Materialien zu Freiwilligendiensten

Freiwilligendienste im Inland

Nach Aussetzung von Wehrdienst und Zivildienst startete die Bundesregierung am 1. Juni 2011 den Bundesfreiwilligendienst (BFD). Er ist ein Angebot an Frauen und Männer ab 16 Jahren, sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren – im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Bereich des Sports, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz.

Weitere Informationen zum BFD, zu Einsatzfeldern und pädagogischer Begleitung finden sich auf der offiziellen Seite zum BFD: Weitere Informationen

Spezifische Einsatzbereiche

Logo des Bundesfreiwilligendienstes Kultur und Bildung

Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung

Der Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung dient zur Unterstützung und Erweiterung der Angebote in Kultur und Bildung für Menschen ab 27 Jahren. Hierbei findet sich ein bundesweites Netzwerk vielfältiger Kooperationspartner unter einem Dach - gemeinsam mit Theatern, Musikschulen, Gedenkstätten, Jugendkunstschulen, Museen, Kulturzentren, Bibliotheken, Bildungsstätten und anderen Kultur- und Bildungseinrichtungen. Der Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung ist neben FSJ Kultur, FSJ Schule, FSJ Politik und den Freiwilligendiensten Kultur und Bildung International ein Angebot der BKJ und des ihr angeschlossenen Trägerverbundes Freiwilligendienste Kultur und Bildung.
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Logo des Bundesarbeitskreises FSJ

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet jungen Menschen zwischen 16 und 27 Jahren die Chance, etwas für sich und andere Menschen zu tun, ihre Persönlichkeit und Kompetenzen weiterzuentwickeln, berufliche Orientierung zu sammeln und die Möglichkeit, die Gesellschaft mitzugestalten. Das FSJ dauert in der Regel 12 Monate - die Mindestdauer beträgt 6 Monate, die Höchstdauer 18 Monate. Das FSJ wird ganztägig als überwiegend praktische Hilfstätigkeit in gemeinwohlorientierten Einrichtungen geleistet und ist auch als Dienst im Ausland möglich. Die Seite des Bundesarbeitskreises FSJ stellt weiterführende Informationen zusammen.
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Logo des FÖJ

Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)

Mit dem FÖJ wird jungen Menschen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren ein Angebot unterbreitet, praktisch für die Umwelt tätig zu sein und gleichzeitig ökologische und umweltpolitische Zusammenhänge in ihrem gesellschaftlichen Kontext besser zu verstehen. Das FÖJ kann auch im Ausland geleistet werden. Die Seite des Bundesarbeitskreises FÖJ bündelt alle Informationen zum FÖJ.
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Spezifische Einsatzbereiche

Logo des FSJ Kultur

Logo des FSJ Politik

Logo des FSJ Schule

Logo des Freiwilligendienstes Kultur und Bildung International

Freiwilligendienste Kultur und Bildung

FSJ Kultur, FSJ Politik und FSJ Schule sind Angebote des Trägerverbundes Freiwilligendienste Kultur und Bildung. Im FSJ Kultur, FSJ Politik und FSJ Schule sind Jugendliche zwischen 16 und 27 Jahren für 12 Monate im Einsatz. Im FSJ Kultur bereichern sie z. B. Theater, Musik- und Jugendkunstschulen oder Jugendclubs, im FSJ Politik helfen sie, Politik in Fraktionen oder anderen Gremien der Landes- und Kommunalpolitik sowie in Einrichtungen der überparteilichen politischen Bildung, in Jugendverbänden oder in politischen und gemeinnützigen Stiftungen zu ermöglichen. Im FSJ Schule lernen sie die »andere Seite« von Schule in den unterschiedlichen Schulformen kennen. Die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) als bundeszentraler Träger sowie Zentralstelle verantwortet und koordiniert bundesweit diese Freiwilligendienste. Die der BKJ angeschlossenen Träger im Verbund Freiwilligendienste Kultur und Bildung sind verantwortlich für die Umsetzung und Qualitätssicherung der Dienste, gewährleisten die Begleitung von Freiwilligen und Einsatzstellen sowie die Durchführung von Bildungstagen.
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FSJ Kultur: Weitere Informationen
FSJ Politik: Weitere Informationen
FSJ Schule: Weitere Informationen

Freiwilligendienste Kultur und Bildung sind auch im Ausland möglich.
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Internationale Freiwilligendienste

Internationale Freiwilligendienste bieten jungen Menschen die Möglichkeit, Lernerfahrungen im Ausland zu sammeln. Freiwilligendienste im Ausland sind dementsprechend »Lerndienste«, die helfen, interkulturelle Kompetenzen aufzubauen und die globale Gesellschaft besser kennen und verstehen zu lernen. Für ein Engagement im Ausland gibt es unterschiedliche Programme mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen. Die Programme für internationale Freiwilligendienste richten sich an junge Menschen bis max. 30 Jahre. Entsandt wird in der Regel für 12 Monate, wobei auch kürzere und längere Einsätze im Ausland möglich sind.

Mit dem entwicklungspolitische Freiwilligendienst »weltwärts« des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gehen junge Erwachsene im Alter zwischen 18 und 28 Jahren nach Afrika, Asien, Lateinamerika oder Südosteuropa - in eines der Partnerländer der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. In dieser Zeit arbeiten sie als Freiwillige gemeinsam mit den MitarbeiterInnen der Partnerorganisation in einem der Projekte vor Ort. Sie lernen somit nicht nur andere Lebensweisen kennen, sondern sammeln praktische Erfahrungen in unterschiedlichen fachlichen Bereichen und unterstützen aktiv die Partnerorganisation in ihrer Arbeit. Die Internetseite des weltwärts-Programms informiert über Projekte, Teilnahmevoraussetzungen, Entsendeorganisationen und andere wichtige Themen.
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weltwärts alle inklusive
Das Projekt »weltwärts alle inklusive« will es darüber hinaus ermöglichen, dass sich mehr junge Menschen mit Behinderung im Freiwilligendienst »weltwärts« engagieren können.
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Der Internationale Jugendfreiwilligendienst (IJFD) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) bietet jungen Männern und Frauen bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres die Möglichkeit für einen Lern- und Bildungsdienst im Ausland. Ein Freiwilligendienst im Rahmen des IJFD kann zwischen sechs und 18 Monate dauern und findet in der Regel im sozialen, kulturellen oder ökologischen Bereich sowie in der Friedens- und Versöhnungsarbeit statt. Eine Ausreise der Freiwilligen im Rahmen des IJFD ist nur über einen der anerkannten Träger möglich. Weitere Informationen zum IJFD, zu Voraussetzungen, Leistungen und Bewerbung sowie Antragsformulare finden interessierte junge Menschen und Organisationen, die einen IJFD anbieten möchten, auf der Website des Freiwilligendienstes.
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Der Europäische Freiwilligendienst (EFD) ist ein von der EU finanziertes Freiwilligenprogramm, das jungen Menschen einen Freiwilligendienst in einem anderen europäischen Land ermöglicht. Ein EFD ist in vielen verschiedenen Einsatzfeldern – in der sozialen Arbeit, in Kunst und Kultur, Kirchengemeinden oder Bildung und Politik im europäischen Ausland möglich. Der Schwerpunkt liegt hier dementsprechend auf der Entwicklung einer europäischen Bürgergesellschaft. Eine Datenbank zu den Projektplätzen steht online zur Verfügung.
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Netzwerke und Plattformen

Logo des Bundesarbeitskreises FSJ

Bundesarbeitskreis FSJ

Im Bundesarbeitskreis Freiwilliges Soziales Jahr (BAK FSJ) sind bundeszentrale zivilgesellschaftliche Trägerverbände des FSJ organisiert. Der BAK FSJ entwickelt dialogisch mit Mitgliedern und Partnern das FSJ weiter, erarbeitet gemeinsame Stellungnahmen und berät zu inhaltlichen und förderpolitischen Fragen.
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Logo der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) e.V.

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) e. V.

Die BKJ bietet mit ihren Partnerstrukturen im Trägerverbund Freiwilligendienste Kultur und Bildung das FSJ Kultur, FSJ Schule, das FSJ Politik, den Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung sowie die Freiwilligendienste Kultur und Bildung International an. Zu ihren Aufgaben zählt die BKJ daher beispielsweise die Anregung und Begleitung von Projekten im Themenfeld Freiwilliges Engagement in der Kultur, die Verbesserung der Rahmenbedingungen für kulturelles Engagement und die Vernetzung und Qualifizierung kultureller Engagementstrukturen.
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Logo von PFIF - Politische Freiwilligenvertretung internationaler Freiwilligendienste

Politische Freiwilligenvertretung internationaler Freiwilligendienste (PFIF)

Für eine stärkere Beteiligung von ehemaligen Freiwilligen bei der Weiterentwicklung von Auslandsfreiwilligendiensten setzt sich das Projekt Politische Freiwilligenvertretung internationaler Freiwilligendienste (PFIF) des Vereins grenzenlos e.V. - Vereinigung internationaler Freiwilliger ein. PFIF vertritt die rückkehrenden Freiwilligen durch Delegierte in Gremien, die an der Gestaltung der Freiwilligendienste mitwirken.
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Anfragen, Stellungnahmen und Positionen

Forderungen der Katholischen BAG Freiwilligendienste zur Gesetzesgrundlage des Europäischen Solidaritätskorps (2017)

Unter dem Titel »Freiwilligendienste sind Orte des sozialen Lernens und Zeichen von gelebter Solidarität« hat die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft Freiwilligendienste im September 2017 Forderungen zur Gesetzesgrundlage des Europäischen Solidaritätskorps (ESC) veröffentlicht. Darin unterstreichen sie u.a. die zentrale Rolle der Zivilgesellschaft bei der Ausgestaltung von Freiwilligendiensten, die Arbeitsmarktneutralität der Freiwilligendienste und die Notwendigkeit einer Finanzierung des ESC, die nicht zu Lasten von Erasmus+ geht.
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Forderungen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für internationale Freiwillige (2017)

Anlässlich der Bundestagswahl 2017 haben Organisationen aus den Reihen der BFD Zentralstellen, den Bundesarbeitskreisen BAK FSJ und BAK FÖJ sowie dem Gesprächskreis Internationale Freiwilligendienste Forderungen zu Rahmenbedingungen für internationale Freiwillige in Deutschland formuliert. Sie fordern Veränderungen in den verschiedenen Programmformaten und vergleichbare bzw. einheitliche Rahmenbedigungen.
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Positionen der verbandlichen Zentralstellen: Freiwilligendienste voranbringen (2016)

Unter dem Titel »Bewährtes stärken - Neues wagen« haben die verbandlichen FSJ- und BFD-Zentralstellen ein Positionspapier zur Bundestagswahl 2017 erarbeitet. Darin enthalten sind vier zentrale Forderungen zur Flexibilisierung der Freiwilligendienste, zur Überführung der Sonderförderung in Regeldienste, zum Subsidiaritätsprinzip und zur Stärkung der Anerkennungskultur.
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Empfehlungen des Deutschen Vereins für den Ausbau einer Anerkennungskultur in den Freiwilligendiensten (2016)

Der Deutsche Verein hat im Juni 2016 ein Papier mit Handlungsempfehlungen veröffentlicht, die auf die sichtbare Wertschätzung für den individuellen Einsatz der Freiwilligen durch eine wirksame Anerkennungskultur zielen. Zugleich will der Deutsche Verein mit den Empfehlungen einen Beitrag zur stärkeren öffentlichen Wahrnehmung der Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements in den Freiwiligendiensten für die Gesellschaft leisten.
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Positionspapier des BAK FSJ: Zukunft der Freiwilligendienste (2015)

Der Bundesarbeitskreis FSJ (BAK FSJ) hat im Februar 2015 ein Positionspapier zur Zukunft der Freiwilligendienste veröffentlicht. Zentrale Punkte sind die Stärkung des Träger- und Subsidiaritätsprinzips, die Arbeitsmarktneutralität von Freiwilligendiensten, die verbesserte Einbindung von Jugendlichen mit besonderem Unterstützungsbedarf sowie Umsatzsteuerbefreiung und Bürokratieabbau. Das Papier soll politische Diskussionen zu den Freiwilligendiensten begleiten.
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Diakonie Deutschland: Evangelische Freiwilligendienste 2020 (2014)

Die Diakonie Deutschland hat 2013 unter breiter Beteiligung von ExpertInnen 14 Thesen für die Weiterentwicklung der Freiwilligendienste erarbeitet. Im Oktober 2014 hat sie diese unter dem Titel »Evangelische Freiwilligendienste 2020: Vom Wunsch zur Wirklichkeit« der Fachöffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
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Positionspapier des BAK FSJ (2013)

Die im Bundesarbeitskreis Freiwilliges Soziales Jahr (BAK FSJ) zusammengeschlossenen bundeszentralen nicht-staatlichen Trägerverbände des FSJ haben unter dem Titel »Freiwilligendienste stärken! Positionen der nicht-staatlichen Zentralstellen zur Bundestagswahl 2013« ein politisches Positionspapier zur Bundestagswahl 2013 verabschiedet, in dem ihre Wünsche an die Weiterentwicklung der Freiwilligendienste zusammengefasst sind.
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Stellungnahmen von VertreterInnen aller im Bundestag vertretenen Fraktionen: Download
Weitere Stellungnahmen: Weitere Informationen

BAGSO zum Bundesfreiwilligendienst (2011)

Anlässlich der Einführung des Bundesfreiwiligendienstes zum 1.7.2011 erarbeitete die verbandsübergreifende Fachkommission »Freiwilliges Engagement und gesellschaftliche Teilhabe« der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) eine Stellungnahme.
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Logo des Deutschen Vereins

Logo des Deutschen Kulturrates

Bundesfreiwilligendienst: Stimmen aus der Zivilgesellschaft (2011)

Die öffentliche Anhörung bot Gelegenheit, die Einrichtung eines Bundesfreiwilligendienstes und die Übernahme der Strukturen des Zivildienstes auch aus zivilgesellschaftlicher Sicht zu beleuchten. Der Deutsche Kulturrat formulierte schon im Juni 2010 erhebliche Vorbehalte gegen die beabsichtigte zentrale Funktion des Bundesamtes für den Zivildienst. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, erneuerte im Februar 2011 die Kritik. Eine pragmatische Kritik an Details hat die Stabsstelle Bürgerschaftliches Engagement des Deutschen Vereins für öffentliche und soziale Fürsorge e.V. am 11. Februar 2011 veröffentlicht. 

Stellungnahme des Deutschen Vereins: Download
Presseerklärung des Deutschen Kulturrats: Download

Bundesfreiwilligendienst: Gesetzgebungsdokumente (2011)

Bei der ersten Lesung brachte die Bundesregierung ihren Gesetzentwurf zur Einführung eines Bundesfreiwilligendienstes ein (BT-Drucksache 17/4803). Die Drucksache enthält ebenso die Stellungnahme des Bundesrats und die Gegenäußerung zur Stellungnahme durch die Bundesregierung. Bei der Lesung haben die Koalitionsfraktionen zugleich einen Antrag »Für eine Stärkung der Jugendfreiwilligendienste – Bürgerschaftliches Engagement der jungen Generation anerkennen und fördern« (BT-Drucksache 17/4692) eingebracht, der Elemente der Stellungnahme des Bundesrates aufgreift. Zugleich lagen teils schon in den letzten Monaten formulierte Anträge der Opposition vor, über die der BBE-Newsletter berichtete (BT-Drucksache 17/2117 (SPD) BT-Drucksache 17/3429 (SPD), BT-Drucksache 17/3436 (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), BT-Drucksache 17/4845 (Die LINKE).

Gesetzentwurf mit Stellungnahme Bundesrat unter
dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/048/1704803.pdf

Antrag der Regierungsfraktionen unter
dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/046/1704692.pdf

Anträge SPD-Fraktion unter
dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/021/1702117.pdf dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/034/1703429.pdf

Antrag Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN unter
dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/034/1703436.pdf

Antrag Fraktion Die LINKE unter
dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/048/1704845.pdf

Materialien und Hinweise

Arbeitspapier Nr. 6:  Freiwilligendienste im europäischen Vergleich (2018)

Arbeitspapier Nr. 6: Freiwilligendienste im europäischen Vergleich (2018)

Mit dem Arbeitspapier stellt der Europabereich der BBE-Geschäftsstelle die Ergebnisse einer europäisch vergleichenden Recherche zu nationalen und europäischen Freiwilligendienstprogrammen zur Diskussion, die im Herbst 2017 entstand und im Frühjahr 2018 um die aktuellen Entwicklungen beim Europäischen Solidaritätskorps ergänzt wurde. Beleuchtet werden Zielsetzungen und Umsetzung staatlich geförderter Freiwilligendienstprogramme in sieben europäischen Ländern und auf EU-Ebene.
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Cover »Zivil - Gesellschaft - Staat«

Zivil - Gesellschaft - Staat (2014)

Der Band thematisiert die Bedeutung der Freiwilligendienste hinsichtlich ihrer Potenziale und Wirkungen für die Zivilgesellschaft, ihre Handlungsfelder und Rahmenbedingungen. Dabei geht es um Entwicklungslinien, Profildiskussionen und aktuelle Debatten: u.a. zu Fragen der Qualitätssicherung, zum Bildungsbegriff, der politischen Indienstnahme von Freiwilligendiensten, zur Arbeitsmarktneutralität und zum Trägerprinzip als konstitutivem Merkmal der Freiwilligendienste.
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Logo der Friedrich Ebert Stiftung

Freiwilligendienste zwischen Staat und Zivilgesellschaft (2013)

Gisela Jakob diskutiert in der aktuellen Ausgabe 40 von »betrifft: Bürgergesellschaft« des »Arbeitskreis Bürgergesellschaft und Aktivierender Staat« die Freiwilligendienste im Kontext staatlicher Engagementpolitik. Die Rolle der Freiwilligendienste zwischen Staat und Zivilgesellschaft wird weiterhin kontrovers debattiert. Jakob befürchtet eine Aushöhlung des Subsidiaritätsprinzips durch den Bundesfreiwilligendienst.
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Titelbild der Zeitschrift »Voluntaris - Zeitschrift für Freiwilligendienste«

Voluntaris – Zeitschrift für Freiwilligendienste

Voluntaris – Zeitschrift für Freiwilligendienste ist eine wissenschaftlich orientierte Informations-, Diskussions- und Dokumentationsschrift für den Bereich Freiwilligendienste. Sie richtet sich an AkteurInnen aus Wissenschaft und Praxis und fördert damit den Austausch zwischen akademischen und anwendungsbezogenen Perspektiven auf Freiwilligendienste. Die Fachzeitschrift ist in die Rubriken »Aufsätze«, »Debatte & Dialog«, »Dokumentationen« und »Rezensionen« unterteilt. 
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Titelbild des Magazins »echt - Das Heft für den Bundesfreiwilligendienst«

Magazin »echt - das Heft für den Bundesfreiwilligendienst«

Das Magazin stellt Beispiele aus den unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen des Bundesfreiwilligendienstes vor, bietet Reportagen über Freiwillige und ihre Einsatzstellen sowie aktuelle Tipps und Termine. Es wird seit April 2012 vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) herausgegeben. Das Heft erscheint vier Mal im Jahr in einer Auflage von bis zu 250.000 Exemplaren und wird an Freiwillige und SchülerInnen in Deutschland verteilt.
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Titelbild der Broschüre »Zeit, das Richtige zu tun«

BMFSFJ-Broschüre: Zeit, das Richtige zu tun (2014)

Die Broschüre »Zeit, das Richtige zu tun. Freiwillig engagiert in Deutschland - Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Freiwilliges Ökologisches Jahr« des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) liefert Informationen zum Bundesfreiwilligendienst, zum Freiwilligen Sozialen Jahr und zum Freiwilligen Ökologische Jahr. Ebenso informiert die Broschüre über die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst im Ausland zu leisten. Durch praktische Erfahrungsberichte erhalten Interessierte einen Einblick in den Alltag der Engagierten in den unterschiedlichen Einsatzfeldern.
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Titelbild des Fachbuchs »Bundesfreiwilligendienstgesetz mit Bezügen zum JFGD«

Fachbuch: Bundesfreiwilligendienstgesetz mit Bezügen zum JFDG (2014)

Die Aussetzung der Wehrpflicht führte auch zum Ende des Wehrersatzdienstes und hatte insofern negative Auswirkungen auf die Engagementmöglichkeiten junger Männer und die vom Einsatz der früheren Zivildienstleistenden profitierende Infrastruktur. Das Bundesfreiwilligendienstgesetz soll diese negativen Effekte verringern und neue Engagementmöglichkeiten bieten. Das Fachbuch von Eleonore Hübner und Michael Mansfeld erläutert die Paragrafen des neuen Gesetzes. Es geht besonders auf die gesetzgeberischen Ziele und die in der Praxis bislang auftretenden Problemstellungen ein. Das Werk richtet sich in erster Linie an MitarbeiterInnen der Einsatzstellen, in denen die Freiwilligen tätig sind, sowie an die sog. Zentralstellen. 
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Titelseite der Broschüre »Konzept weltwärts - und danach?«

Broschüre: Konzept weltwärts - und danach? (2014)

Nach ihrer Rückkehr haben weltwärts-Freiwillige nicht nur ihre interkulturellen Kompetenzen und Sprachkenntnisse erweitert, sondern auch wertvolle persönliche sowie fachliche Erfahrungen dazu gewonnen. Darüber hinaus haben sie einen tiefen Einblick in die Entwicklungszusammenarbeit bekommen. Weltwärts unterstützt die Freiwilligen nach ihrer Rückkehr mit der finanziellen Förderung ihrer Ideen durch den Rückkehrfonds. Die Freiwilligen können zusammen mit ihrer Entsendeorganisation einen Antrag auf Fördermittel stellen und so Projekt-Ideen verwirklichen, ihre Erfahrungen und ihr Wissen aktiv einbringen.
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