Beitrag im Newsletter Nr. 5 vom 4.3.2021

Das BBE im Zeitalter seiner digitalen Reproduzierbarkeit. Ein rein subjektiver Rückblick auf das vergangene Jahr

Behzad Förstl

Inhalt

»Krise als Chance«: Nur eine leere Worthülse?
Diskrepanz zwischen Expertise und Nutzung
Digitaler Frühling
Digitaler Sommer
Was wird bleiben?
Endnoten
Autor
Redaktion

»Krise als Chance«: Nur eine leere Worthülse?

Reinhard Koselleck definierte einst Krise als einen »Verlaufsbegriff, der, ähnlich einem juristischen Prozeß, auf eine Entscheidung zuführt. Er indiziert jenen Zeitabschnitt, in dem die Entscheidung fällig, aber noch nicht gefallen ist.« [1] Es ist hiernach noch nicht entschieden, weder im Positiven noch im Negativen, welche mittel- und langfristigen Folgen die Corona-Pandemie auf die Gesellschaft haben wird. Vielmehr sind wir Zeug*innen eines »epochalen Umbruch[s]« [2], welchen wir mitgestalten. Krisen sind hiernach auch immer Chancen.

Der Autor dieser Zeilen hat im Privaten oftmals »Krise als Chance« als eine leere Worthülse erachtet – nicht viel mehr als eine Durchhalteparole in Anbetracht der Herausforderungen, die auf die Zivilgesellschaft zukommen. Hiermit ist er vermutlich nicht allein. Kontaktbeschränkungen und das Wegfallen des öffentlichen Raums als genuine Sphäre bürgerschaftlichen Engagements kann durch einen Impfstoff begegnet werden, derweil die in den kommenden Jahren vermutlich sinkenden Steuereinnahmen wie ein Damokles-Schwert über der organisierten Zivilgesellschaft schweben.

Diese Furcht steht indes einem ganz persönlichen Hochgefühl gegenüber, welches sich aus den Erfahrungen der vergangenen Monate in der Geschäftsstelle des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) speist. Wie viele andere zivilgesellschaftliche Organisationen auch wurde die BBE-Geschäftsstelle von der Pandemie in seiner täglichen Arbeit hart getroffen. Zugleich hat diese Arbeit jedoch einen ungemeinen Wandel in ihrer digitalen Dimension erfahren, der ohne diese Krise meines Erachtens sicherlich noch Jahre beansprucht hätte. Das macht Hoffnung. Und so soll im Folgenden ein rein subjektiver Rückblick auf das vergangene Arbeitsjahr erfolgen, das diesen Wandel eingeläutet hat und der noch lange nicht abgeschlossen ist.

Diskrepanz zwischen Expertise und Nutzung

Der im Sommer 2020 erschienene Dritte Engagementbericht der Bundesregierung unterteilt zivilgesellschaftliche Organisationen mit Blick auf Digitalisierung in fünf Typen: Die aktiv Vordenkenden, die tatkräftig Vermittelnden, die ressourcenstark Gestaltenden, die pragmatisch Nutzenden sowie die zurückhaltend Skeptischen[3]. Bei der Betrachtung dieser Definitionen lässt sich das BBE-Netzwerk keinem Typus so recht zuordnen.

Das mag darin begründet sein, dass sich das BBE als deliberatives Metadiskursnetzwerk per Definition einer konkreten Typisierung, überhaupt einer Konkretisierung entzieht. Als Netzwerk stellt es Kooperationsbeziehungen als Potential dar[4]: Mal ist es eine AG-Sitzung, mal ein gemeinsames Projekt, ein andermal ein Kongress, ein Papier, eine Stellungnahme, eine Gremiensitzung oder anderes. Und als Netzwerk war das BBE vor der Corona-Pandemie stets nah am Themenkomplex Digitalisierung dran, etwa als Experte (High-Tech-Forum der Bundesregierung), in Kooperationen zu Capacity Building (gemeinsames Projekt mit DiNA) oder als Plattform für einen breiten gesellschaftlichen Diskurs zum Themenkomplex »Digitalisierung und Zivilgesellschaft« (Sitzung der AG Zivilgesellschaftsforschung im Sommer 2018[5]). Diese Nähe zum Themenkomplex stand derweil im Widerspruch zur konkreten Ausgestaltung der Formate des Netzwerks durch die BBE-Geschäftsstelle.

Wird Digitalisierung auf orts- und zeitunabhängige Zusammenarbeit verkürzt, dann stellte die Geschäftsstelle, nach Kenntnisstand des Autors, mit den Themenpat*innencalls ein ortsunabhängiges Format durch Telefonkonferenzen bereit. Darüber hinaus fand alles andere in Präsenz statt, obgleich die Rufe nach beispielsweise digitalen Arbeitsgruppensitzungen stetig zunahmen. Ebenso gab es keine Möglichkeiten zum kollaborativen Arbeiten, sondern Dokumente mussten zur Bearbeitung hin- und hergeschickt werden. Für die Arbeit im HomeOffice war es notwendig, sich benötigte Unterlagen am Vortag selbst per E-Mail zu senden oder Kolleg*innen um Zusendung zu bitten. An die Nutzung einer praktikablen Cloud war zumindest offiziell nicht zu denken. Ja, es gibt die BBE-Mitgliederplattform, aber dieses Werkzeug wird aus unterschiedlichsten Gründen nicht als das genutzt, wofür es gedacht ist: Eine Erweiterung der vorhandenen Diskursräume ins Digitale.

Wer nun meint, dass die BBE-Geschäftsstelle sich vor diesem Hintergrund nicht an den Debatten hätte beteiligen dürfen, liegt meines Erachtens falsch. Es bedarf weder einer Pilotenausbildung noch der Inanspruchnahme von Flugzeugen als Verkehrsmittel, um über die gesellschaftlichen Folgen des Flugverkehrs zu diskutieren; ebenso wenig muss eine Person Neo sein, um die Matrix zu sehen. Mit anderen Worten: Expertise zu Digitalisierung und (professionelle) Nutzung von digitalen Technologien stehen weder in der einen noch in der anderen Richtung in einem kausalen Verhältnis zu einander. Beides ist ohne das andere möglich.

Hierfür ist das BBE ein Beispiel: Es verfügt als Netzwerk über gebündelte Expertise zum Themenkomplex ›Digitalisierung‹, obwohl es an der Nutzung von digitalen Technologien zur Erweiterung der eigenen Formate in den digitalen Raum aus meiner Sicht aus unterschiedlichen Gründen mangelte. Das erschwerte es, das BBE einem der Typen des Engagementberichts zuzuordnen. Zumindest vor der Pandemie war und war es nicht zugleich Vordenkende, Vermittelnde, Gestaltende, Nutzende sowie Skeptiker*in.

Digitaler Frühling

Es hat sich in Debatten um Digitalisierung eingebürgert zu fragen: Für welches Problem bietet die Digitalisierung eine Lösung? [6]) Das ist eine zutiefst funktionalistische und auch technische Perspektive, die nicht geteilt werden muss, weil sie viele Aspekte außer Acht lässt. Gleichwohl begann die Nutzung digitaler Tools durch die BBE-Geschäftsstelle zur Umsetzung digitaler Formate des Netzwerks, so zumindest mein Eindruck, tatsächlich mit einem Problem: In Anbetracht der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen der Bundesregierung am 22. März 2020 waren Präsenzveranstaltungen und Büroarbeit nicht möglich. Es galt die vielen Arbeits- und Gremienformate des Netzwerks in die digitale Welt hinüberzuretten, da die Alternative ein Ende der Netzwerkarbeit gewesen wäre. Die Nutzung digitaler Tools zur Umsetzung digitaler Formate setzte hiernach nicht mit einer ausgeklügelten Digitalisierungsstrategie ein – eingebettet in einen ganzheitlichen Organisationsentwicklungsprozess, begleitet von einem professionellen Changemangement –, sondern wurde vielmehraus purer Not geboren.

Die Bewährungsprobe erfolgte mit einem Kopfsprung ins kalte Wasser im Rahmen des BBE-Koordinierungsausschusses als politisch-strategisches Gremium am 26. März 2020, sprich vier Tage nach Beginn des ersten Lockdowns. Auf Anhieb musste bei einer Gremiensitzung, als überhaupt erste rein digitale Sitzung im Rahmen des BBE, alles funktionieren. Das tat es natürlich nicht, und doch gelang die Sitzung, sodass in der Folge nicht nur die Agendakonferenz als fachliches Gremium digital tagte, sondern ebenso die BBE-Arbeitsgruppen. Alle Arbeitsgruppen bis auf eine[7]) setzten ihre Frühjahrssitzungen wie geplant um.

Neben diesen gesetzten Formaten wurde zudem eine ganze Palette neuer Ideen umgesetzt – mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Zu den weniger erfolgreichen Formaten zählte, so mein Eindruck, etwa das interne Format einer gemeinsamen digitalen Mittagspause der BBE-Geschäftsstellen-Mitarbeiter*innen, das aufgrund mangelnden Interesses nach drei Wochen wieder eingestellt wurde. Zu den erfolgreicheren gehörten etwa die digitale Kaffeepause, die Jours fixes der AG Kommune und bürgerschaftliches Engagement als Ergänzungen zu den ohnehin stattfindenden AG-Sitzungen oder das gemeinsame Arbeiten von 40 Personen an einem Dokument im Rahmen der AG Digitalisierung und bürgerschaftliches Engagement.

Dass der Erfolg überwog, kann, meines Erachtens, auf zweierlei zurückgeführt werden: Erstens zeigten alle Beteiligten die Bereitschaft, sich auf das Digitale einzulassen. Das galt für die BBE-Themenfeldvertreter*innen ebenso wie für die Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle als auch die Netzwerkmitglieder als Teilnehmende von Veranstaltungen. Dass diese Bereitschaft auf ein digitales mindset zurückzuführen ist, kann bezweifelt werden. Vielmehr waren sich alle Beteiligten darin einig, dass es irgendwie weitergehen muss und digitale Tools hierfür die Lösung bieten. Zweitens zeigten alle Beteiligten eine hohe Fehlertoleranz und Flexibilität. Ob nun die falschen Einwahldaten versendet wurden, eine Sitzung durch falsche Handhabe bei laufender Veranstaltung beendet wurde und neugestartet werden musste oder die Technik gestreikt hat. Nie hat der Autor dieser Zeilen Unmutsbekundungen von Seiten der Teilnehmenden erfahren, sondern vielmehr ein Schulterzucken und manchmal Lacher.

Insgesamt ließe sich daher festhalten: Während mit Blick auf die Nutzung digitaler Technologien der digitale Vormärz 2020 hinsichtlich der Netzwerk-Formate – entgegen der geweckten historischen Assoziation – eher als eine Ära des digitalen Winterschlafs beschrieben werden kann, markiert die Phase zwischen März und Juli 2020 mit der hybriden Auftaktveranstaltung des Forums Digitalisierung und Engagement im Juni als Höhepunkt hiernach den digitalen Frühling.

Digitaler Sommer

Ermutigt von diesen Erfolgen wurden die digitalen Formate abwechslungsreicher:

• Die Auftakt- und Abschlussveranstaltung der Woche des Bürgerschaftlichen Engagement wurden hybrid durchgeführt;

• die Engagierte Stadt ging in ihrer Auftaktkonferenz soweit, nicht nur unterschiedlichste Formate von World-Cafés über Podiumsdiskussionen bis hin zu Kennenlernrunden umzusetzen, sondern ebenso Improvisationstheater und Live-Graphic-Recording einzubinden;

• die AG Bildung und Engagement im gesellschaftlichen Raum veröffentlichte Inputs und Interviews für ihre Sitzung vorab, um mehr Zeit für den Austausch zu schaffen;

• der Pat*innenkongress setzte gemeinsam mit dem BMFSFJ ein Facebook-Livestreaming um;

• die BBE-Mitgliederversammlung 2020 fand mit beschlussrelevanten TOPs über zwei Tage rein digital ohne nennenswerten Teilnehmendenschwund statt;

• und das Forum Digitalisierung versendete zu ihrem ersten Dialogforum »Dialogtüten« an die Teilnehmenden, mit Arbeitsmaterialien sowie einem Essensgutschein, um das Gefühl analogen Beisammenseins zu simulieren.

Und all das in der Regel vom HomeOffice aus. Lediglich am Veranstaltungstag wurde manchmal ein Headquarter eingerichtet.

Diese, von außen hoffentlich als Bereicherung wahrgenommene, Spannbreite an Möglichkeiten eine digitale Veranstaltung mit Leben zu füllen, stellte indes erhöhte Anforderungen an die sowohl technische als auch digitale Kompetenz der Geschäftsstellen-Mitarbeiter*innen. Eine hybride Veranstaltung bedarf professionellen aufnahmetechnischen Equipments, und der Livestream einer Webkonferenz über Facebook und Youtube die Auswahl eines mit allen Kanälen kompatiblen Streaming-Videoprotokolls. Es war, so aus eigener Erfahrung, nicht mehr ausreichend, ein Meeting zu erstellen, den Zugangslink zu versenden und bei der Session darauf zu achten, wer gerade die Hand gehoben hat. Zumindest in Grundzügen waren vielmehr technische und digitale Kenntnisse notwendig, die bis dahin im Arbeitsalltag noch nicht benötigt wurden und erst angeeignet werden mussten. Die Beauftragung von Dienstleister*innen änderte daran nichts. Bereits um die eigenen Ideen und Vorstellungen mündig kommunizieren und Angebote beurteilen zu können, war dieses Wissen unerlässlich.

Im Zuge dieses Lernprozesses setzte auch in der BBE-Geschäftsstelle das im Rahmen von Digitalisierung oft beobachtete Phänomen ein, dass etablierte Strukturen aufgeweicht werden. Expertise korrelierte nicht mehr zwingend mit der bekleideten Position, sondern kehrte sich stellenweise ins Gegenteilige um. Mitarbeiter*innen aus den unteren Positionen waren kompetentere Ansprechpartner*innen bei Fragen zu Möglichkeiten und Grenzen digitaler Formate als die Leitungsebene und konnten hierdurch auch stärker als zuvor gestaltend mitwirken. Erfreulicherweise führte dies nicht zu Konflikten, sondern zu noch größeren Anerkennung der unteren Positionen. Ihre Expertise war wiederholt gefragt, wenn es etwa um die Frage ging, ob ein bestimmtes digitales Tool die Bedarfe abdeckt oder nicht.

Was hier stellvertretend am Beispiel von digitalen Formaten verdeutlicht werden soll, ist, dass im Zuge des Spätsommers bis zum Spätherbst 2020 ein durch die Nutzung digitaler Technologien organisationaler Wandel in Gang gekommen ist, dessen Ausgang noch nicht abzusehen ist.[8]) Ohne Frage bleibt weiterhin vieles zu lernen. Nichtsdestotrotz kann konstatiert werden, dass die BBE-Geschäftsstelle und damit auch die Netzwerkformate nun in einen digitalen Sommer eingetreten sind.

Was wird bleiben?

Am Ende stellt sich nun die Frage, ob auf den Sommer der Herbst und unweigerlich wieder der Winter folgt? Oder anders gefragt: Fand im Zuge der Pandemie eine Digitalisierung des BBE statt? Die Antwort auf diese Frage hängt maßgeblich von der in Anspruch genommenen Definition ab. Wird eine starke Definition von Digitalisierung »als die Verdopplung der Welt in Datenform mit der technischen Möglichkeit, Daten miteinander in Beziehung zu setzen, um dies auf bestimmte Fragestellungen rückzuübersetzen«[8]) zugrunde gelegt, dann ist die Antwort meiner Meinung nach ein klares Nein. Das BBE hat keinen Digitalisierungsschub erfahren. Es entzieht sich zudem aus unterschiedlichsten Gründen der Vorstellungskraft des Autors, dass die BBE-Geschäftsstelle irgendwann einmal die Ergebnisse der Netzwerkarbeit datentechnisch aufbereitet, sie miteinander in Beziehung setzt, um die daraus resultierenden Daten in Wert zu setzen und die Rahmenbedingungen des bürgerschaftlichen Engagements zu verbessern. Solch eine Digitalisierung bedarf einer ausgeklügelten Digitalisierungsstrategie, eingebettet in einen ganzheitlichen Organisationsentwicklungsprozess, begleitet von einem professionellen Changemanagement, die zuvörderst die Frage stellt: Wollen wir das überhaupt?

Legen wir indes eine schwache Definition von Digitalisierung zugrunde als die Möglichkeit, die eigene Arbeit auch im Virtuellen reproduzieren zu können, dann hat eine Digitalisierung des BBE, wie oben nachgezeichnet, stattgefunden. Es sind nicht nur die technischen Rahmenbedingungen dafür geschaffen, sondern auch die notwendigen Kompetenzen erworben worden. Daher wird auch auf den digitalen Sommer weder ein digitaler Herbst noch ein Winter folgen. Einen Rückfall in den digitalen Winterschlaf wird es folglich nicht geben.

Dafür hat sich in der BBE-Geschäftsstelle, aber auch bei den Netzwerkmitgliedern meiner Meinung nach zu viel verändert. Vielmehr wird auch im Rahmen des BBE das Digitale mit dem Analogen zukünftig stärker verschmelzen. Ob das auch bedeutet, dass soziokulturelle Praktiken etwa aus der Gamingszene übernommen werden und es zukünftige BBE-Formate mit Avataren und VR-Brillen geben wird? Wer weiß. Bis dahin bleibt derweil mit großer Freude festzuhalten: Die Formate des BBE sind im Zeitalter ihrer digitalen Reproduzierbarkeit angelangt. Die Krise wurde diesbezüglich in der Tat als Chance genutzt. Das macht Hoffnung, auch wenn uns allen die auratische Kraft eines Austauschs in der Kaffeeschlange während Sitzungspausen weiterhin und immer mehr fehlt.


Endnoten

[1] Koselleck, Reinhart: Krise. In: Geschichtliche Grundbegriffe: Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland. Band 3. Stuttgart, Klett-Cotta: 1982. S. 619.

[2] Ebd. S. 617.

[3] Dritter Engagementbericht. Zukunft Zivilgesellschaft: Junges Engagement im digitalen Zeitalter: 2020. S. 107ff.

[4] Wie Rechkwitz, Andreas: Die Gesellschaft der Singularitäten: Zum Strukturwandel der Moderne. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 2017. S. 200 Netzwerke allgemein definiert.

[5] https://www.b-b-e.de/newsletter/bbe-newsletter/archiv/newsletter-nr-13-vom-2862018/

[6] Vgl. hierzu beispielsweise aus einer soziologischen Perspektive Nassehi, Armin: Muster. Theorie der Digitalen Gesellschaft. München, C.H. Beck 2019.

[7] Die AG Freiwilligendienste verzichtete auf eine Sitzung im Frühjahr, da in diesem Engagementfeld zu diesem Zeitpunkt sehr konkrete Herausforderungen und weniger programmatische Fragestellung gelöst werden mussten, etwa die Rückführung der Auslandsfreiwilligen oder der Bereitstellung von Schutzanzügen für Inlandsfreiwilligendienste mit Bezug zu vulnerablen Gruppen.

[8] Ein anderes Beispiel wären die zunehmende Möglichkeit und Akzeptanz von HomeOffice.

[9] Nassehi, Armin: Muster. Theorie der Digitalen Gesellschaft. München, C.H. Beck 2019. S. 33.


Beitrag im Newsletter Nr. 5 vom 4. März 2021
Für den Inhalt sind die Autor\*innen des jeweiligen Beitrags verantwortlich.

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Dr. Behzad Förstl ist seit Anfang 2017 im Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) zunächst als Projektreferent für das Projekt »PatInnen, MentorInnen und LotsInnen« und seit April 2018 als Referent der Netzwerkbetreuung und -entwicklung tätig.

Kontakt: behzad-foerstl@b-b-e.de


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