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Beitrag in den Europa-Nachrichten Nr. 6 vom 27.6.2024

Brot für die Welt: Interview zu Georgien: »Tränen und Verzweiflung«

Am 10. Juni 2024 veröffentlichte »Brot für die Welt« ein Interview mit Annika König, Brot für die Welt Referentin für den Südkaukasus. Sie war in Georgien, um sich vor Ort mit Partnerorganisationen auszutauschen. König berichtet, wie NGOs reagieren, nachdem das »Gesetz über Transparenz ausländischen Einflusses« vom georgischen Parlament bestätigt wurde, und wie ihre persönlichen Eindrücke sind: »Nachdem ich mit Mitarbeitenden von einigen Partnerorganisationen sprechen konnte, wurde mir klar: Die Situation für zivilgesellschaftliche Organisationen in Georgien ist nahezu ausweglos. [...] Ich selbst bin ziemlich geschockt von dem Ausmaß des Anti-NGO-Gesetzes, seiner Wirkung auf die Partnerorganisationen und der jetzigen Situation. Ich hatte es für möglich gehalten, dass die Partner noch arbeiten könnten und es doch irgendwie gehen müsste. Leider wurde ich fürs Erste eines Besseren belehrt.«, so Annika König im Interview mit Christine Meissler, Referentin für den Schutz der Zivilgesellschaft bei »Brot für die Welt«.

Interview (10.06.2024)

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