Aktuelles

BBE schließt sich Bündnis für Klimademokratie 2024 an

Unter dem Motto »Hallo Bundestag, wir müssen reden! Was ist der Plan für
#FossilfreiUndFair?« findet am 27. April 2024 der größte Klimadialog des Jahres
statt. Mehr als 50 Abgeordnete aus vier Parteien sind bisher der Einladung des
»Bündnis für Klimademokratie« zur Teilnahme am »Tag der Klimademokratie« gefolgt
und bieten bereits 70 Termine für Klimagespräche an. Seit dem 7. März können
Bürger*innen sich für die virtuellen Videogespräche mit Politiker*innen anmelden.
Ziel des Aktionstages ist es, den konstruktiven Dialog zwischen Politik und
Zivilgesellschaft über Lösungswege aus der Klimakrise zu stärken.

Die Initiatoren Bürgerlobby Klimaschutz, GermanZero und Together for Future haben Politiker:innen aller demokratischen Fraktionen dazu aufgerufen, am 27. April 2024 per Videokonferenz in den persönlichen und konstruktiven Dialog mit Bürger*innen über eine fossilfreie Zukunft und wirksamen, sozial gerechten Klimaschutz zu gehen. Gestützt werden sie dabei von einem breiten Bündnis aus über 100 Gruppen, Organisationen und Verbänden. Im Mittelpunkt der Initiative stehen die demokratische Beteiligung und das Gehörtwerden der Bürger*innen. Mehr als 50 Bundestagsabgeordnete aus diversen Politikbereichen – von Gesundheit über Verkehr bis hin zu Ernährung und Landwirtschaft – haben ihre Teilnahme bisher zugesagt. Diese Resonanz bestätigt: Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und betrifft alle Bereiche unseres Lebens.

Mit interessierten Bürger:innen ins Gespräch kommen, wollen mitunter die Bundestagstagabgeordneten Katrin Zschau und Helmut Kleebank von der SPD, Kathrin Henneberger und Maik Außendorf von Bündnis 90/Die Grünen, Janine Wissler und Heidi Reichinnek von der Gruppe Die Linke, sowie Elisabeth Winkelmeier-Becker und Markus Reichel von der CDU.

Die Agenda des »Tag der Klimademokratie« setzen dabei die teilnehmenden Bürger*innen mit ihren brennenden Klimafragen, die bereits jetzt eingereicht werden können und konkrete Herausforderungen an die Politik adressieren: 

  • Energiewende »Wie gelingt ein ernsthafter und sozial gerechter Ausstieg aus den fossilen Energien?«,
  • Sozialverträglichkeit »Wo bleibt der Ausgleich für die CO2-Abgabe? Was tut der Bundestag, um das Klimageld schnellstmöglich einzuführen?«,
  • Gesellschaftliche Akzeptanz »Wie planen Sie, Klimamaßnahmen nicht nur umzusetzen, sondern auch so zu vermitteln, dass die Bürger:innen sie mittragen wollen?«,
  • Verkehrswende »Warum gibt es noch immer kein Tempolimit auf Autobahnen?«.

Auf diese und zahlreiche weitere Fragen von Bürger:innen an den Bundestag werden die teilnehmenden Abgeordneten am 27. April Antworten geben müssen.

 

Zum Seitenanfang