BBE Newsletter

Newsletter Nr. 20 vom 8.10.2020

Der BBE-Newsletter informiert 14-täglich über Engagementpolitik und -debatte in Deutschland, interessante Publikationen und Veranstaltungen sowie Aktuelles aus dem BBE. In monatlichen Themenschwerpunkten vertiefen Autor*innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zivilgesellschaftliche Themen.

Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte

BMFSFJ-Etatentwurf 2021: 12,24 Milliarden Euro
Referentenentwurf zur Stiftungsrechtsreform
Vereine, Stiftungen und Pandemie: Verlängerung der Ausnahmebestimmungen
Bürgerräte: Fachgespräch im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement
KI-Enquete des Deutschen Bundestags präsentiert Ergebnisse
Lobbyregister: Öffentliche Anhörung
Empfehlungen des Finanzausschuss des Bundesrats: Strukturelle Förderung des bürgerschaftlichen Engagements
Empfehlungen des Finanzausschuss des Bundesrats: Finanzielle Förderung des bürgerschaftlichen Engagements
Landessoforthilfeprogramm Rheinland-Pfalz für Vereine verlängert
Fernsehtalk ohne Zivilgesellschaft: Studie veröffentlicht
Zahlen des ZiviZ-Engagement-Barometers zur Lage der organisierten Zivilgesellschaft

Schwerpunkt: Aus dem Nonprofit-Sektor

Milovanovic und Staiger: Alle wollen Beteiligung – keine*r macht mit
Interview mit Amel Mabrouk Békir: Engagement für Klimaschutz in Tunesien
Islamische Vereine und Extremismusprävention: Publikation
Interkulturelle Öffnung durch Teilhabe: Publikation
Antisemitismus. Ressentiments und bürgerschaftliches Engagement: Publikation
Tätigsein in der Postwachstumsgesellschaft: Publikation

Aktuelles aus dem BBE

5. BBE-Fachkongress im Programm »Menschen stärken Menschen«
Aktionstag »Menschen stärken Menschen«
Das Forum fragt: Braucht es mehr Vernetzung zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren?
DiNa: Digitale Woche 2020
Digitalisierung trisektoral denken: Aufruf für Newsletter-Schwerpunkt im Januar 2021
Neue Assistenz im IuK Bereich
Mitglied des Monats Oktober: Flexhero GmbH

Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen

Digitalisierung und bürgerschaftliches Engagement: GENERALI Web-Talk
Was macht Kommunen innovativ? Herbst Konferenz(en) 2020
Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen: Tagung
Selbstgewusst! Gemeinsam Wissen schaffen: Online-Konferenz
Radikalisierung erkennen und zivilgesellschaftlich vorbeugen: Veranstaltung
Bundesprogramm »Jugend erinnert«: Ausschreibung

Hinweis


Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte

BMFSFJ-Etatentwurf 2021: 12,24 Milliarden Euro

Familienministerin Franziska Giffey begründete am 1. Oktober 2020 in der Haushaltsdebatte den Etatentwurf für ihr Ministerium (Drucksache 19/22600, Einzelplan 17). Vorgesehen sind Ausgaben in Höhe von 12,24 Milliarden Euro. Fast 80 Prozent des Etats entfallen auf Leistungen für Familien. Für den Bereich »Stärkung der Zivilgesellschaft, Familien-, Gleichstellungs- und Seniorenpolitik« sieht der Etatentwurf Ausgaben von 500 Millionen Euro vor. Davon sollen 121 Millionen Euro auf die Freiwilligendienste und weitere 207 Millionen Euro auf den Bundesfreiwilligendienst entfallen. Des Weiteren werden die Mittel für das Patenschaftsprogramm »Menschen stärken Menschen« verstetigt und der Etat des Bundesprogramms »Demokratie leben« nochmals erhöht, um die Unterstützung für das Engagement gegen extremistische Tendenzen, gegen Rassismus, Hass und Gewalt zu stärken.

Rede von Ministerin Franziska Giffey am 1. Oktober 2020

Etatentwurf der Bundesregierung


Referentenentwurf zur Stiftungsrechtsreform

Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz hat am 28. September 2020 einen Referentenentwurf zur Stiftungsrechtsreform vorgelegt. Der Bundesverband Deutscher Stiftungen begrüßte in einer Mitteilung am 30. September 2020, dass eine Reihe seiner Forderungen aufgenommen wurde, etwa die Einführung eines Stiftungsregisters, die grundsätzliche Möglichkeit zur Umwandlung in Verbrauchsstiftungen sowie Erleichterungen bei Zustiftungen und Zusammenlegungen von Stiftungen und bei Satzungsänderungen. Der Verband sieht darin einen wichtigen ersten Schritt im Gesetzgebungsverfahren für ein zukunftsfähiges Stiftungsrecht.

Referentenentwurf zur Stiftungsrechtsreform

Mitteilung des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen und weitere Informationen


Vereine, Stiftungen und Pandemie: Verlängerung der Ausnahmebestimmungen

Am 18. September 2020 wurde ein Referentenentwurf für eine Verordnung zur Verlängerung von Maßnahmen im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins- und Stiftungsrecht zur Bekämpfung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie veröffentlicht. Dadurch sollen die zu Anfang der Pandemie eingeführten und bis 31. Dezember 2020 geltenden Ausnahmeregelungen verlängert werden, um Unternehmen betroffener Rechtsformen sowie Vereinen und Stiftungen weiterhin zu ermöglichen, auch bei Fortbestehen der durch die COVID-19-Pandemie bedingten Einschränkungen Beschlussfassungen vornehmen zu können.

Verordnungsentwurf


Bürgerräte: Fachgespräch im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement

Der Unterausschuss »Bürgerschaftliches Engagement« führte am 6. Oktober 2020 ein öffentliches Fachgespräch zum Thema »Bürgerräte«, die live im Parlamentsfernsehen und im Internet übertragen wurde. Geladen waren S. E. Dr. Nicholas O'Brien, Botschafter von Irland, Roman Huber, Geschäftsführender Bundesvorstand Mehr Demokratie e.V., Dr. Siri Hummel, stv. Direktorin des Maecenata Instituts für Philanthropie und Zivilgesellschaft, Dr. Ansgar Klein, Geschäftsführer Fachpolitik, Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE und Beiratsmitglied im Bürgerrat Demokratie) sowie Univ.-Prof. Dr. Roland Lhotta, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Stellungnahmen und Fachgespräch stehen online beim Bundestag zur Verfügung.

Stellungnahmen und Parlamentsfernsehen


KI-Enquete des Deutschen Bundestags präsentiert Ergebnisse

Am 28. September 2020 präsentierte die Enquete-Kommission »Künstliche Intelligenz - Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche, soziale und ökologische Potenziale« nach zweijähriger Arbeit ihre Ergebnisse im Deutschen Bundestag. Insbesondere die Ergebnisse der Projektgruppe KI und Staat haben besondere Relevanz für die Zivilgesellschaft. So schreibt die Kommission in ihrem Ergebnispapier, dass der Staat als innovativer Treiber für die Entwicklung gemeinwohlorientierter KI-Systeme agieren könne. Ebenso heißt es dort: »Die Projektgruppe ist der Ansicht, dass die Zivilgesellschaft von mehr Transparenz des Verwaltungshandelns, vereinfachter Partizipation und auch von einer höheren Teilhabe durch einen barrierefreieren und schnelleren Zugang zu Informationen, Angeboten und Leistungen der öffentlichen Verwaltung profitieren kann und empfiehlt weitere Pilotprojekte von KI in der Verwaltung.« Die Enquete-Kommission wird voraussichtlich Ende Oktober 2020 einen Gesamtbericht zu ihrer Tätigkeit vorlegen.

Zusammenfassung der vorläufigen Ergebnisse der Projektgruppen

Erörterung im Bundestag


Lobbyregister: Öffentliche Anhörung

Am 1. Oktober 2020 fand im Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung im Deutschen Bundestag eine Anhörung zum geplanten Lobbyregister statt. Hierzu liegen von allen Parteien Gesetzesvorhaben oder Änderungsanträge zu diesen vor, um einen mehr oder weniger deutlichen legislativer Fußabdruck zu erreichen. Auch wenn alle Sachverständigen einhellig begrüßten, dass alle Bundestagsfraktionen mehr Transparenz bei der politischen Interessenvertretung vor allem durch die Schaffung eines Lobbyregisters herstellen wollen, fielen die Bewertungen der jeweiligen Vorschläge im Detail unterschiedlich aus. Stellungnahmen lagen von acht Sachverständigen vor: Prof. Dr. Philipp Austermann, Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Hartmut Bäumer, Transparency International Deutschland e. V., Albrecht von der Hagen, DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V., Timo Lange, Lobbycontrol e. V., Michaela Schröder Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., Norbert Theihs, Verband der Chemischen Industrie e.V., Prof. Dr. Christian Waldhoff, Humboldt-Universität zu Berlin und Prof. Dr. Heinrich Wolff, Universität Bayreuth.

Schriftliche Stellungnahmen und Anhörung

Allianz für Lobbytransparenz – Gemeinsam für eine transparente Interessenvertretung


Empfehlungen des Finanzausschuss des Bundesrats: Strukturelle Förderung des bürgerschaftlichen Engagements

Der Finanzausschuss des Bundesrats hat in seiner Sitzung vom 28. September 2020 seine Empfehlungen zum Haushaltsgesetz des Bundes beschlossen (Drucksache 503/1/20). Darin finden sich auch Empfehlungen zur Verbesserung der rechtlichen Absicherung zivilgesellschaftlicher Aktivitäten im Gemeinnützigkeitsrecht. Vorgeschlagen wird die Erweiterung des Katalogs gemeinnütziger Zwecke um Klimaschutz, um die Förderung der Unterhaltung und Pflege von Friedhöfen und die Förderung der Unterhaltung von Gedenkstätten für nichtbestattungspflichtige Kinder und Föten, um die Förderung der Hilfe für Menschen, die aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität oder ihrer geschlechtlichen Orientierung diskriminiert werden sowie um die Förderung der Heimatpflege, der Heimatkunde und der Ortsverschönerung. (S. 140ff.). Auch das gemeinnützige Engagement von Freifunk-Initiativen für eine digitale Gesellschaft soll durch die Aufnahme eines neuen Katalogzwecks in die Abgabenordnung unterstützt werden. Weitere Empfehlungen beziehen sich etwa auf das Thema der Unmittelbarkeit der Zweckerfüllung. Schließlich widmen sich die Empfehlungen auch dem Thema der politischen Betätigung gemeinnütziger Organisationen: Diese solle dann gemeinnützigkeitsrechtlich unschädlich sein, wenn sie in Verbindung mit der Verfolgung der Zwecke der Organisation stehe (S. 152ff.). Die Empfehlungen des Finanzausschusses werden auf der Sitzung des Bundesrats am 9. Oktober 2020 behandelt.

Drucksache 503/1/2020


Empfehlungen des Finanzausschuss des Bundesrats: Finanzielle Förderung des bürgerschaftlichen Engagements

Der Finanzausschuss des Bundesrats hat in seiner Sitzung vom 28. September 2020 seine Empfehlungen zum Haushaltsgesetz des Bundes beschlossen (Drucksache 503/1/20). Unter anderem fordert er eine Erhöhung der Übungsleiterpauschale von 2.400 auf 3.000 Euro jährlich sowie des Ehrenamtsfreibetrages von 720 auf 840 Euro. Angemahnt wird auch eine Steuerbefreiungsvorschrift für Vergünstigungen in Form von Ehrenamtskarten (S. 111-113). Angeregt wird weiter eine Anhebung der Grenze für den vereinfachten Spendennachweis von 200 auf 300 Euro (zuletzt war diese Grenze 2007 angehoben worden (S.122). Ebenso soll der Freibetrag nach § 24 KStG, der in erster Linie für kleine Vereine und Stiftungen wichtig ist, von 5.000 auf 7.500 Euro erhöht werden (S. 130). Ebenso sollten gemeinnützige Körperschaften mit jährlichen Einnahmen von 45.000 Euro oder weniger nicht den strengen Maßstäben der zeitnahen Mittelverwendung unterliegen. Die Empfehlungen des Finanzausschusses werden auf der Sitzung des Bundesrats am 9. Oktober 2020 behandelt.


Landessoforthilfeprogramm Rheinland-Pfalz für Vereine verlängert

Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz verlängert das Soforthilfeprogramm »Schutzschild für Vereine in Not«. Das teilte Ministerpräsidentin Malu Dreyer am 21. September 2020 mit. Das im Mai gestartete Programm war zunächst bis Ende 2020 befristet und läuft nun bis zum 31. Dezember 2021 weiter. Vereine, die durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Liquiditätsprobleme geraten, können auch im kommenden Jahr bis zu 12.000 Euro Soforthilfe erhalten. Bislang haben über 500 Vereine in Rheinland-Pfalz in der Pandemie Hilfen von Bund und Land mit einem Gesamtvolumen von rund 4 Millionen Euro erhalten, darunter gut 70 Vereine Hilfen aus dem Vereinsprogramm in einem Umfang von 350.000 Euro. Ministerpräsidentin Dreyer unterstreicht: »Vereine sind ein wichtiger Bestandteil unserer Zivilgesellschaft. Sie sind unverzichtbar für ein lebendiges Gemeinwesen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit dem Schutzschild haben wir deshalb auf dem Höhepunkt des Lockdowns ein Instrument geschaffen, um Vereine in Existenznot vor der drohenden Insolvenz zu schützen. Jetzt ist es an der Zeit, ihnen rechtzeitig zu signalisieren, dass diese Hilfen auch im kommenden Jahr angeboten werden.«

Informationen zum Soforthilfeprogramm


Fernsehtalk ohne Zivilgesellschaft: Studie veröffentlicht

Ob Karneval oder Demo, aus dem öffentlichen Raum der Straße wurde die Zivilgesellschaft über Monate pandemiebedingt komplett verbannt und das Leben der über 600.000 eingetragenen Vereine reduziert oder weitgehend lahmgelegt – und auch im Fernsehen fand und findet Zivilgesellschaft kaum statt, wie eine im September 2020 erschienene Studie des Progressiven Zentrums zeigt. Lediglich 2,7 Prozent der Talkshowgäste im Fernsehen lassen sich zivilgesellschaftlichen Organisationen zurechnen, dafür kommen zwei Drittel aller Gäste aus Politik und Medien, 8,8 Prozent aus der Wissenschaft und 6,4 Prozent aus der Wirtschaft. Besonders niedrig ist die Talkshow-Präsenz von Organisationen, die ein überdurchschnittliches Vertrauen in der Gesellschaft genießen (z.B. Verbraucherschutz, NGOs, Gewerkschaften). Diese Nichtpräsenz der organisierten Zivilgesellschaft im Fernsehen hat dabei nichts mit der Corona-Pandemie zu tun, sondern war vorher schon so.

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Zahlen des ZiviZ-Engagement-Barometers zur Lage der organisierten Zivilgesellschaft

Zivilgesellschaft in Zahlen - ZiviZ im Stifterverband hat neue Zahlen des ZiviZ-Engagement-Barometers zur Lage der organisierten Zivilgesellschaft in der Corona-Krise veröffentlicht. Danach beeinträchtigt die Pandemie das Engagement- und Mitgliederverhalten und belastet Vereine und andere zivilgesellschaftliche Organisationen erheblich: 15 Prozent der Befragten verzeichnen Mitgliederaustritte. Staatliche Soforthilfen federn Einnahmeausfälle ab, sind für 38 Prozent der Befragten jedoch nicht ausreichend. Die Schaffung verlässlicher IT-Ausstattung und digitalen Know-Hows unter Engagierten bleiben für 9 von 10 der Befragten die wichtigsten digitalen Herausforderungen. Und aus Sicht von 70 Prozent der Befragten muss ein zweites Hilfsprogramm in den kommenden Monaten aufgesetzt werden. Die publizierten Zahlen beruhen auf einer Panelbefragung zwischen dem 20. Juli und 21. August 2020. Die nächste Befragungsrunde findet im November 2020 statt.

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Schwerpunkt: Aus dem Nonprofit-Sektor

Milovanovic und Staiger: Alle wollen Beteiligung – keine*r macht mit: erste Erfahrungen der Beteiligungsplattform forum-digitalisierung.de

Mit der Beteiligungsplattform forum-digitalisierung.de verfolgt das Team des Forums Digitalisierung und Engagement das Ziel, Vertreter*innen von gemeinnützigen Organisationen und Engagierte in den Diskussionsprozess rund um die zentralen Fragen des Digitalen Wandels miteinzubeziehen. Nun haben die Projektreferentinnen Dana Milovanovic und Teresa Staiger ihre Erfahrungen des ersten halben Jahres in einem Bericht zusammengefasst und sich mit der Frage beschäftigt, warum die Unterhaltung einer Beteiligungsplattform gerade im Jahr 2020 eine echte Herausforderung darstellt. Zeitgleich stellen sie fest, dass Beteiligung, Meinungsäußerung und aktives Engagement seitens des Bürgerschaftlichen Engagements noch nie so wichtig waren wie heute und appellieren an die Zivilgesellschaft, sich im eigenen Interesse stärker aktiv einzubringen.

Beitrag von Dana Milovanovic und Teresa Staiger (HTML)

Beitrag von Dana Milovanovic und Teresa Staiger (PDF)


Interview mit Amel Mabrouk Békir: Engagement für Klimaschutz in Tunesien

Amel Mabrouk Békir ist Umweltaktivistin und seit 2012 Präsidentin der Association Health & Environnment. In einem Interview, geführt von den BBE Europa-Nachrichten, berichtet sie über zivilgesellschaftliche Projekte und über die Chancen und Herausforderungen, die der Klimawandel in Tunesien mit sich bringt. »Tunisia has some natural resources and a considerable number of human resources that can take us to a better future. We have no choice but to remain positive despite the seriousness of the situation« – so Amel Mabrouk Békir. Neben der Textfassung steht mittlerweile auch ein dreiminütiges, empfehlenswertes Video ihres Teams zur Verfügung, das bei Erscheinen des Klimaschwerpunkts in den Europa-Nachrichten Nr. 9 vom 1. Oktober 2020 noch nicht vorlag.

Interview auf Youtube ansehen

Interview mit Amel Mabrouk Béki (PDF)


Islamische Vereine und Extremismusprävention: Publikation

Die bundesweite Interviewstudie »Islamische und migrantische Vereine in der Extremismusprävention. Erfahrungen, Herausforderungen und Perspektiven« beschäftigt sich mit muslimisch-migrantischen Organisationen und Moscheengemeinden in ihrer Auseinandersetzung mit religiös motiviertem Extremismus. Die qualitative Studie liefert erstmalig gesicherte Erkenntnisse darüber, vor welchem Hintergrund die Einbindung islamischer und nicht-religiöser migrantischer Vereine und Verbände in die Präventionsarbeit sinnvoll sein kann, insbesondere um Teile der jungen Generation zu erreichen, zu denen andere Träger keinen Zugang haben und finden. Neben ausführlichem Hintergrundwissen über Salafismus in Deutschland bietet der Band konkrete Handlungsanweisungen für die präventive Praxis und die politische Bildung zu einem bisher kaum erforschten Bereich der islamischen Extremismusprävention.

Weitere Informationen zur Studie


Interkulturelle Öffnung durch Teilhabe: Publikation

Die Studie »Interkulturelle Öffnung durch Teilhabe. Verbandliche Jugendarbeit in der postmigrantischen Gesellschaft« untersucht, wie sich die Teilhabe an einer Gemeinschaft als Teil des Aufwachsens unter den Bedingungen einer postmigrantischen Gesellschaft realisiert. Insbesondere die Rolle der verbandlichen Jugendarbeit, in der Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund nach wie unterrepräsentiert sind, und ihr Einfluss auf die Ausgestaltung von Gemeinschaft in einer postmigrantischen Gesellschaft werden in den Fokus genommen. Mithilfe von Daten aus einer Fragebogenerhebung werden die strukturellen Zusammensetzungen der Nutzer*innen innerhalb des untersuchten Verbandes sowie ihre Positionierung gegenüber Heterogenität und Partizipation betrachtet. Des Weiteren enthält der Band Interviews mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden sowie Teilnehmenden, die eine Analyse der Handlungsebene ermöglichen. Die Studie leistet einen Beitrag zur Forschung über interkulturelle Öffnung, indem sie mit der Perspektive auf Herstellung einer Gemeinschaft eine bisher wenig berücksichtigte Perspektive in die Debatte einführt.

Weitere Informationen zur Studie


Antisemitismus. Ressentiments und bürgerschaftliches Engagament: Publikation

Der Autor Wolfgang Benz argumentiert, der oft beschworene »neue Antisemitismus« sei nichts anderes als die monotone Judenfeindschaft mit ihren Stereotypen, Legenden, Unterstellungen und Schuldzuweisungen, die sich in Jahrhunderten entwickelt hat. In seiner Handreichung »Antisemitismus. Präsenz und Tradition eines Ressentiments« widmet er ein Kapitel dem Engagement zur Bekämpfung des Antisemitismus. Darin gibt er einen Überblick über Initiativen und Projekte, die sich auf deutscher, europäischer und internationaler Ebene beispielsweise für eine umfassende Bildung über den Holocaust auf allen gesellschaftlichen und politischen Ebenen einsetzen. Zudem gibt es Informationen zur historischen Entwicklung des Antisemitismus, seinen Ausformungen oder auch Argumente zur Abgrenzung von Judenfeindschaft gegenüber Israelkritik. Ein Überblick über Engagement gegen Judenfeindschaft vom Berliner Antisemitismusstreit 1879 bis heute informiert außerdem über den Einsatz sowohl von Einzelpersonen als auch Vereinen.

Weitere Informationen zur Publikation


Tätigsein in der Postwachstumsgesellschaft: Publikation

Der Sammelband »Tätigsein in der Postwachstumsgesellschaft«, herausgegeben von Irmi Seidl und Angelika Zahrnt, stellt die Frage, wie eine besser ausbalancierte Gewichtung von bezahlter und unbezahlter Arbeit aussehen und welchen Anforderungen ein künftiges Wirtschafts- und Gesellschaftssystem gerecht werden muss. Unter der Annahme, dass kapitalistisch organisierte Erwerbsarbeit weiterhin eine große Rolle spielen, die Bedeutung von frei-gemeinnütziger Arbeit aber wachsen wird, befasst sich insbesondere ein Kapitel mit Tätigkeiten, die unbezahlt, organisiert und sozial sind und von den Engagierten freiwillig verrichtet werden. Frei-gemeinnütziges Arbeiten wird dabei häufig als selbstbestimmt wahrgenommen und stellt damit ein Gegenstück zum Erlebnis der Erwerbsarbeit dar. Die vielfältige Bereicherung und Sinnhaftigkeit, die viele durch eine frei-gemeinnützige Tätigkeit verspüren, werden nicht nur für die (Um-)Strukturierung von Erwerbsarbeit zentrale Punkte sein, sondern auch für das gesellschaftliche Miteinander der Zukunft.

Weitere Informationen zur Publikation


Aktuelles aus dem BBE

5. BBE-Fachkongress im Programm »Menschen stärken Menschen«

Am 27. und 28. Oktober 2020 findet der fünfte bundesweite BBE-Fachkongress im Programm »Menschen stärken Menschen« unter dem Titel »Pat*innen, Mentor*innen, Lots*innen: gesellschaftlicher Zusammenhalt in Umbruchzeiten« zum ersten Mal digital statt. Das Programm »Menschen stärken Menschen« des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) steht durch die Förderung von Pat*innenschaften, die herkunftsunabhängig für verschiedene Zielgruppen Chancen schaffen und Teilhabe ermöglichen sollen, beispielhaft für eine Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und die Überführung spontaner Hilfsbereitschaft in dauerhaftes Engagement. Die Verbesserung von Bildungsgerechtigkeit und Teilhabechancen mit einem Fokus auf die Bedeutung von Engagement in Umbruchzeiten steht beim diesjährigen Kongress im Mittelpunkt. Welche Beiträge leisten Pat*innenschaften für gesellschaftliche Integration und für verbesserte Zugangschancen, wie stärken sie den Zusammenhalt und die Demokratie?

Das Kongressprogramm und die Anmeldung finden Sie hier


Aktionstag »Menschen stärken Menschen«

Am 27. Oktober 2020 findet der »Menschen stärken Menschen« Aktionstag statt. Eröffnet wird er durch Bundesministerin Dr. Franziska Giffey beim 5. BBE-Fachkongress im Programm »Menschen stärken Menschen«, gefolgt von einem Facebook-Live Gespräch mit der Bundesministerin und Engagierten aus dem Programm. Der digitale Aktionstag bringt die bundesweiten Trägerorganisationen online zusammen, um die Bandbreite des Programms aufzuzeigen und das vielfältige Engagement zu würdigen und sichtbar zu machen.

Nähere Informationen finden Sie bald hier


Das Forum fragt: Braucht es mehr Vernetzung zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren?

Im neuen »Das Forum fragt«-Beitrag setzt sich Carolin Silbernagl mit der Frage auseinander, ob mehr Vernetzung zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren benötigt wird. Spoiler: ja, braucht es, aber noch viel mehr benötigt die Zivilgesellschaft ein Plus an Netzwerkqualität, so Carolin Silbernagl. Ihre Meinung ist gefragt: Wie kann die Zivilgesellschaft diese Netzwerkqualität erreichen? Hinterlassen Sie einen kurzen Kommentar und diskutieren Sie mit uns und anderen!

Zum Beitrag auf forum-digitalisierung.de


DiNa: Digitale Woche 2020

»Gemeinsam engagiert« war das Motto der ersten Digitalen Woche (DiWo) 2020, gemeinsam veranstaltet von Deutschland sicher im Netz (DsiN) und dem BBE im Rahmen der Woche des bürgerschaftlichen Engagements. Fast 270 Mitmachaktionen aus allen Bereichen des Ehrenamts wurden in den Aktionskalender eingetragen und haben die erste DiWo zu einem Festival des digitalen Engagements gemacht. Höhepunkt war am 14. September 2020 der Gipfel der Digitalen Nachbarschaft mit Gästen aus Politik und Zivilgesellschaft in der Berliner Stadtmission und online. Am Abend des Gipfels verlieh die Digitale Nachbarschaft (DiNa) erstmalig den »Digitalen Vereinsmeier« in zwei Kategorien: Die Ehrenamtsagentur Frankfurt gewann in der Kategorie Infrastruktur mit ihrem Projekt »School @Home – Virtual Volunteering für Schüler*innen und Neubürger*innen«. In der Kategorie für Vereine konnte »ich bin hier e. V.« aus Hamburg mit seinem Einsatz gegen Hate Speech im Netz die Jury überzeugen. Der Preis honoriert besonderes ehrenamtliches Engagement und ist mit je 10.000 Euro dotiert.

Weitere Informationen

Zum Aktionskalender


Digitalisierung trisektoral denken: Aufruf für Newsletter-Schwerpunkt im Januar 2021

Die BBE-AG Digitalisierung und Bürgerschaftliches Engagement bereitet für Januar 2021 einen BBE-Newsletter-Schwerpunkt vor, in dem es um den Themenkomplex »Digitalisierung – Engagementsektor – Trisektoralität« gehen soll. Die AG ruft dazu auf, Vorschläge einzureichen, worüber man gerne lesen oder selbst schreiben will. Von Interesse wären insbesondere Beiträge oder Themenvorschläge mit folgenden Schwerpunkten: Technische Standards und Regularien trisektoral entwickeln, z. B. Webseiten-Baukasten für barrierearme Webseiten und Dokumente; Digitalisierung des Engagementsektors trisektoral voranbringen; politische Rahmenbedingungen der digitalen Transformation gemeinsam erarbeiten; technische Innovationen für hybride Veranstaltungen für mehr Teilhabe - gerne können aber auch andere Schwerpunkte gesetzt werden. Bitte richten Sie Ihre Rückmeldung mit einer knappen Skizze Ihres Beitrags oder Themenwunsches von ca. 800 Zeichen bis zum 21. Oktober 2020 an Dr. Behzad Förstl. Die Sprecher*innen der AG Digitalisierung und Bürgerschaftliches Engagement geben zusammen mit der BBE-Geschäftsstelle bis zum 6. November 2020 eine Rückmeldung. Redaktionsschluss für die dann akzeptierten Beiträge ist der 7. Januar 2021.

Zum Themenfeld Digitalisierung und Bürgerschaftliches Engagement


Neue Assistenz im IuK Bereich

Seit Oktober arbeitet Anne-Kathrin Gräfe als Assistenz im Bereich Information und Kommunikation (IuK) des BBE. Sie ist die Nachfolgerin von Maren Wegener, die sich nun neuen Aufgaben im Berliner Abgeordnetenhaus widmet. Anne betreut den BBE-Newsletter und wirkt in der Öffentlichkeitsarbeit mit, in der sie über Erfahrungen aus verschiedenen öffentlichen Institutionen sowie dem Verlagswesen verfügt. Sie war als Freiwillige in einem Projekt in Thailand tätig, das Frauen kostenlos Bildungsangebote zur Verfügung stellt, und hat mehrere Jahre ehrenamtlich beim unabhängigen Gesellschaftsmagazin »ZurQuelle Magazin« mitgearbeitet. Insbesondere die Themen Antidiskriminierungsarbeit und Demokratieförderung liegen ihr sehr am Herzen und sie freut sich auf spannende und erweiternde Einblicke in die Netzwerkarbeit mit Akteuren aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Arbeitsleben, aus Staat, Politik, Medien und Wissenschaft.


Mitglied des Monats Oktober: Flexhero GmbH

FlexHero ist eine Plattform, die Organisationen und Ehrenamtliche auf moderne Weise miteinander vernetzt. Neben der sehr nahen Zusammenarbeit mit Wohlfahrtsorganisationen, Vereinen und Hilfsinitiativen ist das Startup auch auf politischer Ebene sehr aktiv. Über die Plattform haben laut Unternehmensangabe bereits mehrere tausend Menschen das zu sich passende Engagement finden können. Während der Corona Pandemie war FlexHero außerdem in 50 verschiedenen Städten und Gemeinden in der Nachbarschaftshilfe tätig und konnte vielen hilfsbedürftigen Menschen hilfsbereite Menschen vermitteln.

Weitere Informationen


Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen

Digitalisierung und bürgerschaftliches Engagement: GENERALI Web-Talk

Am 12. Oktober 2020 findet ein GENERALI Web-Talk zum Thema »Digitalisierung und bürgerschaftliches Engagement Chancen und Herausforderungen« statt. Wie verändern sich gesellschaftliche Teilhabe und freiwilliges Engagement durch die Digitalisierung? Was bedeutet das für die Politik? Solche und weitere Fragen werden mit Dr. Anna Christmann, Sprecherin für Bürgerschaftliches Engagement der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Michael Tetzlaff, Leiter der Abteilung 1 (Demokratie und Engagement) im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und Dr. Ansgar Klein, Geschäftsführer des BBE, diskutiert.

Vorab-Registrierung und Zugang am Veranstaltungstag


Was macht Kommunen innovativ? Herbst Konferenz(en) 2020

Die 30 Verbundvorhaben der BMBF-Fördermaßnahme »Kommunen innovativ« entwickelten und erprobten neue und innovative Wege einer zukunftsfähigen Kommunalentwicklung. Auf der Herbst-Konferenzserie »Was macht Kommunen innovativ?« vom 28. Oktober bis zum 8. Dezember 2020 werden die Ergebnisse aus vier Jahren Forschungs-Praxis-Projekten vorgestellt. So wird zum Beispiel am 11. November »KuDeQua: Quartierslabore – Bürgerschaftlich getragene Finanzierungs- und Organisationsmodelle« von Michaela Bonan, Stadt Dortmund, vorgestellt.

Programm und Anmeldung


Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen: Tagung

Am 2. und 3. November 2020 findet die Online-Tagung »Voneinander lernen – umsetzen – verstetigen« in Kooperation mit dem Forschungsprojekt »Innovative Ansätze der Daseinsvorsorge in ländlichen Räumen – lernen von Erfahrungen anderer europäischer Länder für Deutschland« der Universitäten Hannover, Oldenburg und Dresden, des Thünen-Instituts in Braunschweig sowie der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft in Hannover statt. Auf der Tagung wird auch der Beitrag des Ehrenamts im Kontext der Daseinsvorsorge zum Thema.

Weitere Informationen und Anmeldung


Selbstgewusst! Gemeinsam Wissen schaffen: Online-Konferenz

Das Netzwerk deutschsprachiger Wissenschaftsläden (Wissnet), die Hochschule Emden/Leer und die Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth sind Veranstalter der Online-Konferenz »Selbstgewusst! Gemeinsam Wissen schaffen«. Die Konferenz verteilt sich auf vier Nachmittage am 5. und 6. November und 12. und 13. November 2020. Ein Ziel der Veranstaltung ist, den Dialog zwischen Wissenschaft und gesellschaftlicher Öffentlichkeit zu fördern. Dabei soll es um partizipative Forschung und Methoden, Digitalisierung und Technik, Teilhabe sowie um kulturelle Identität und Heimat gehen.

Weitere Informationen


Radikalisierung erkennen und zivilgesellschaftlich vorbeugen: Veranstaltung

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfDT) lädt ein zu einer Veranstaltung zum Thema: »Radikalisierung erkennen! – Chancen der Prävention durch zivilgesellschaftliches Engagement in verschiedenen Lebenswelten« am 6. und 7. November 2020 in Mainz. Wann und in welcher Form kann zivilgesellschaftliches Engagement präventiv gegen Radikalisierung wirken? Welche psychologischen und gesellschaftlichen Faktoren tragen eigentlich zu einer Radikalisierung bei? Das sind dort die zentralen Fragen.

Weitere Informationen


Bundesprogramm »Jugend erinnert«: Ausschreibung

Zum 30. Jahrestag der deutschen Einheit startete die Ausschreibung des Bundesprogramms »Jugend erinnert«, Förderlinie »Aufarbeitung des SED-Unrechts«. Gemeinnützige Einrichtungen, Vereine und Institutionen der historisch-politischen Bildung können Projekte beantragen, die sich mit der SED-Diktatur befassen. Ziel ist es, junge Menschen (12-27 Jahre) durch außerschulische Bildung dazu anzuregen, sich mit dem SED-Unrecht und seinen Folgen auseinanderzusetzen. Neben der Vermittlung historischen Wissens geht es insbesondere darum, das Demokratieverständnis der Zielgruppe zu stärken. Gefördert werden Vorhaben, die in der Art der Kooperation, der Nutzung neuer Methoden oder durch die überregionale Anwendbarkeit ihrer konzeptionellen Ansätze gesamtstaatliche Wirkung entfalten. Förderwürdige Projekte werden in Höhe von in der Regel 40.000 Euro bis 200.000 Euro über eine Laufzeit bis maximal Ende 2023 bezuschusst. Anträge können bis zum 15. Februar 2021 bei der Bundesstiftung Aufarbeitung gestellt werden.

Weitere Informationen


Hinweis

Der nächste Newsletter erscheint am 22. Oktober 2020. Redaktionsschluss ist der 15. Oktober 2020. Bitte schicken Sie Ihre Informationen an newsletter(at)b-b-e.de
Die Beiträge dieses Newsletters geben, sofern nicht ausdrücklich als solche Nachrichten gekennzeichnet, nicht die Meinung des BBE wieder, sondern repräsentieren die Vielstimmigkeit der Meinungen und Akteur*innen im BBE und im Feld der Engagementförderung und -debatte. Die Redaktion des Newsletters verfolgt das Ziel, die jeweils aktuellsten und wichtigsten Nachrichten für die Leser*innen zusammenzustellen. Die PDF-Dokumente der Beiträge im Schwerpunkt des Newsletters werden möglichst barrierearm gestaltet. Die Hinweise auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Publikation von Nachrichten im BBE-Newsletter finden Sie unter Impressum.
Redaktion: PD Dr. Ansgar Klein (V.i.S.d.P.), Dr. Rainer Sprengel und Anne Gräfe. Eine Übersicht über die nächsten geplanten Schwerpunkt-Themen finden Sie unter Kommende Themen


Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
– Geschäftsstelle –
Michaelkirchstr. 17-18
10179 Berlin-Mitte
www.b-b-e.de

Geschäftsführer PD Dr. Ansgar Klein
Telefon: (0 30) 6 29 80-11 0
E-Mail: ansgar.klein(at)b-b-e.de


 

Die Arbeit der Geschäftsstelle des BBE wird gefördert vom:

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