch für die gute Sache« unterstützt die Agentur zivilgesellschaftliches Engagement. Die kostenlosen Zusammentreffen in Berlin bieten Mitarbeitenden von NGOs, Stiftungen, gemeinnützigen Vereinen und Initiativen die Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen zum Thema Online-Kommunikation (Websites, Social Media, mobile Apps) auszutauschen.
Die Jugendpresse Deutschland ist der Bundesverband für junge Medienmachende. Vom Schülerzeitungsredakteur bis zur jungen Volontärin begleitet sie in den Beruf, bildet mit fast 300 Seminaren im Jahr aus und veranstaltet Events wie die Jugendmedientage oder den Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag. Sie zeichnet beim jährlichen Schülerzeitungswettbewerb der Länder die besten jungen Blattmachenden aus, bildet mit der Mobilen Medienakademie in Medienkompetenz aus und unterstützt beim Medien machen und verstehen. Die Jugendpresse Deutschland stellet den Jugend-Presseausweis zur Verfügung und gibt mit dem Lehr- und Lernmedium politikorange die Möglichkeit, von Veranstaltungen journalistisch zu berichten und Redaktionsarbeit unter realistischen Arbeitsbedingungen zu erleben. Mit ihrer Arbeit erreicht die Jugendpresse Deutschland rund 15.000 junge Medienmachende und organisiert den größten Teil ihrer Arbeit ehrenamtlich - immer von Jugendlichen für Jugendliche.
Als eine der größten christlichen Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe seit 60 Jahren benachteiligte Kinder auf ihrem Weg in ein eigenständiges Leben. Fast zwei Millionen Mädchen und Jungen stärkt, schützt und beteiligt die Kindernothilfe derzeit in 32 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Auch in Deutschland setzt sie sich für die Belange von Kindern in Entwicklungsländern ein. Rund 50 ehrenamtliche Arbeits- und Freundeskreise unterstützen dabei auf lokaler Ebene. Gemeinsam mit helpteers wurde eine digitale Engagementplattform aufgebaut, bei der sowohl aktive Ehrenamtliche, als auch neue Interessierte gemeinsam Aktionen planen, Gruppen gründen oder Unterstützer*innen finden können.
Die Vision von helpteers ist, Menschen miteinander zu verbinden, die gemeinsam die Welt bewegen. Die helpteers verbinden technologisches Know-How mit Sozialem, indem sie einen Crowdmoving-Service zur Verfügung stellen und darüber hinaus ihr Wissen z.B. in Form von Webinaren teilen. Sie sind Partner von sozialen Organisationen und Unternehmen, denen sie individuelle Engagement-Plattformen als Service anbieten und ihnen zeigen, wie sie Menschen über digitale Kanäle aktivieren.
Der Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist der weltweit größte Verkehrsclub für den Radverkehr und zählt derzeit über 175.000 Mitglieder. Seit 1979 setzt er sich für die Interessen Rad fahrender Menschen ein und stellt eine der großen zivilgesellschaftlichen Stimmen der Verkehrs- und Umweltpolitik in Deutschland dar. Der ADFC ist Tourismusexperte, Verbraucherschützer und Interessenverband für das Fahrrad in einem. Durch attraktive Engagementangebote hat der ADFC ein traditionell starkes ehrenamtliches Fundament, welches zuletzt v.a. durch hauptamtliche Unterstützung professionell betreut, entwickelt und ausgebaut wird. Viele tausend Menschen engagieren sich tagtäglich im ADFC, in diesem Jahr im Rahmen einer Kampagne insbesondere für #MehrPlatzFürsRad.
Mehr als sechs Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland haben sich in unterschiedlichen Jugendverbänden zusammengeschlossen und engagieren sich dort freiwillig und selbstbestimmt. Als Mitgliedsorganisationen des DBJR stehen sie für ein breites Spektrum jugendlichen Engagements: Konfessionelle, ökologische und kulturelle Verbände sind im DBJR ebenso zusammengeschlossen wie Arbeiterjugend-Verbände, humanitär geprägte Verbände, Pfadfinder*innen-Verbände und Verbände junger Migrant*innen. »Wir verstehen uns als Interessenvertretung von jungen Menschen. Ehrenamtliches Engagement und Selbstorganisation sind die Basis für unsere Arbeit, sie sind auch die unverzichtbare Basis für eine lebendige Demokratie« sagt Lisi Maier, die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft. Schwerpunkte wie eine gute Jugendpolitik, Partizipation und Engagementförderung setzt der DBJR u.a. in Projekten wie »U18 - Die Kinder- und Jugendwahl«, »jugend.beteiligen.jetzt« und dem Weiterbildungsangebot »juleica« um.
Der IB versteht sich als wichtiger Akteur der Zivilgesellschaft. Er nimmt öffentlich zu gesellschaftspolitischen Entwicklungen Stellung und bringt seine Expertise in Gesetzgebungsverfahren ein und fördert aktiv das demokratische Gemeinwesen. Ansporn und Leitmotiv der Arbeit der mehr als 14.000 Mitarbeiter*innen ist MenschSein stärken. Der 1949 gegründete IB ist ein konfessionell nicht gebundener und überparteilicher Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit. Er orientiert sich an den Werten, wie sie in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und seinen Länderverfassungen ihren Niederschlag finden. Deshalb heißt es in den Grundsätzen des IB: »Der IB ist der Überzeugung, dass Demokratie auf sozialen Grundwerten aufgebaut sein muss. Er tritt ein für einen Staat, der das Engagement und die Eigenverantwortung seiner Bürgerinnen und Bürger stärkt und aktiviert. Denken und Handeln im IB sind der aktiven Auseinandersetzung mit sich verändernden geistigen, sozialen, ökologischen, ökonomischen und politischen Anforderungen der Zeit verpflichtet.«
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Februar 2019
MigraMundi e.V.
Der religiös und politisch unabhängige Verein MigraMundi bringt bereits seit zehn Jahren Migrantinnen zusammen. Er initiiert und beschleunigt Integrationsprozesse mit einem reichen Erfahrungsschatz und der Möglichkeit, sich auf 20 verschiedenen Sprachen zu verständigen. MigraMundi unterstützt die gesellschaftliche Teilhabe von Migrantinnen. Dabei verbindet die Mitglieder des Vereins neben dem Migrationshintergrund der Gedanke, ihr interkulturelles Wissen, ihre Erfahrung und vielseitigen Kompetenzen weiterzugeben. Ziel ist es, die Gesellschaft, in der sie leben, aktiv mitzugestalten. MigraMundi entwickelt Schulungskonzepte für Multiplikator*innen und ist Teil verschiedener politischer Gremien.
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Januar 2019
NABU – Naturschutzbund Deutschland
Der NABU möchte Menschen dafür begeistern, sich in gemeinschaftlichem Handeln für Mensch und Natur einzusetzen. Rund 700.000 Mitglieder (zusammen mit seinem Partner in Bayern, dem LBV) und Förderer setzen sich dafür ein, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist. Damit ist der NABU der mitgliederstärkste Natur- und Umweltverband in der Bundesrepublik. Rund 40.000 Ehrenamtliche sind bundesweit in etwa 2.000 Orts-, Kreis- und Fachgruppen aktiv. Darüber hinaus engagieren sich in den 70 NABU-Zentren und -Einrichtungen jährlich mehrere tausend Bürger*innen als freiwillige Helfer*innen, als Praktikant*innen, im Rahmen des Freiwilligen Ökologischen Jahres sowie des Bundesfreiwilligendienstes. 2019 feiert der NABU als ältester Naturschutzverband Deutschlands sein 120-jähriges Bestehen.