BBE Newsletter

Newsletter Nr. 23 vom 23.11.2023

Der BBE-Newsletter informiert 14-täglich über Engagementpolitik und -debatte in Deutschland, interessante Publikationen und Veranstaltungen sowie Aktuelles aus dem BBE. In monatlichen Themenschwerpunkten vertiefen Autor*innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zivilgesellschaftliche Themen.

Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte

Haushaltssperre und Zivilgesellschaft
Bundes-Engagementstrategie: Neue Policy Paper des BBE
Pörksen: Bund der Steuerzahler gemeinnützig?
Petitionsausschuss fordert attraktivere Gestaltung von Freiwilligendiensten
Petitionen ab 100.0000 Unterstützer*innen ins Plenum? Antrag der Linken
Antrag der Union gegen Zuständigkeit der EU für Vereinsregulierung
Ausschluss extremistischer Personen und Verbände: Antwort
»Bündnis für die junge Generation«: Zivilgesellschaftliche Akteure sagen ade
»Zivilgesellschaft nicht ohne ältere Menschen!« DigiBäM-Positionspapier
Vorstellung der neuen Initiative Zukunftswege Ost
ZiviZ-Survey 2023: Zivilgesellschaftliche Organisationen brauchen mehr Vielfalt

Aktuelles aus dem BBE

BBE-Mitgliederversammlung und Jahresempfang 2023
8. Deutscher EngagementTag am 5./6. Dezember in Berlin: Anmeldung läuft
8. BBE-Fachkongress im Programm »Menschen stärken Menschen«
Kurz-Umfrage zur Social-Media-Nutzung der BBE-Mitglieder
Save the Date: Zukunftsgipfel Klima-Engagement 2024

Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen

Land in Sicht. Demokratiebildung, Zivilgesellschaft und die Zukunft der ländlichen Räume
Fortbildung Antisemitismuskritik als Herausforderung für kirchliche und soziale Arbeit
»Mitmachen Ehrensache – Jobben für einen guten Zweck!«
Giving Tuesday
Neuer CKD-MEET-CAMPUS: Bildungsplattform für Anbieter*innen von Engagement und Engagierte
»Engagiert für Zusammenhalt und Demokratie« – Einladung zur 1. Berliner Engagementkonferenz
Umfrage: Zivilgesellschaftliche Organisationen und ihr Umgang mit Krisen
Vereint mit Potenzial – ein Wegweiser für Verantwortliche in gemeinnützigen Organisationen: Publikation



Hinweis


Aktuelles aus Engagementpolitik und -debatte

Haushaltssperre und Zivilgesellschaft

Der Haushaltsausschuss beendete am 17. November 2023 seine Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2024 ohne Beschlussfassung, angesichts der Folgen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts. Dieses hatte die Übertragung von 60 Milliarden Euro nicht genutzter Corona-Kredite auf den Klimafonds als Umgehung der Schuldenbremse für verfassungswidrig erklärt. Aufstockung der Mittel für humanitäre Bildung, mehr statt weniger Geld für Freiwilligendienste, Bekämpfung des Antisemitismus, politische Bildung – alles unklar. Alle Bemühungen davor umsonst? Am 20. November 2023 sperrte das Bundesfinanzministerium praktisch alle Verpflichtungsermächtigungen für die Jahre ab 2024, sofern »diese noch verfügbar« sind. Am 21. November 2023 folgte eine kurzfristig anberaumte Expert*innenanhörung. Diese führte zur Einsicht, dass ein erheblicher Handlungsbedarf besteht. Am heutigen Donnerstag sollte erneut die Bereinigungssitzung stattfinden, damit der Haushalt 2024 nächste Woche im Bundestag beschlossen werden kann. Die Sitzung fällt laut einer Änderungsmitteilung des Ausschusses aus. Der Bundestag wird sich nächste Woche entsprechend nicht mit der Verabschiedung des Haushalts 2024 befassen. Neue Termine wurden noch nicht festgesetzt. Dass diese Art der haushälterischen Vollbremsung auch auf anderen staatlichen Ebenen in fast allen unterschiedlichen politischen Farbkombinationen bevorsteht, ist schon ersichtlich. So will die CDU-geführte Landesregierung in Schleswig-Holstein noch diese Woche einen Haushaltsnotstand erklären, um die Finanzplanung zu sichern. Aus Bundesländern, wie z.B. von der Regierung von NRW und aus der Wirtschaft wird davor gewarnt, die ursprünglich beabsichtigten Investitionen zu kippen – nicht zuletzt wird dort gewarnt, wo es zwar prinzipielle Förderzusagen, aber noch keine belastbaren, verbindlichen Förderbescheide gibt. Auf allen staatlichen Ebenen wird sich auch zeigen, welchen Stellenwert zivilgesellschaftlichen Aktivitäten für Mensch und Natur tatsächlich gegeben wird.

Sachverständigenanhörung vom 21.11.2024 zum Bundeshaushaltsplan 2024

Urteil des Bundesverfassungsgerichts


Bundes-Engagementstrategie: Neue Policy Paper des BBE

Seit dem 12. September 2023 bringt das BBE die im Netzwerk erarbeiteten Beiträge zum Beteiligungsprozess für eine neue Bundes-Engagementstrategie ein. Heute erscheinen zwei weitere Policy Paper, die Forderungen, Empfehlungen und Lösungsansätze aus der Mitgliedschaft des BBE verdichten und verdeutlichen. Das Policy Paper mit dem Schwerpunkt »Zivilgesellschaft und Wirtschaft« der BBE-Themenpat*innenschaft »Sektorenübergreifende Kooperation und ihre Infrastruktur« unter Beteiligung weiterer Akteure spricht vor dem Hintergrund der Bedeutung einer guten Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Wirtschaft für unsere Demokratie und das bürgerschaftliche Engagement u.a. Empfehlungen aus zur systematischen Verwirklichung von trisektoraler Kooperation und zur Ermöglichung dieser durch Politik und Verwaltung.

Das Policy Paper der BBE-AG Kommune mit dem Schwerpunkt »Bürgerschaftliches Engagement und Kommune« spricht vor dem Hintergrund der Bedeutung lokaler Bürgerschaft für ein funktionierendes und zukunftsfähiges Zusammenleben vor Ort u.a. Empfehlungen aus zur strukturellen Festigung und Förderung des Engagements in den Kommunen sowie zur Schaffung motivierender Angebote für Kommunen, um lokale Engagement-Strategien zu entwickeln. Alle BBE-Policy-Paper werden der Bundesregierung übergeben. Sie werden darüber hinaus im Netzwerk für die zukünftige politische Arbeit genutzt. Das BBE will damit Impulse für eine grundlegende Stärkung der Zivilgesellschaft und einen neuen strategischen Ansatz setzen. Die Engagementstrategie soll im Jahr 2024 durch die Bundesregierung verabschiedet werden. Die langfristige Strategie der organisierten Zivilgesellschaft wurde auch im Zuge der BBE-Mitgliederversammlung 2023 beraten (s.u.). Zum Diskurs über die Ergebnisse des gesamten Prozesses beim Deutschen EngagementTag laden wir herzlich ein.

Policy Paper – Beiträge des BBE zur Bundes-Engagementstrategie

Informationen zur Bundes-Engagementstrategie und zum Beitrag des BBE

Policy Paper »Zivilgesellschaft und Wirtschaft«

Policy Paper »Bürgerschaftliches Engagement und Kommune«


Pörksen: Bund der Steuerzahler gemeinnützig?

Anfang September 2023 hatte die Kampagnenplattform CAMPACT Ergebnisse eines von ihr beauftragten Rechtsgutachtens zum »Bund der Steuerzahler« verbreitet, nach denen dieser eigentlich nicht gemeinnützig sei (vgl. BBE-Newsletter 18/2023). In seinem Beitrag diskutiert Dr. Michael Ernst-Pörksen diesen überraschenden Vorgang und die damit verbundenen Ziele. In seiner Argumentation kritisiert er verbreitete Vereinfachungen in der Gemeinnützigkeitsdebatte und fordert zu mehr Präzision und Ehrlichkeit auf. Lösungen wie »Zivilgesellschaft ist gemeinnützig« oder »Rechtssicherheit« sind dafür zu plakativ und treffen für ihn nicht zu, worum es in einer differenzierten Debatte gehen müsste. Der Autor ist Volkswirt und berät seit Anfang der 1990er Jahre im Rahmen einer Steuerberatungsgesellschaft gemeinnützige Körperschaften.

Beitrag von Dr. Michael Ernst-Pörksen (PDF)

Beitrag von Dr. Michael Ernst-Pörksen (HTML)


Petitionsausschuss fordert attraktivere Gestaltung von Freiwilligendiensten

Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags hat am 15. November 2023 eine attraktivere Gestaltung von Freiwilligendiensten gefordert. Ausgangspunkt sind zwei Petitionen. In der einen öffentlichen Petition (ID 150963) wird umfassend verlangt, die Freiwilligendienste im In- und Ausland attraktiver zu gestalten, da diese die Zivilgesellschaft stärken und das Interesse an lebenslangem Engagement wecken könnten. Diese Petition war von über 90.000 Bürger*innen ausdrücklich unterstützt worden. In der anderen öffentlichen Petition (ID 129958) wurde konkret die Übernahme der Fahrtkosten zur Einsatzstelle in den Freiwilligendiensten gefordert. Auch die positive Beschlussvorlage zu dieser Petition wurde einstimmig angenommen. Jetzt sind Bundesregierung, Fraktion und Bundesländer am Zug, sich mit den Inhalten der Petitionen zu befassen.

Informationen


Petitionen ab 100.0000 Unterstützer*innen ins Plenum? Antrag der Linken

Die Fraktion Die Linke hat im Bundestag am 15. November 2023 einen Antrag (Drucksache 20/9340) zum Umgang mit Petitionen eingereicht. Die Fraktion will in die Geschäftsordnung des Bundestages aufnehmen, dass zu einer Sammel- oder Massenpetition eine Aussprache im Bundestagsplenum stattfindet, ehe abschließend über diese Petition entschieden wird. Solche Petitionen müssten bei Einreichung von mindestens 100.000 Personen unterstützt werden oder dieses Quorum spätestens vier Wochen nach Einreichung erreichen. Nur durch einen Bundestagsbeschluss soll von einer Plenardebatte abgesehen werden können. Dadurch sollen die Bürgerbeteiligung und das Petitionsrecht gestärkt werden.

Antrag


Antrag der Union gegen Zuständigkeit der EU für Vereinsregulierung

Die Unionsfraktion im Bundestag will, dass der Bundestag in Brüssel die Verletzung der Grundsätze der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit rügt (Drucksache 20/9138). Anlass ist der EU-Richtlinienvorschlag über europäische grenzübergreifende Vereine (Ratsdokument 12800/23). Der EU-Richtlinienvorschlag sieht vor, die Rolle von Vereinen ohne Erwerbszweck und von anderen gemeinnützigen Organisationen innerhalb der EU zu stärken und damit soziale und demokratische Werte der Zivilgesellschaft zu fördern. Die Unionsfraktion sieht dafür keine Kompetenzgrundlage, da das Ziel der europäischen Verträge in der Vollendung und Harmonisierung des europäischen Binnenmarktes liege. Vereine, die keinen primär wirtschaftlichen Zweck verfolgen, können nach Auffassung der Fraktion nicht darunterfallen.

Antrag der Unionsfraktion


Ausschluss extremistischer Personen und Verbände: Antwort

Die Bundesregierung hat am 13. November 2023 auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion zur eventuellen Förderung muslimischer zivilgesellschaftlicher Verbände im Wohlfahrtsbereich, die möglicherweise extremistisch beeinflusst sein könnten, geantwortet (Drucksache20/9273). Förderungen des Bundes für Organisationen und Projekte würden grundsätzlich die Auflage beinhalten, dass die Zuwendungsempfänger dafür sorgen müssen, dass Personen und Organisationen, bei denen Anhaltspunkte für extremistische Bestrebungen vorliegen, nicht beteiligt werden. Dies gelte insbesondere für solche Organisationen oder Personen, die in den Verfassungsschutzberichten des Bundes und der Länder erwähnt werden. Diese Auflagen würden regelmäßig überprüft, so die Regierung weiter. In der Anfrage ging es um den möglichen Einfluss extremistischer Akteure auf muslimische Wohlfahrtsverbände. Aktuell würden folgende muslimische oder alevitische Wohlfahrtsverbände auf Verbandsebene gefördert: Alevitische Gemeinde Deutschland KdöR (AABF), Ahmadiyya Muslim Jamaat e.V. (AMJ) vertreten durch An-Nusrat e.V., Islamisches Kompetenzzentrum für Wohlfahrtswesen e.V. (IKW), Sozialdienst muslimischer Frauen e.V. (SmF) und die Wohlfahrtsstelle Malikitische Gemeinde Deutschland e.V. (WMGD). Dazu stellt die Bundesregierung fest: »Diese muslimischen und alevitischen Wohlfahrtsverbände werden in den Verfassungsschutzberichten des Bundes und der Länder nicht genannt«.

Antwort der Bundesregierung


»Bündnis für die junge Generation«: Zivilgesellschaftliche Akteure sagen ade

Am 9. November 2023 haben die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ, die Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendarbeit (BAG OKJA), die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ), der Deutsche Bundesjugendring (DBJR), die Deutsche Sportjugend (dsj) und die Gemeinsame Initiative der Träger Politischer Jugendbildung (GEMINI) Bundesjugendministerin Lisa Paus in einem gemeinsamen Brief informiert, dass ihre Vertreter*innen aus dem »Bündnis für die junge Generation« der Bundesjugendministerin austreten. Die Ministerin hatte das Bündnis im Dezember 2022 gegründet, um die Anliegen der jungen Generation stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Dieses Anliegen sei gescheitert, der von der Bundesregierung eingeschlagene reale Weg sei falsch und für die Initiator*innen nicht weiter tragbar. Neben den Initiator*innen haben weitere Organisationen den Austritt ihrer Vertreter*innen aus dem Bündnis erklärt, darunter der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), die dbb jugend nrw, die dbb jugend, die Deutsche Gehörlosen Jugend, IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland und das Deutsche Jugendherbergswerk. Eine Reihe der genannten Organisationen ist Mitglied im BBE.

Pressemitteilung


»Zivilgesellschaft nicht ohne ältere Menschen!« DigiBäM-Positionspapier

Gesellschaftlicher Zusammenhalt benötigt politische Entscheidungen und verlässliche Finanzierungen. Das stellt der Fachbeirat »Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen« (DigiBäM) in einem neuen Positionspapier vom Oktober 2023 fest: »Zivilgesellschaft nicht ohne ältere Menschen! Bildung für eine resiliente Demokratie«. Mit Sorge beobachtet der Fachbeirat die mit den Haushaltskürzungen einhergehende Erosion ermöglichender Infrastruktur und sieht dadurch den gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie die Widerstandskraft der Demokratie gefährdet. Der Fachbeirat DigiBäM fordert von der Bundesregierung u.a. politische Bildung für alle Generationen im Demokratiefördergesetz zu verankern, die Ressourcen Älterer für die Zivilgesellschaft zu erschließen und zu aktivieren, eine Flexibilisierung von Förderrichtlinien und die Schaffung von Strukturen zur Stärkung der Kompetenzentwicklung älterer Menschen sowie die Forschung und Entwicklung im Bereich Bildung älterer Menschen zu stärken. Für das BBE ist Geschäftsführerin Dr. Lilian Schwalb Mitglied im Fachbeirat.

Positionspapier des Fachbeirats »Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen« (DigiBäM)


Vorstellung der neuen Initiative Zukunftswege Ost

Bei der Konferenz »Ostdeutschland 2030« des Ostbeauftragten der Bundesregierung wurde die neue Initiative Zukunftswege Ost vorgestellt. Die Idee zu dieser Gemeinschaftsinitiative zur Stärkung zivilgesellschaftlichen Engagements in Ostdeutschland wurde in den letzten Monaten durch den Bundesverband Deutscher Stiftungen, die Cellex Stiftung, die Freudenberg Stiftung, die Stiftung Bürger für Bürger und die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS entwickelt. Die Initiator*innen laden interessierte Partner*innen aus Zivilgesellschaft, Stiftungen, Wirtschaft und Politik ein, bürgerschaftliches Engagement für Demokratie in Ostdeutschland durch die Initiative langfristig zu stärken.

Mehr über Zukunftswege Ost


ZiviZ-Survey 2023: Zivilgesellschaftliche Organisationen brauchen mehr Vielfalt

Am 15. November 2023 wurde der neue ZiviZ Survey 2023 in Berlin vorgestellt. Danach gab es in Deutschland im Jahr 2022 rund 657.000 zivilgesellschaftliche Organisationen. Dazu zählen mehr als 615.000 eingetragene Vereine, aber auch Stiftungen, gemeinnützige Kapitalgesellschaften und gemeinwohlorientierte Genossenschaften. Die meisten dieser Organisationen werden ausschließlich vom Engagement freiwillig engagierter Bürgerinnen und Bürger getragen, nur etwa ein Viertel der Organisationen hat bezahlte Beschäftigte. Die Ergebnisse des ZiviZ-Survey machen dabei deutlich, dass zivilgesellschaftliche Organisationen die gesellschaftliche Vielfalt nicht abbilden: Weniger als die Hälfte hat junge Engagierte unter 30 Jahren in Leitungspositionen. Lediglich 11 Prozent der Organisationen geben an, Engagierte mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen zu haben und nur 21 Prozent berichten von sozialer Diversität unter den Engagierten. Ebenso setzt sich ein seit Jahren erkennbarer Trend weiter fort: Neugegründete Organisationen übernehmen immer häufiger Aufgaben, die vormals im Verantwortungsbereich des Staates lagen. Der ZiviZ-Survey ist eine repräsentative Organisationsbefragung, die seit 2012 regelmäßig zentrale Strukturmerkmale und Entwicklungen in der organisierten Zivilgesellschaft erfasst. Im Rahmen des ZiviZ-Survey 2023 haben von den 125.000 eingeladenen Organisationen 12.792 Organisationen an der Online-Befragung teilgenommen. Gefördert wurde der ZiviZ-Survey 2023 von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt sowie den acht Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Saarland und Schleswig-Holstein und dem Stifterverband.

Hauptbericht


Aktuelles aus dem BBE

BBE-Mitgliederversammlung und Jahresempfang 2023

Am 16. und 17. November 2023 fand die 24. BBE-Mitgliederversammlung im Palais am Festungsgraben, Berlin statt. Ursprünglich als rein analoge Versammlung geplant, musste auf Grund des kurzfristig anberaumten Bahnstreiks die Veranstaltung hybrid umgesetzt werden. Auf diese Weise konnten rund 90 Teilnehmende zusammenkommen.

Am ersten Tag der Versammlung lag der Fokus auf Angelegenheiten des Netzwerks und des Vereins. Moderiert durch Sprecher*innenratsmitglied Katja Hintze wurden wichtige Beschlüsse gefällt: Statutenänderung mit Blick auf die strukturelle Stärkung von Diversität und Gleichstellung in BBE-Gremien, die Entlastung des Sprecher*innenrats und die Genehmigung der Finanzen für das kommende Jahr 2024. Als Neumitglieder des BBE wurden aufgenommen: Aktionsbündnis muslimischer Frauen in Deutschland e.V., Arbeiter Samariter Bund Deutschland e.V., AWO Bundesverband e.V., AWO-Duisburg e.V. (kooperierend), Bundesmusikverband Chor & Orchester e.V., (BMCO) Bundesverband der Kita- und Schulfördervereine e.V., Mobile Retter e.V., Senior Experten Service (SES) – Stiftung der Deutschen Wirtschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH, Soziale Dienste und Jugendhilfe gGmbH und Stiftung Digitale Chancen. Am Abend versammelten sich Freund*innen, Partner*innen und Mitglieder des Netzwerks zum alljährlichen BBE-Jahresempfang. Bei kleinen Häppchen, kühlen Getränken und Musik gab es Raum für den informellen Austausch. Auch die Sachverständigen der Kommission für den Engagementbericht der Bundesregierung waren zu Gast und kamen ins Gespräch mit BBE-Mitgliedern.

Schwerpunkt des zweiten Tages waren inhaltliche Fragestellungen. Anlässlich der umfangreichen Ergebnisse des Beteiligungsprozesses des BBE zur Engagementstrategie des Bundes wurde über Akzentsetzungen und eine weiterführende Strategiebildung des Netzwerks diskutiert. Die Moderation übernahm Dr. Lilian Schwalb, BBE-Geschäftsführung, die zunächst in den aktuellen Stand des Prozesses einführte und einen Überblick über einen Entwurf für ein Papier über grundlegende strukturelle Lösungsansätze gab. Im Plenum und in interaktiven Formaten wurde digital, analog und hybrid über die Impulse aus den BBE-Policy-Paper zur Engagementstrategie des Bundes sowie die darin ausgesprochenen Empfehlungen beraten. Ein abschließender Austausch mit den MdBs Emilia Fester (Bündnis 90/Die Grünen), Ralph Edelhäußer (CDU/CSU) sowie Jan Wenzel, Bündnis für Gemeinnützigkeit mit Blick auf die Frage, wie Allianzen und Kooperationen helfen Weichenstellungen zu befördern, rundete den Tag inhaltlich und politisch ab.

Die Erkenntnisse und Ergebnisse werden nun aufbereitet. Die Impulse des BBE sollen in den weiteren Prozess sowie die Umsetzung der Strategie einfließen. Das BBE spricht sich für einen agilen Umsetzungsprozess aus, im Dialog mit der Zivilgesellschaft und mit regelmäßigen Bilanz- und Perspektivkonferenzen. Ergebnisse des BBE-Beteiligungsprozesses werden im Rahmen des Deutschen EngagementTags 2023 am 05. und 06. Dezember 2023 in Berlin und hybrid dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend übergeben. Für die wertvollen Beiträge und ihr Engagement sei allen Beteiligten herzlich gedankt.

Policy Paper des BBE


8. Deutscher EngagementTag am 5./6. Dezember in Berlin: Anmeldung läuft

»Gestärkt in die Zukunft! Engagementstrategie als Chance für die Stärkung von Zivilgesellschaft und Demokratie« lautet der Titel des 8. Deutschen EngagementTages. Er findet am 5. und 6. Dezember 2023 im Humboldt Carré in Berlin statt. Auch eine digitale Teilnahme ist möglich. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das BBE laden die Teilnehmenden ein, über Chancen und Herausforderungen für die Zivilgesellschaft und die Demokratie der Zukunft zu diskutieren. Wie gute Engagementpolitik zu Bürokratieabbau und Demokratiestärkung führen kann, welche Barrieren und Möglichkeiten bestehen, um zukünftig für Resilienz der Zivilgesellschaft zu sorgen und wie die Engagementstrategie des Bundes auf die erforderlichen Weichenstellungen hinwirken kann, wird Thema von Podiumsdiskussionen sein. Diese und weitere wichtige Fachfragen sowie die Kommentierung der Ergebnisse des Beteiligungsprozesses zur Engagementstrategie des Bundes sind auch Inhalt vielfältiger Formate vor Ort und im digitalen Raum. Im Rahmen des Beteiligungsprozesses zur Engagementstrategie des Bundes haben die BBE-Arbeitsgruppen und weitere engagierte BBE-Mitglieder eine Reihe von Policy Paper erstellt und laufend publiziert, die beim EngagementTag gebündelt an Bundesministerin Lisa Paus überreicht werden. Die Anmeldung für eine Teilnahme in Präsenz (250 Plätze) läuft noch bis zum 24.11.2023: insgesamt werden ca. 500 Gäste erwartet.

Details und Informationen zur Anmeldung

Policy Paper des BBE


8. BBE-Fachkongress im Programm »Menschen stärken Menschen«

Am 7. und 8. November 2023 fand in Berlin der 8. BBE-Fachkongress im Programm »Menschen stärken Menschen« statt. Unter dem Titel: »Zukunft inklusiv(e): Mit Pat*innenschaften auf dem Weg in eine vielfältige Gesellschaft« haben rund 120 Teilnehmende aus dem Kreis der Programmträger und Expert*innen im Themenkomplex des Bundesprogramms darüber diskutiert, wie wir einer vielfältigen Gesellschaft, an der alle Menschen teilhaben, näherkommen können und welche Rolle dabei das Bürgerschaftliche Engagement im Allgemeinen und Pat*innenschaften im Speziellen spielen. Die Keynote, partizipative Arbeitsformate, eine Podiumsdiskussion, ein Town Hall Meeting und weitere Gesprächs- und Präsentationsformate boten dabei den Raum für einen intensiven Fach- und Erfahrungsaustausch. Die Debatten und Workshopergebnisse werden in den Handlungsempfehlungen der Kongressdokumentation Eingang finden. Einen ersten Rückblick auf den Kongress gibt es auf der Projektseite »Pat*innen, Mentor*innen, Lots*innen«.

Zur Projektseite


Kurz-Umfrage zur Social-Media-Nutzung der BBE-Mitglieder

Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung hat das BBE eine kurze, nicht repräsentative Umfrage zur Social-Media-Nutzung seiner Mitglieder durchgeführt. Ziel ist es, herauszufinden, welche Plattformen von den Mitgliedern genutzt werden und wo diese am ehesten mit BBE-Inhalten rechnen, um die Social-Media-Präsenz noch besser auf die Bedürfnisse der Zielgruppe anzupassen. Nun soll die Umfrage für die gesamte Zivilgesellschaft geöffnet werden. Die Teilnahme dauert nur 3 Minuten. Wir freuen uns über rege Beteiligung!

An der Umfrage teilnehmen


Save the Date: Zukunftsgipfel Klima-Engagement 2024

Das Programm ENGAGIERT FÜR KLIMASCHUTZ des BBE lädt herzlich zum zweiten Zukunftsgipfel Klima-Engagement live nach Berlin ein! Am 18. und 19. Juni 2024 heißen wir Sie in der ufaFabrik in Tempelhof willkommen, um intensiv ins Gespräch darüber zu kommen, wie Zivilgesellschaft Klimaschutz weiter vorantreiben kann und welche politischen Rahmenbedingungen es für klimafreundliches Engagement braucht. Unter dem Motto »Gemeinsamkeiten entdecken, Unterschiede nutzen« sind Akteure aus den unterschiedlichsten Bereichen der Zivilgesellschaft und Engagementpraxis, Politik und Verwaltung sowie Wirtschaft und Wissenschaft geladen. Es erwartet Sie ein vielfältiges Programm, das zum Mitdenken, Diskutieren und Vernetzen anregt. Mit Keynotes, Podien, Workshops, einem Markt der Möglichkeiten mit Fokus Klima-Engagementförderung sowie einem eigens produzierten Theaterstück wollen wir die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements im Klimaschutz demonstrieren und unterstreichen. Denn für uns steht fest: Ohne dieses Engagement wird die sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft nicht gelingen. Das Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung folgen zu Beginn des Neuen Jahres. Wir freuen uns schon jetzt auf einen regen Austausch mit Ihnen!

Zum Rückblick des Zukunftsgipfels 2022


Veranstaltungen, Ausschreibungen, Publikationen

Land in Sicht. Demokratiebildung, Zivilgesellschaft und die Zukunft der ländlichen Räume

Die Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus wird zusammen mit dem Wissenschaftszentrum Berlin am 28. November 2023 um 17:30 Uhr eine Podiumsdiskussion veranstalten. Sie soll thematisieren, ob die Demokratie in den ländlichen Räumen West- und Ostdeutschlands an Boden verliert. Es geht um die Chancen und Schwierigkeiten neuer Wege der Demokratiebildung, die in ländlichen Räumen bereits erprobt werden, eine zu verändernde Rolle der politischen Bildung, die künftige Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft, Kommunalpolitik und weitere Fragen. Es diskutieren Matthias Lehmann (Bürgermeister Neusalza-Spremberg), Katja Salomo (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung), Julia Schulze Wessel (andemos Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung e.V., Dresden), Andreas Willisch (Verein Neuland gewinnen e.V. Schlemmin) und Jan Ruhkopf (Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus Stuttgart, Moderation).

Weitere Informationen


Fortbildung Antisemitismuskritik als Herausforderung für kirchliche und soziale Arbeit

Die Diakonie Deutschland lädt zu einer Fortbildungsreihe zu Antisemitismuskritik ein. Die Reihe findet in Präsenz und online im Zeitraum Januar bis April 2024 statt und besteht aus 3 Modulen. Die dialogisch-reflexiv angelegte Fortbildung will Mitarbeitende, Multiplikator*innen, Fach- und Führungskräfte aus Diakonie und Kirche stärken, die Mechanismen und Funktionen von Antisemitismus zu erkennen. Sie sollen ihre christlichen Grundierungen verstehen, die eigenen Wissensbestände neu ordnen und die Wirkungen von Antisemitismus auf Betroffene in den Mittelpunkt rücken lernen. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Die dreiteilige Reihe ist eine Kooperationsveranstaltung des Projekts »Verschwörungsdenken und Antisemitismus – erkennen, verstehen, aktiv werden« der Diakonie Deutschland und des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment. Die Module bauen aufeinander auf und können nicht einzeln gebucht werden. Teilnahme, Unterbringung und Tagungsverpflegung sind kostenlos. Reisekosten können erstattet werden. Anmeldungen sind bis zum 28. November 2023 möglich.

Weitere Informationen und Anmeldung


»Mitmachen Ehrensache – Jobben für einen guten Zweck!«

Das Angebot »Mitmachen Ehrensache – Jobben für einen guten Zweck!« wird organisiert von der Jugendstiftung Baden-Württemberg und der Stuttgarter Jugendhaus Gesellschaft. Die Idee ist, dass Jugendliche rund um den Internationalen Tag des Ehrenamts, der jedes Jahr am 5. Dezember gefeiert wird, bei Arbeitgeber*innen ihrer Wahl arbeiten und das Geld jeweils regional festgelegten guten Zwecken spenden. Schulen beteiligen sich an der Aktion, indem einzelne Schüler*innen, Klassen oder gesamte Klassenstufen für einen Tag für einen guten Zweck jobben. Regionale Aktionsbüros unterstützten vor Ort. Schulen ohne Zuordnung zu einem regionalen Aktionsbüro können sich eigenständig beteiligen.

Weitere Informationen


Giving Tuesday

Der Giving Tuesday ist der weltweite Tag des Gebens, der jedes Jahr am ersten Dienstag nach dem US-amerikanischen Thanksgiving gefeiert wird. Er fällt dieses Jahr auf den 28. November 2023. An diesem Tag werden Menschen, Organisationen und Unternehmen dazu ermutigt, Gutes zu tun, zu spenden und sich zu engagieren. In Deutschland gewinnt der Giving Tuesday zunehmend an Bekanntheit. Der Deutsche Fundraising Verband, Thrive International e.V. und die Maecenata Stiftung haben das Bündnis Giving Tuesday Deutschland gegründet, um Kräfte und Kompetenzen zu bündeln. Das Bündnis möchte weitere Menschen, Organisationen und Unternehmen für den Tag des Gebens begeistern, sie miteinander verbinden und so die Kultur des Gebens stärken.

Weitere Informationen


Neuer CKD-MEET-CAMPUS: Bildungsplattform für Anbieter*innen von Engagement und Engagierte

Der MEET CAMPUS ist eine digitale Bildungsplattform für das freiwillige soziale Engagement. Engagierte finden dort Fort- und Weiterbildungen für das soziale Ehrenamt, können sich informell austauschen, Informationen rund um das Engagement finden und ihre eigenen Ideen partizipativ einbringen. Mit Förderung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) konnte die Plattform im letzten Jahr durch die Caritas-Konferenzen (CKD) in der Diözese Rottenburg-Stuttgart veröffentlicht werden. Organisationen sind dazu eingeladen, ihre Veranstaltungen in den Kalender einzutragen und die Plattform zu nutzen, um Unterstützung für die eigenen Angebote im freiwilligen Engagement zu erhalten.

Weitere Informationen


»Engagiert für Zusammenhalt und Demokratie« – Einladung zur 1. Berliner Engagementkonferenz

Unter dem Motto »Engagiert für Zusammenhalt und Demokratie« und unter der Schirmherrschaft von Joe Chialo, Senator für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt, lädt das Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin zur 1. Berliner Engagementkonferenz ein. Die Engagementkonferenz findet am 11. Dezember 2023 von 10 bis 16:30 Uhr im Aquino Hotel Berlin statt. Ausgewählte Programmpunkte zu Beginn sowie zum Abschluss der Konferenz werden in einem Livestream über den YouTube-Kanal des Landesnetzwerks Bürgerengagement Berlin übertragen. Eingeladen sind Interessierte und Engagierte der Berliner Stadtgesellschaft, Kulturschaffende sowie Vertreter*innen der Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung. Anmeldeschluss ist der 3. Dezember 2023.

Programm und Anmeldung


Umfrage: Zivilgesellschaftliche Organisationen und ihr Umgang mit Krisen

In dem Forschungsvorhaben »Die resiliente Zivilgesellschaft« wird das Konzept der Resilienz auf die spezifische Situation im sozialen Sektor angewendet. Ziel soll sein, ein funktionelles Verständnis über die Stressoren, Ressourcen und Konsequenzen der Zivilgesellschaft zu entwickeln. Das Forschungsprojekt will herausfinden, wie man die Zivilgesellschaft schützen kann und was man von ihr im Umgang mit Krisen lernen kann. Ehren- und Hauptamtliche aus Sozialunternehmen, Vereinen, NGO, Initiativen, Stiftungen oder Kollektiven können sich an der Umfrage beteiligen, die etwa 10 Minuten benötigt. Aus den Ergebnissen sollen Empfehlungen dazu abgeleitet werden, wie zivilgesellschaftliche Organisationen ihre Resilienz verbessern können und was Politik und private Förderer tun können, um bessere Rahmenbedingungen für eine resiliente Zivilgesellschaft zu schaffen.

Zur Umfrage


Vereint mit Potenzial – ein Wegweiser für Verantwortliche in gemeinnützigen Organisationen: Publikation

Das Sachbuch von Roland Gebert will ein Leitfaden für Menschen sein, die zusammen mit anderen etwas bewegen wollen, zum Beispiel Gründer*innen von Initiativen sowie Mitglieder und Führungskräfte in gemeinnützigen Organisationen. Es soll Akteuren aussichtsreiche Strategien und Werkzeuge aus der Praxis an die Hand geben und sie bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer Ideen und Visionen unterstützen. Neben einem Fahrplan für die Gründung und Führung von Organisationen gibt der Autor Tipps aus den Bereichen Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Leitbild-Gestaltung und Arbeiten in agilen Teams, um mit den jeweils vorhandenen Mitteln die gesetzten Ziele gut und wirksam zu erreichen. Das Buch ist sowohl im Buchhandel, über den Verlag als auch Amazon als Softcover oder Ebook bestellbar.

Weitere Informationen


Hinweis

Der nächste Newsletter erscheint am 14. Dezember 2023. Redaktionsschluss ist der 11. Dezember 2023. Bitte schicken Sie Ihre Informationen an newsletter(at)b-b-e.de
Die Beiträge dieses Newsletters geben, sofern nicht ausdrücklich als solche Nachrichten gekennzeichnet, nicht die Meinung des BBE wieder, sondern repräsentieren die Vielstimmigkeit der Meinungen und Akteur*innen im BBE und im Feld der Engagementförderung und -debatte. Die Redaktion des Newsletters verfolgt das Ziel, die jeweils aktuellen und wichtigsten Nachrichten für die Leser*innen zusammenzustellen. Die PDF-Dokumente der Beiträge im Schwerpunkt des Newsletters werden möglichst barrierearm gestaltet. Die Hinweise auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Publikation von Nachrichten im BBE-Newsletter finden Sie unter Impressum.
Redaktion: PD Dr. Ansgar Klein (V.i.S.d.P.), Dr. Rainer Sprengel, Theresa Spreckelsen und Rebecca Steger. Eine Übersicht über die nächsten geplanten Schwerpunkt-Themen finden Sie unter Kommende Themen


Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
– Geschäftsstelle –
Michaelkirchstr. 17-18
10179 Berlin-Mitte
www.b-b-e.de

Geschäftsführung: PD Dr. Ansgar Klein und Dr. Lilian Schwalb

Kontakt: ansgar.klein[at]b-b-e.de und lilian.schwalb[at]b-b-e.de

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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