Newsletter Nr. 11 vom 4.6.2020
Der BBE-Newsletter informiert 14-täglich über Engagementpolitik und -debatte in Deutschland, interessante Publikationen und Veranstaltungen sowie Aktuelles aus dem BBE. In monatlichen Themenschwerpunkten vertiefen Autor*innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zivilgesellschaftliche Themen.
Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte
Vorstände der Deutschen Engagementstiftung DSEE ernannt
Soziale Innovationen: Beschlüsse im Deutschen Bundestag
Bündnis 90/Die Grünen fordern »Sozialschutzpaket III«
Schutzschirm gemeinnützige Einrichtungen: SPD-Fraktionsbeschluss
Fuhrmann: Krisen-Governance etablieren!
Stellungnahme des Netzwerks Agenda 2030
Petitionsausschuss will Ehrenamtsengagement von Asylbewerbern als Integration fördern
Digitalsession Dritter Engagementbericht: Fragen und Beiträge einreichen
Schwerpunkt: Weltraum und Zivilgesellschaft
Janecek, MdB: Raumfahrt mit Nutzen für Menschen und den Planeten
Scheffran: Militarisierung des Weltraums aus zivilgesellschaftlicher Perspektive
Sprengel: Weltraumstrategie der Bundesregierung: Kritik aus der Perspektive bürgerschaftlichen Engagements
Burwitz: Brauchen wir bald ein »C.S.S. SpaceWatch«?
Weltraum im Deutschen Bundestag: Anträge und Anfragen
Länder
ZiviZ-Studie zur Lage des freiwilligen Engagements in der ersten Phase der Corona-Krise
OGP binational in der Grenzregion Oberrhein
Aktuelles aus dem BBE
Civil Academy: Bewerbungszeitraum für die Herbstrunde gestartet
Digitale Auftaktkonferenz #DigitalSouveränEngagiert
BBE-Mitglied des Monats: Sozialverband VdK Deutschland e. V.
Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen
»Brücken zwischen Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft«: UPJ-Webinar für Mittlerorganisationen
Online-Konsultation: »Nachhaltig aus der Corona-Krise«
Aufruf für Pilotkommunen: »Digitale Bürgerdialoge in Zeiten von Corona«
»Dein Ding«: Ausschreibung für junges Engagement zu Vielfalt und Inklusion
kulturweit: Bewerbungsphase für internationalen Freiwilligendienst verlängert
»Engagiert und abgebrochen?«: Umfrage zu Spannungsverhältnissen in Engagementfeldern
bipar-Studie zur Bürgerbeteiligung in Zeiten von COVID-19
Friedrich-Ebert-Stiftung: Studie zum Verhältnis von Parteien und Zivilgesellschaft
BaS-impulse »Corona und die Folgen – Seniorenbüros im Krisenmodus«
Voluntaris erweitert Themenprofil um bürgerschaftliches Engagement
Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte
Vorstände der Deutschen Engagementstiftung DSEE ernannt
Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey, Bundesinnenminister Horst Seehofer und Bundeswirtschaftsministerin Julia Klöckner haben sich auf die Besetzung des Gründungsvorstandes der neu errichteten Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) geeinigt. Die drei federführenden Ministerien gaben in einer gemeinsamen Pressemitteilung am 28. Mai 2020 die Berufung von Katarina Peranic und Jan Holze als Gründungsvorstände der DSEE bekannt. Katarina Peranic blickt auf eine zwölfjährige Tätigkeit bei der Stiftung Bürgermut in Berlin zurück, davon auf acht Jahre als Vorständin. Jan Holze arbeitet seit 2015 als Geschäftsführer und Vorstandsmitglied für die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement in Mecklenburg-Vorpommern und leitet daneben seit 2016 als ehrenamtlicher Vorsitzender die Deutsche Sportjugend im Deutschen Olympischen Sportbund. Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey nennt das Duo in der Mitteilung der Ministerien »eine erstklassige Doppelspitze« und erwartet einen raschen Aufbau der Stiftung in Neustrelitz und die Umsetzung der ersten Vorhaben noch in diesem Jahr: »Die Stiftung soll Partner und Unterstützer der Engagementlandschaft in Deutschland sein und den Stellenwert des Engagements in seiner nationalen Bedeutung nach außen tragen und fördern.«
Gemeinsame Pressemitteilung der Ministerien
Soziale Innovationen: Beschlüsse im Deutschen Bundestag
Am 29. Mai 2020 befasste sich der Deutsche Bundestag mit vier Anträgen zur Förderung sozialer Innovationen und sozialer Unternehmer*innen und Unternehmen. Angenommen wurde der Antrag der Regierungsfraktionen (Drucksache 19/19493). Diese wollen soziale Innovationen stärker und gezielter fördern. Dafür solle ein ressortübergreifendes Konzept entwickelt werden. Unter sozialen Innovationen verstehen die Regierungsfraktionen neue soziale Praktiken und Organisationsmodelle, die darauf abzielen, für die Herausforderungen der Gesellschaft tragfähige und nachhaltige Lösungen zu finden. Keine Mehrheit fanden die Anträge der FDP-Fraktion mit dem Titel »Social Entrepreneurship – Soziale Innovation als Zwilling der technologischen Innovation« (Drucksache 19/18238) und zwei Anträge von Bündnis 90/Die Grünen mit den Titeln »Soforthilfen breiter aufstellen – Existenz von Selbstständigen sichern und kleine Unternehmen bezuschussen« (Drucksache 19/18706) sowie »Coronahilfen – Sozialunternehmen in der Krise eine Chance geben« (Drucksache 19/18714).
Bericht zum Tagesordnungspunkt mit allen Anträgen und Protokoll
Bündnis 90/Die Grünen fordern »Sozialschutzpaket III«
Am 28. Mai 2020 wurde in 1. Lesung ein Antrag von Bündnis90/Die Grünen im Bundestag verhandelt, in dem sie ein Sozialschutzpaket III fordern: »Den sozialen Zusammenhalt während der Corona-Krise und danach stärken« (Drucksache 19/19492). Darin wird die Bundesregierung aufgefordert, ein umfangreiches Sozialschutzpaket vorzulegen, das »soziale Dienste und Einrichtungen stabilisiert«, »Organisationen der Zivilgesellschaft unterstützt«, die Kommunen finanziell entlastet und »Familien und insbesondere Kinder und Frauen in der Corona-Krise besser absichert und schützt«. Weitere Themen sind Maßnahmen im Bereich des Kurzarbeitergeldes, Arbeitslosengeld I und für unverschuldet in Not geratene Studenten und Selbständige. Ebenso geht es um Bezieher*innen von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, um Menschen mit Behinderungen und um Wohnungslose.
Bericht zum Tagesordnungspunkt mit Antrag und Protokoll
Schutzschirm gemeinnützige Einrichtungen: SPD-Fraktionsbeschluss
Am 25. Mai 2020 hat der Geschäftsführende Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion einen Beschluss zur Rettung gemeinnütziger Einrichtungen im Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit sowie der Arbeit mit Menschen mit Behinderung gefasst. Der Vorstand weist darauf hin, dass eine Vielzahl an Berichten erkennen lassen, dass die bisherigen Schutzmaßnahmen an vielen gemeinnützigen Einrichtungen vorbei zielen oder nicht ausreichend sind. Hier müsse nachgearbeitet werden: »Der Geschäftsführende Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion begrüßt daher, dass insbesondere das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und das Bundesministerium der Finanzen unter Hochdruck an einer Lösung für den Kreis der betroffenen Einrichtungen arbeiten.«
Fuhrmann: Krisen-Governance etablieren!
Dr. Raban Daniel Fuhrmann, Organisations- und Demokratieentwickler, plädiert in seinem Beitrag für mehr Bürgerbeteiligung, um den besten und nachhaltigsten Weg aus der Corona-Krise zu finden. Dadurch werden erst die Potenziale von Co-Kreativität und Co-Intelligenz für die Governance einer komplexen Krise wie in der Corona-Pandemie aktiviert. Er zeigt beispielhafte Verfahren, wie dies in der Praxis geht, wie etwa Plan-Ahead-Teams, Krisenräte oder Hausparlamente. Die Corona-Krise und ihre Folgen meistern heißt im Rahmen einer Demokratie, so seine durchgängige These, die Demokratie weiterzuentwickeln.
Beitrag von Dr. Raban Daniel Fuhrmann (HTML)
Beitrag von Dr. Raban Daniel Fuhrmann (PDF)
Stellungnahme des Netzwerks Agenda 2030
Im September 2020 will die Bundesregierung erneut eine überarbeitete Nachhaltigkeitsstrategie zur Kommentierung vorlegen. Das Netzwerk Agenda 2030 forderte die Bundesregierung im Mai 2020 in einer umfänglichen Stellungnahme auf, die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie endlich zur Maxime deutscher Politik zu erheben: »Nachhaltigkeit jetzt zur verbindlichen politischen Leitlinie erklären!«. Bislang werde die Nachhaltigkeitsstrategie dem Anspruch nicht gerecht, der zentrale Referenzrahmen für die Umsetzung der Ziele der Agenda 2030 zu sein – was angesichts der globalen Folgen der Corona-Pandemie mehr denn je der Fall sein müsse. In der Stellungnahme werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, die besonders geeignet sind, die Nachhaltigkeit im jeweiligen Politikfeld voranzubringen. Herausgegeben wurde die Stellungnahme für das Netzwerk vom Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V. (VENRO) und vom Forum Umwelt und Entwicklung.
Petitionsausschuss will Ehrenamtsengagement von Asylbewerbern als Integration fördern
Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages spricht sich mit Ausnahme der AFD dafür aus, das ehrenamtliche Engagement von Asylbewerbern stärker zu fördern. Konkret geht es um eine Petition, die die Reduktion des Bundesfreiwilligendiensttaschengeldes um die Kosten der Unterkunft (Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber) ändern will. Nach Ansicht des Petitionsausschusses ist die Position der Bundesregierung nicht nachvollziehbar, weshalb sie für ehrenamtliche Tätigkeiten die Einführung des Freibetrags auch für Grundleistungsbezieher*innen während der ersten 18 Monate des Aufenthalts als integrationsfördernd für erforderlich hält, dies jedoch für die Tätigkeit im Bundesfreiwilligendienst ablehne. Nach Auffassung der Ausschussmehrheit sollte daher die Förderung des ehrenamtlichen Engagements im Bezugsbereich des Asylbewerberleistungsgesetzes mit dem Ziel einer besseren Integration gestärkt werden.
Digitalsession Dritter Engagementbericht: Fragen und Beiträge einreichen
Am 23. Juni 2020 findet von 11 bis 12 Uhr eine digitale Session zum Dritten Engagementbericht statt: »Zukunft Zivilgesellschaft: Junges Engagement im digitalen Zeitalter«. Dort werden die zentralen Ergebnisse des Berichts durch einzelne Mitglieder der Sachverständigenkommission präsentiert und unter Einbezug online eingereichter Fragen diskutiert. Die Diskussion wird per Livestream übertragen. Fragen und Statements können noch bis zum 16. Juni 2020 eingereicht werden.
Formular für Fragen und Statements
Schwerpunkt: Weltraum und Zivilgesellschaft
Janecek, MdB: Raumfahrt mit Nutzen für Menschen und den Planeten
Dieter Janecek, Sprecher für Industriepolitik und digitale Wirtschaft der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, diskutiert in seinem Beitrag zentrale Herausforderungen und Perspektiven der Raumfahrt. Dabei unterstreicht er die Bedeutung der Raumfahrt für das gesellschaftliche Bewusstsein, etwa das Bild »Earth Rise« von 1967 für das Entstehen einer neuen Umweltbewegung seit den 1960er Jahren. Mit dem Auftreten neuer, privatwirtschaftlicher Akteure stellen sich heute weitere Aufgaben, die er skizziert: Wie wird weiterer Weltraumschrott verhindert? Gehört der Weltraum weiterhin der ganzen Menschheit? Soll es einen Weltraumtourismus für Superreiche geben? Was ist vom Thema Weltraumbergbau zu halten? Und wo bleibt ein überfälliges deutsches Weltraumgesetz? »Wenn es um die Zukunft der Raumfahrt geht, sind Politik, Unternehmen und Zivilgesellschaft in gleicher Weise gefragt: Aufgabe des Gesetzgebers ist es, nun dringend Rechtsklarheit in Sachen Haftungsregeln für private Raumfahrtunternehmen zu schaffen. (…) Die Aufgabe der Gesellschaft sehe ich darin, Leitbilder zu diskutieren, in welche Richtung die Raumfahrt sich entwickeln soll.«
Beitrag von MdB Dieter Janecek (HTML)
Beitrag von MdB Dieter Janecek (PDF)
Scheffran: Militarisierung des Weltraums aus zivilgesellschaftlicher Perspektive
Jürgen Scheffran, Professor für Geographie an der Universität Hamburg, diskutiert in seinem Beitrag aus zivilgesellschaftlicher Perspektive die Militarisierung des Weltraums und Möglichkeiten der Rüstungskontrolle. Dabei zeigt er die enge Verschränkung von militärischer und ziviler Weltraumtechnologie und die hohe Bedeutung der militärischen Potenziale und Ziele der Weltraumnutzung auf: »Praktisch die gesamte Raumfahrtinfrastruktur lässt sich für zivile und militärische Zwecke nutzen.« Eingehend analysiert er die internationalen Verträge, das Weltraumvölkerrecht, transnationale Institutionen und zivilgesellschaftliche Aktivitäten, die eine friedliche Nutzung des Weltraums garantieren sollen und ein Wettrüsten im Weltraum verhindern wollen, wie aktuell zum Beispiel das Netzwerk »SichTRaum« (»Sicherheit und Technologie im Weltraum«). Sein Fazit: »Die Zivilgesellschaft spielt eine besondere Rolle, um ein Wettrüsten im All zu verhindern, die Chancen zur Rüstungskontrolle zu verbessern und Vertrauen zwischen Kontrahenten zu schaffen.«
Beitrag von Jürgen Scheffran (PDF)
Sprengel: Weltraumstrategie der Bundesregierung: Kritik aus der Perspektive bürgerschaftlichen Engagements
Dr. Rainer Sprengel, Leiter des Arbeitsbereichs Information und Kommunikation des BBE und Mitinitiator des 2019 gegründeten Netzwerks Weltraum und Zivilgesellschaft (WuZ), kritisiert in seinem Beitrag aus der Perspektive bürgerschaftlichen Engagements die offiziell gültige Weltraumstrategie der Bundesregierung. Er verdeutlicht die Dringlichkeit einer breiten zivilgesellschaftlichen Debatte der Raumfahrt und zeigt Grenzen der Weltraumstrategie auf, die durch das Fehlen von Zivilgesellschaft und bürgerschaftlichem Engagement bestehen. Ein neues Weltraumgesetz nur mit Blick auf die Wirtschaft zu konzipieren sei ebenso verfehlt wie das aktuelle Dual-Use-Primat in der Weltraumstrategie, nach der Produkten und Forschungen Vorrang zu geben sei, die gleichermaßen zivil wie militärisch zu nutzen seien. Sein Fazit: »Eine neue Weltraumstrategie muss her, die dem Befund der Weltraumstrategie entspricht, dass die Eroberung des Weltraums unseren Alltag, aber auch unsere Überlebenschancen auf der Erde jetzt und zunehmend prägt. (…) Deshalb: Keine Weltraumstrategie mehr ohne Zivilgesellschaft und aktive Bürgerschaft! «
Beitrag von Dr. Rainer Sprengel (PDF)
Burwitz: Brauchen wir bald ein »C.S.S. SpaceWatch«?
Martin Burwitz, Leiter der Koordinierungsstelle der Zivilgesellschaftlichen Plattform Forschungswende und Gründungsmitglied des Netzwerks Weltraum und Zivilgesellschaft (WuZ), diskutiert in seinem Beitrag Transparenz und zivilgesellschaftliche Kontrolle im Weltraum. Vor dem Hintergrund gegenwärtig verfolgter Ziele in der Raumfahrt, etwa dem Aufbau von Raumstationen auf Mond und Mars und dem Aufbau einer New Space Economy im Weltraum, diskutiert er, welche Formen zivilgesellschaftlicher Kontrolle – von Betriebs- und Zivilräten über Live-logbücher bis zum Schutz von Whistleblowern – greifen sollten und welche besonderen Herausforderungen durch die extremen Bedingungen im Weltraum damit verbunden sind. Es könnte sich lohnen, die Idee einer »Civil Society Spacecraft SpaceWatch« zu realisieren: »Ein zivilgesellschaftlich finanziertes und konzipiertes Raumschiff, das der Forschung und dem Schutz des Friedens im Weltraum dient.«
Beitrag von Martin Burwitz (PDF)
Weltraum im Deutschen Bundestag: Anträge und Anfragen
Betrachtet man die Kleinen Anfragen, Anträge und Gesetzentwürfe der letzten 12 Monate, die das Informationssystem zum Stichwort »Weltraum« anbietet, fällt die hohe Aktivität der FDP-Bundestagsfraktion mit mehreren Kleinen Anfragen und mehreren Beschlussanträgen auf. Als Beispiele seien genannt: der Beschlussantrag »New Space für die deutsche Raumfahrt« (Drucksache 19/15056) oder die Kleinen Anfragen »Umgang mit innovativen Space-Start-ups im Raumfahrtsektor« (Drucksache 19/14813) oder »Sonnensegel als Antrieb im Weltall« (Drucksache 19/18040). Die LINKE akzentuiert die Themen Militarisierung des Weltraums sowie wirtschaftliche Ambitionen auf eine Ausbeutung von Rohstoffen im Weltraum, zuletzt zum Beispiel durch die Kleine Anfrage: »Der Weltraum als eigenständiges militärisches Einsatzgebiet der NATO« (Drucksache 19/16743) bzw. zum Rohstoffthema auch mit Zeitungsbeiträgen von MdB Fabio de Masi. Zu Zielrichtung und Ansatzpunkten bei Bündnis90/Die Grünen äußert sich MdB Dieter Janecek in seinem Schwerpunktbeitrag. Das Handeln der Regierungsfraktionen beschränkt sich auf gelegentliche Unterstützung der Exekutive, etwa am Vorabend der ESA-Ministerkonferenz: »ESA-Ministerratskonferenz 2019 – Satellitengestützte Erdbeobachtung intensivieren, Europas Rolle im All stärken, nationales Raumfahrtprogramm aufwerten«.
Kleine Anfrage der FDP zu Space-Start-ups (mit Antwort der Regierung)
Kleine Anfrage der FDP zu Sonnensegeln (mit Antwort der Regierung)
Kleine Anfrage der Linken zu Weltraum und NATO (mit Antwort der Regierung
MdB Fabio de Masi zu Weltraum und Rohstoffe
Antrag der Regierungsfraktionen zur ESA-Ministerkonferenz
Länder
ZiviZ-Studie zur Lage des freiwilligen Engagements in der ersten Phase der Corona-Krise
Im Auftrag der Bundesländer Bayern, Berlin, Rheinland-Pfalz und der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern hat ZiviZ im Stifterverband eine qualitative Befragung von Führungskräften in Infrastruktureinrichtungen und Verbänden zur Lage des freiwilligen Engagements in der ersten Phase der Corona-Krise vorgenommen. Im Vordergrund standen dabei vor allem die krisenbedingten sozialen und wirtschaftlichen Beschädigungen und Beeinträchtigungen der Zivilgesellschaft, ihre spontanen und strukturellen Solidaritätspotentiale zur Krisenbewältigung und damit einhergehende Veränderungen zivilgesellschaftlicher Arbeit sowie die (vermehrte) Verwendung digitaler Techniken. Ziel der Befragung war es, belastbare Informationen für anstehende Maßnahmen und Entscheidungen der Engagementpolitik der Länder zu erheben und gleichzeitig Impulse für die Engagementförderung privater Akteure wie Stiftungen und Unternehmen zu geben. Die Ergebnisse der Studie münden in acht Handlungsempfehlungen, in denen es neben finanziellen und digitalen Themen ebenso um Fragen der Informationspolitik, der Teilhabe und Anerkennung geht. Autor*innen der Studie sind Holger Krimmer, Magdalena Bork, Lydia Markowski und Johanna Gorke.
OGP binational in der Grenzregion Oberrhein
Anlässlich des Digitaltages lädt das Interlab Rhenanum zum Onlineworkshop »Dataunion.eu c/o Digitaltag.eu« am 19. Juni 2020 ein. Vormittags gibt es Vorträge, nachmittags Arbeitsgruppen. Beide Teile können auch unabhängig voneinander besucht werden. Das Interlab Rhenanum ist ein intersektorales sowie grenzüberschreitendes Netzwerk in der französisch-deutschen Grenzregion Oberrhein zur Förderung offener Systeme in der Digitalisierung und offener Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Bürgerschaft, Wissenschaft und Wirtschaft. Es schafft Teilhabe unter den Sektoren und versteht sich als Open Government Labor. Dabei wirbt es für Prinzipien der Open Government Partnership (OGP), an der sowohl Frankreich als auch Deutschland teilnehmen und bei der Deutschland derzeit einen Sitz im Lenkungsausschuss innehat.
Aktuelles aus dem BBE
Civil Academy: Bewerbungszeitraum für die Herbstrunde gestartet
Die Civil Academy mit ihrer starken Community aus über 700 Ehemaligen bleibt weiterhin ein Lernort für junge Engagierte und bietet die Seminare aktuell auch im Online-Format an. Ab sofort bis zum 9. Juli 2020 läuft die erneute Ausschreibung der 24 Stipendienplätze für junge Leute zwischen 18 und 29 Jahren. Gerade in Zeiten wie diesen ist eine funktionierende Zivilgesellschaft mehr denn je gefragt. Menschen, die aufmerksam sind und dort aktiv werden, wo Unterstützung gebraucht wird. Deshalb sind Projektvorhaben, die den lokalen, nationalen oder globalen Herausforderungen in der aktuellen Situation begegnen, besonders willkommen. Trainertandems aus dem Unternehmen bp und der Zivilgesellschaft stehen virtuell und sobald möglich auch wieder persönlich für Input und Fragen zu den Themen Projektstart, Finanzierung, Öffentlichkeitsarbeit und Kooperationen zur Verfügung. Die Civil Academy ist ein gemeinsames Programm von BP Europa SE und dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement.
Digitale Auftaktkonferenz #DigitalSouveränEngagiert
Das Forum Digitalisierung und Engagement lädt herzlich ein zur Digitalen Auftaktkonferenz. Die Konferenz erstreckt sich über mehrere Tage und findet von Montag, dem 15. Juni 2020, bis Freitag, dem 19. Juni 2020 statt. Nach einem Auftakt mit Begrüßung und Keynote Speech am 15. Juni (10 Uhr) wird es eine ganze Woche lang – jeweils 2 Stunden pro Thementag – um zentrale Themen des digitalen Wandels gehen, die für gemeinnützige Organisationen in den letzten Wochen und Monaten besondere Brisanz erlangt haben. Die Anmeldung läuft bis Montag, den 08. Juni 2020, um 12:00 Uhr. Die Teilnahme an allen Thementagen ist nicht verpflichtend. In einer zweiten Anmeldephase ab dem 08. Juni können Sie sich für einen oder mehrere weitere Thementage anmelden.
Programm-Updates und weitere Informationen
BBE-Mitglied des Monats: Sozialverband VdK Deutschland e. V.
Mit mehr als zwei Millionen Mitgliedern ist der VdK der größte Sozialverband in Deutschland. Seine drei Säulen sozialpolitische Interessenvertretung, Sozialrechtsberatung und das Ehrenamt machen den seit 70 Jahren bestehenden Verband zu dem, was er heute ist: eine streitbare Stimme, die Deutschland sozialer und gerechter macht. Der VdK macht sich stark für Menschen mit kleinen Einkommen, für Menschen mit Behinderung und chronisch Kranke, für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen, für Alleinerziehende und Rentner*innen. Dabei setzt er auf ein kompetentes Ehrenamt: Über 60 000 Menschen sind im Verband aktiv. Ohne diese Helfer*innen, die Solidarität und Menschlichkeit leben, wäre der VdK nicht denkbar. Sie sorgen dafür, dass er eine starke Gemeinschaft ist, in der sich viele Menschen aufgehoben fühlen.
Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen
»Brücken zwischen Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft«: UPJ-Webinar für Mittlerorganisationen
»Sie haben schon länger die Idee, als Mittler für Unternehmenskooperationen in Ihrer Region aktiv zu werden? Sie möchten Brücken zwischen Wirtschaft, Staat und gemeinwohlorientierten Akteuren der Zivilgesellschaft bauen?« Der Einführungsworkshop des UPJ Netzwerk für Corporate Citizenship und CSR in Kooperation mit der Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz bereitet am 25. Juni 2020 potentielle Mittlerorganisationen auf diese Aufgabe vor und informiert praxisnah über Handlungsfelder und praktische Einstiegsmöglichkeiten. Der Workshop richtet sich an Organisationen im Feld der Engagementförderung, die als Mittler tätig werden möchten. Anmeldefrist ist der 15. Juni 2020.
Online-Konsultation: »Nachhaltig aus der Corona-Krise«
Forschende aller Fachrichtungen sind aufgerufen, sich an der Online-Konsultation »Nachhaltig aus der Corona-Krise« zu beteiligen. Mit vier Leitfragen möchte die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 Antworten und weiterführende Überlegungen der Wissenschaft zu folgender übergeordneter Fragestellung anregen: »Wie kann Nachhaltigkeit zur Bewältigung der Pandemie beitragen und wie kann die Bewältigung der Pandemie ihrerseits zur Stärkung von Nachhaltigkeit beitragen?« Zu den vier Leitfragen können Antworten, Kommentare und Dokumente online eingereicht werden: »Können und müssen wir die Konzeption von Nachhaltigkeit weiterentwickeln? Wo und wie lassen sich nachhaltig systemisches Denken und Handeln in politischen Strukturen und Prozessen weiterentwickeln? Welche konkreten inhaltlichen Lösungen – sektoral und sektorübergreifend – sind jetzt gefordert? Und wie kann die Wissenschaft zur Krisenbewältigung beitragen und dazu auch einen Austausch zu Nachhaltigkeitsfragen initiieren?« Die Konsultation läuft bis zum 10. Juni 2020.
Aufruf für Pilotkommunen: »Digitale Bürgerdialoge in Zeiten von Corona«
Die Bertelsmann Stiftung hat ein Konzept für digitale kommunale Bürgerdialoge entwickelt und bereitet derzeit eine Pilotphase vor, in der das Vorhaben mit einigen Kommunen erprobt werden soll. Die Kommunen werden eng begleitet, bekommen Beratung bei der Rekrutierung der teilnehmenden Bürger*innen und die Moderation des Dialogs wird übernommen. Thematisch soll es dabei um folgende Fragen gehen: »Wie wollen wir als Gemeinschaft der Krise begegnen? Wie schauen Bürger*innen auf die konkreten Maßnahmen der Kommune, wo drückt der Schuh, wo gibt es blinde Flecken? usw.« Die ersten zehn Pilotkommunen können sich ab sofort bewerben. Ziel ist es, nach der Pilotphase Handreichungen und Informationen so aufzubereiten, dass Kommunen diese Dialoge auch selbständig durchführen können.
»Dein Ding«: Ausschreibung für junges Engagement zu Vielfalt und Inklusion
Gemeinsam mit der Aktion Mensch startet die Servicestelle Jugendbeteiligung in ihrem Programm zur Unterstützung von jungem Engagement rund um Vielfalt und Inklusion in die zweite Runde: Mit der Ausschreibung »Dein Ding« sollen selbst gestaltete Projekte von Jugendlichen und jungen Erwachsenen rund um die Themen Inklusion und Vielfalt unterstützt werden. Neben professionellem Coaching zu Projektmanagement werden den Projektmacher*innen pro Idee bis zu 500 € Budget zur Umsetzung ihres Projekts ausgezahlt! Die Anmeldephase läuft vom 15. Mai bis zum 5. Juni 2020.
kulturweit: Bewerbungsphase für internationalen Freiwilligendienst verlängert
Bis zum 30. Juni 2020 können sich Interessierte noch bei kulturweit für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland bewerben. Mit dem Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission setzen sich junge Menschen zwischen 18 und 26 Jahren weltweit für Kultur, Natur und Bildung ein. Aufgrund der aktuellen Situation wurde die Bewerbungsfrist verlängert. Der Freiwilligendienst beginnt am 1. März 2021.
»Engagiert und abgebrochen?«: Umfrage zu Spannungsverhältnissen in Engagementfeldern
Für eine wissenschaftliche Studie, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, sucht die Universität Siegen im Rahmen des Projektes »Spannungsverhältnisse in Engagementfeldern. Ein Vergleich zwischen Kirche, Sport, Umweltvereinen und Wohlfahrtsverbänden« nach Interviewpartner*innen, die sich freiwillig in einer Umweltinitiative (z.B. Protest, Kampagnen, Organisatorisches), in der Kirche (z.B. Verkündigung, Katechese, Gremienarbeit) oder im Breitensport (z.B. Training, Betreuung, Schiedsrichter, Organisatorisches) engagiert haben und dieses Engagement abgebrochen oder gewechselt haben. Das Forschungsprojekt orientiert sich an einem Befund der internationalen Engagementforschung, wonach sich die Motivation von Engagierten prozesshaft entwickelt und möchte herausfinden, ob es Engagementfeld-spezifische Dynamiken der Engagemententwicklung gibt. Alle Erzählungen werden anonymisiert. Die Interviews dauern ca. eine Stunde und werden in der aktuellen Situation online geführt.
bipar-Studie zur Bürgerbeteiligung in Zeiten von COVID-19
Welche Auswirkungen die umfangreichen Maßnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitungsgeschwindigkeit von COVID-19 auf die Umsetzung der Bürgerbeteiligung in Deutschland haben und wie sich die politische Teilhabe möglicherweise aufgrund dieses Ereignisses verändern wird, stand im Fokus einer Umfrage des Berlin Instituts für Partizipation (bipar), an der sich über 1700 Akteur*innen beteiligten. Die Umfrage hatte zum Ziel, einen ersten, zeitnahen und dokumentativen Überblick bezüglich des Ist-Zustandes der Bürgerbeteiligung in Zeiten von Corona zu bieten und diesen Überblick mit Einschätzungen zu den langfristigen Auswirkungen sowie dauerhaften Veränderungen der Beteiligungslandschaft zu verknüpfen. Die Ergebnisse der Befragung wurden nun in der Studie »Das verlorene Jahr? Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Bürgerbeteiligung in Deutschland« zusammengefasst, die kostenlos heruntergeladen werden kann.
Friedrich-Ebert-Stiftung: Studie zum Verhältnis von Parteien und Zivilgesellschaft
Die Studie »Brücken bauen für die Demokratie - Zum Verhältnis von Parteien und Zivilgesellschaft« des Arbeitsbereichs Demokratie & Partizipation der Friedrich-Ebert-Stiftung in Zusammenarbeit mit »das Progressive Zentrum« widmet sich der historisch starken Verbindung von Parteien und Zivilgesellschaft, ihrer Entfremdung und den Potentialen einer neuen, engeren Verknüpfung. Hintergrund sind der Vertrauensverlust in die Akteure und Institutionen des politischen Systems und die Entstehung neuer Formen der Interessenvertretung und des politischen Engagements. Die Studie liefert eine zusammenfassende Bestandsaufnahme zu diesen Entwicklungen auf Grundlage vorliegender Literatur und analysiert die Gründe für die zunehmende Kluft zwischen Parteien und Zivilgesellschaft. Abschließend liefert sie »erste Empfehlungen, wie diese im Sinne einer Stärkung unserer Demokratie überwunden werden kann.«
BaS-impulse »Corona und die Folgen – Seniorenbüros im Krisenmodus«
Wie sich die Corona-Krise auf die Arbeit mit älteren Menschen auswirkt, ist Thema der neuen Ausgabe der BaS-impulse »Corona und die Folgen – Seniorenbüros im Krisenmodus« der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS). Neben kreativen Lösungsbeispielen formuliert das Papier die These, dass Kommunen die aktuellen Herausforderungen besser bewältigen können, wenn sie fachlich kompetente und gut vernetzte Einrichtungen wie Seniorenbüros mit dem Krisenmanagement betrauen können. Vor diesem Hintergrund regt die BaS ebenfalls einen offenen Diskurs zur infrastrukturellen Verankerung der offenen Altenhilfe an. Zitate der Familienministerin und des BAGSO-Vorsitzenden ergänzen die Ausgabe: »Die Zivilgesellschaft muss handlungsfähig bleiben«, so Ministerin Dr. Franziska Giffey, »die Älteren sind dabei wichtige Stützen des freiwilligen Engagements.« Franz Müntefering betont: »Wir brauchen gerade jetzt Solidarität, Gemeinsinn und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.«
Zur Ausgabe der BaS-impulse »Corona und die Folgen – Seniorenbüros im Krisenmodus«
Voluntaris erweitert Themenprofil um bürgerschaftliches Engagement
Die Zeitschrift Voluntaris wird zur »Zeitschrift für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement«. Mit dem ersten Heft 2020 vollzieht Voluntaris eine inhaltliche Öffnung und Erweiterung des Themenspektrums: In Zukunft versteht sie sich als eine Publikationsplattform »für Freiwilligendienste und zivilgesellschaftliches Engagement«. Die staatlich geregelten und geförderten inländischen und internationalen Freiwilligendienste, also etwa das Freiwillige Soziale Jahr, der Bundesfreiwilligendienst oder Weltwärts, sollen weiterhin ein Standbein des Journals darstellen, aber in Zukunft wird sich Voluntaris auch und stärker mit solchen Formen des Engagements beschäftigen, die über einen längeren Zeitraum, jedoch ohne (finanzielle) Gewinnerzielungsabsicht, gesellschaftsbezogen und im öffentlichen Raum erfolgen. Die Redaktion der Zeitschrift ist am Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der Universität zu Köln angesiedelt. Die Zeitschrift erscheint zwei Mal jährlich im Nomos Verlag.
Hinweis
Der nächste Newsletter erscheint am 18. Juni 2020.
Redaktionsschluss ist der 11. Juni 2020.
Bitte schicken Sie Ihre Informationen an newsletter(at)b-b-e.de
Die Beiträge dieses Newsletters geben, sofern nicht ausdrücklich als solche Nachrichten gekennzeichnet, nicht die Meinung des BBE wieder, sondern repräsentieren die Vielstimmigkeit der Meinungen und Akteur*innen im BBE und im Feld der Engagementförderung und -debatte. Die Redaktion des Newsletters verfolgt das Ziel, die jeweils aktuellsten und wichtigsten Nachrichten für die Leser*innen zusammenzustellen.
Die PDF-Dokumente der Beiträge im Schwerpunkt des Newsletters werden möglichst barrierearm gestaltet.
Die Hinweise auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Publikation von Nachrichten im BBE-Newsletter finden Sie unter Impressum.
Redaktion: PD Dr. Ansgar Klein (V.i.S.d.P.), Dr. Rainer Sprengel und Maren Wegener.
Eine Übersicht über die nächsten geplanten Schwerpunkt-Themen finden Sie unter Kommende Themen
Die Öffentlichkeitsarbeit des BBE wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
– Geschäftsstelle –
Michaelkirchstr. 17-18
10179 Berlin-Mitte
www.b-b-e.de
Geschäftsführer PD Dr. Ansgar Klein
Telefon: (0 30) 6 29 80-11 0
E-Mail: ansgar.klein(at)b-b-e.de