Beitrag in den Europa-Nachrichten Nr. 2 vom 5.3.2020

Berlin – Europäische Hauptstadt des freiwilligen Engagements 2021

Erwartungen und Beiträge für die Zivilgesellschaft in Europa
von Carola Schaaf-Derichs

Inhalt

Selbstbewußte Engagementpolitik
1. Infrastrukturförderung und Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin
2. Innovation und Transparenz
3. Partizipation und Forschung
4. Governance: Partnerschaftliche Kooperationsforen zwischen Staat und Zivilgesellschaft
Endnoten
Autorin
Redaktion

Am 20. Dezember letzten Jahres schrieb uns, der Landesfreiwilligenagentur Berlin, Sawsan Chebli, Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, als Dank für die Unterstützung zur erfolgreichen Bewerbung als »European Volunteering Capital 2021« [1]: »Die Auszeichnung zur Europäischen Hauptstadt des freiwilligen Engagements ist ein Ausdruck der hohen Anerkennung und Wertschätzung, wie in Berlin die Zivilgesellschaft und die Politik zusammen das Ehrenamt ermöglichen, unterstützen und fördern. Auch die Jury hat erkannt, dass Berlin ein Modell für eine engagierte, aktive und wache Zivilgesellschaft ist. Dafür wurde in den letzten Jahren eine Menge auf den Weg gebracht: mit der Förderung von Freiwilligenagenturen in allen Bezirken, mit Formaten wie ›Berlin sagt Danke!‹, der Freiwilligenbörse, der Stiftungswoche, den Berliner Freiwilligentagen, dem Berliner Unternehmerpreis und dem Preis ›Farben bekennen‹. Die Ehrung ist für uns alle Ansporn und Auftrag zugleich, mit dem Engagement für den Zusammenhalt in unserer Stadt nicht nachzulassen. Gerade vor dem Hintergrund, dass unsere Demokratie und unsere gemeinsamen europäischen Werte immer wieder angegriffen werden, erheben wir zusammen mit Ihnen die Stimme für ein solidarisches Miteinander in Berlin, Deutschland und in ganz Europa. Denn Hetze und Hass sind nicht auf Nationen begrenzt. Für ein gutes, friedliches und freies Zusammenleben und für die Stärkung unserer Demokratie sind ehrenamtliches und bürgerschaftliches Engagement unverzichtbar«. Berlin kann auf eine Geschichte vieler engagierter Initiativen und erfolgreicher Gründungen im zivilgesellschaftlichen Raum blicken. Infrastrukturen sind in den letzten Jahrzehnten entstanden, Kampagnen vorangetrieben und Netzwerke gebildet worden, die heute im steten gesellschaftlichen Wandel für das lebendige Ineinandergreifen der Zivilgesellschaft auch über die Stadt hinaus gute Dienste leisten. Seit ihrer Gründung vor 32 Jahren hat die Landesfreiwilligenagentur Berlin zu dieser Entwicklung beständig beigetragen. Sie hat seit 1988 immer wieder markante Meilensteine gesetzt: die Entwicklung des innovativen Konzepts einer »Freiwilligenagentur«, die Gründung der bagfa e.V., die Initiierung des Ersten Berliner Freiwilligentages, später der Berliner Engagementwoche, das Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin, die Runden Tische Zivilgesellschaft.Berlin, die Berliner Freiwilligenbörse u.a.m. Was sind aus unserer Sicht die aktuellen Bedarfe bzw. Anforderungen an Berlin, um den Titel der Europäischen Hauptstadt des freiwilligen Engagements optimal zu nutzen?

Selbstbewußte Engagementpolitik

Freiwilliges und bürgerschaftliches Engagement sind kein »Kitt« und kein »Helfer*innen-Logistiklager« der modernen Gesellschaft. Engagierte, gemeinwohlorientiert tätige Menschen sind für jedes Gemeinwesen lebenswichtig, ja: überlebenswichtig. Bürgerschaftliches Engagement gehört unbestreitbar zur kommunalen Daseinsvorsorge. Es prägt die Milieus und die Chancen des tagtäglichen Zusammenlebens seiner Bewohner*innen grundlegend. Die Erkenntnis, dass es ohne eine solidarische und offene Gesellschaft gerade im hochverdichteten Lebensraum der Städte nicht mehr geht, ist für Berlin in besonderem Maße zutreffend. Freiwilliges Engagement baut Brücken. Bürgerschaftliche Initiativen schaffen Verbindungen in der modernen Stadtgesellschaft zu-, mit- und untereinander. Sie verbessern die Lebensumstände Einzelner, sind vielfach Initialzündung für kreative Weiterentwicklungen in einer wachsenden Stadt, ermöglichen gesellschaftliche Vielfalt. Beide Zugänge haben das »Recht auf Engagement« zur Grundlage, die Chance zu Beteiligung und Partizipation. Unter den Stadtstädten und Metropolregionen schneidet Berlin in der Länderauswertung des 4. Freiwilligensurvey 2014 [2] mit 37% noch relativ gut ab, was die Engagementquote angeht. Aber das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich bei mittlerweile knapp vier Millionen in Berlin lebenden Menschen durch steten Wandel in dieser größten zusammenhängenden Stadtgesellschaft in Deutschland enorme demografische Herausforderungen und soziale Bruchstellen aufbauen. Aus unserer Erfahrung ist somit der errungene Titel einer »europäischen Hauptstadt« ein mächtiger Ansporn und zugleich eine ernst zu nehmende Gelegenheit, die bisherige Aufstellung Berlins für freiwilliges und ehrenamtliches, bürgerschaftliches Engagement zu sichten und zukunftssicher zu machen. Das gilt vor allem auch für die von der Zivilgesellschaft immer wieder eingeforderte und lang ersehnte Chance, Architektur und infrastrukturelle Erfordernisse einer modernen, diversitätsorientierten Gesellschaft als zukünftige Führungs- und Entwicklungsaufgaben einer metropolitanen Stadt engagementpolitisch wie -strategisch gemeinsam mit Politik und Wirtschaft zu formulieren und zu gestalten. Ein Teil der zivilgesellschaftlichen Hoffnung in der Stadt ruht dafür auf dem Entwicklungsprozess der Engagement-Strategie Berlins, der aktuell läuft. Berlin kann auf diesem Wege, wenn es die Auszeichnung als Europäische Hauptstadt produktiv nutzt, für andere Metropolen beispielgebend werden: Als europäisches Modell einer systemisch klug vernetzten, lernenden, urbanen Zivilgesellschaft, dessen Stärke in seiner partizipativen Demokratie und im gesellschaftlichem Zusammenhalt in all seiner Diversität und Nachhaltigkeit liegt. Um es zukünftig europaweit wirksam zur Geltung zu bringen, bietet sich der »EU-Rat der Gemeinden und Regionen« [3] in Brüssel an.

1. Infrastrukturförderung und Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin

Für Berlin ist es aufgrund seines Status als Stadtstaat unabdingbar, ein Mehr-Ebenen-Modell [4] der Infrastrukturförderung zugrunde zu legen. D.h. konkret, es muss neben der querschnittlichen, also horizontalen Vernetzung und Verbindung der verschiedenen Bereiche und Räume im Engagement auch eine vertikale Struktur geben: wer vernetzt die Akteure aus den verschiedenen Lokalräumen, Kiezen, Stadtteilen und Bezirken (querschnittliche Sicht) mit der gesamtstädtischen, mit den vielen Fach- und Themenbereichen auf der Landesebene Berlins? Wo und wie kommen die bestehenden Netzwerke oder Verbandsstrukturen der Stadtteilzentren, Mehrgenerationshäuser, der Selbsthilfe und des Pflegeengagements, des Freiwilligenmanagements, der Engagementportale sowie der Freiwilligenagenturen in den Bezirken und Verbänden zusammen? Dafür gibt es bereits eine zivilgesellschaftlich initiierte, erfolgreich wirkende strukturelle Antwort. Seit über 15 Jahren arbeitet das frei gegründete Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin mit vielen dieser Akteure als Mitglieder oder Interessierten an genau diesen Schnittstellen zusammen, kontinuierlich wachsend, mit inzwischen 86 Mitgliedern. In zwei Fachkreisen werden brisante Entwicklungen und Dynamiken von Fachakteuer*innen ausgetauscht und vorangetrieben: der Fachkreis Freiwilligenmanagement beschäftigt sich mit den qualitativ und quantitativ gewachsenen Anforderungen an Ehrenamtskoordinator*innen und an ein strategisches Freiwilligenmanagement. Der Fachkreis Interkulturelle Öffnung (IKÖ) hat u.a. ein Positionspapier [5] herausgebracht, das den Finger in die offenen Wunden einer vielfältigen Stadtgesellschaft legt. Es zeigt, wohin sich diese entwickeln sollte, im Einklang und in Fortentwicklung der progressiven Gesetzesentwicklungen, die im Lande bereits vorliegen [6]. Seit seiner Gründung im November 2018 ist die Zahl der Teilnehmenden bei den jeweiligen Treffen auf über 70 – 80 gewachsen, Ausdruck für die dringende Notwendigkeit, hier verbands- und initiativenübergreifend als auch trisektoral für die lebendige Praxis der IKÖ durch gemeinsamen Austausch weiter zu kommen. Nur in der »Weisheit der Vielen« [7] kann hier der Schlüssel zu einer durchgängigen Debatten- und Erkenntniskultur liegen, wie sich diese im Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin schon lange etabliert hat. Diese Kultur der zivilgesellschaftlichen Fachexpertise und Plattform-Diskurse eines Landesnetzwerks sollte unbedingt politische Unterstützung und finanzielle Förderung erfahren, um den wachsenden Anfeindungen und dem »Shrinking Space« [8] für die Zivilgesellschaft auch in Berlin offensiver und gemeinschaftlich begegnen zu können.

2. Innovation und Transparenz

Das rege zivilgesellschaftliche Leben Berlins ringt sehr oft darum Übersicht zu gewinnen, Ideenaustausch und Projektmatching zu ermöglichen. Als Landesfreiwilligenagentur Berlin sind wir in dieser Funktion in Teilen bereits tätig. Wir schlagen aus unseren Erfahrungen und Gesprächen eine Reihe von Maßnahmen mittlerer Reichweite vor, die dem gigantischen Umfang dieses Ansinnens in einer Metropole wie Berlin noch mehr als bisherige Anstrengungen gerecht werden könnten: Nur Stichworte hier: Eine Engagement-Bilanz-Konferenz zum Jahresende hin, die in enger Kooperation zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren umgesetzt werden sollte, einen »Förderfonds für Innovation« für die Zivilgesellschaft wie für zivilgesellschaftliche Start-Ups (wie die Social Impact Labs in Leipzig [9]), digitale Kooperationsideen wie »Digitale Genossenschaften« , finanzierte »Digital-Pakete/ Digitalisierungsbeauftragte« in Infrastruktureinrichtungen der Zivilgesellschaft auf kommunaler und auf Landesebene, die längst überfällige Entwicklung einer Meta-Datenbank bzw. eines integrativen digitalen Systems der Koproduktion für Engagierte und somit für das bürgerschaftliche Engagement. Auch ein jährlicher Preis für Innovation und Start-Ups in der Berliner Zivilgesellschaft wäre eine sehr gute Idee (vergl. mit Start Social e.V. auf Bundesebene).

3. Partizipation und Forschung

Diese Forderung resultiert eher aus dem Mangel an Zahlen, Daten und Fakten über den Entwicklungsstand der zivilgesellschaftlichen Initiativen und Organisationsstrukturen. Vor allem die Bedeutung für das Engagement vor Ort ist kaum zu unterschätzen, denn hier spielt sich das Mehr oder Weniger an Beteiligungsmöglichkeiten und somit an Partizipation ab. Auch ein Preis für Bürger*innenforschung [10] (vergl. »Preis für offene Wissenschaft« des Kultusministeriums in Baden-Württemberg 2019 [12]) wäre sinnvoll. Die zivilgesellschaftlichen Akteur*innen suchen nach mehr wissenschaftlicher Expertise für mehr Evaluation, möchten aus ihrer Arbeit lernen. Dies gilt es zu ermöglichen, auch monetär. Die Auswertung der Bundesländer zum Freiwilligensurvey der Bundesregierung greift hier nicht zeitnah genug, kann einen so differenten wie diversen Metropolenraum wie den Berlins mit seinen vielfältigen Sozialräumen nicht angemessen abbilden. Insgesamt sollte mehr der reichhaltigen bürgergesellschaftlichen Intelligenz in der Stadt genutzt werden: in Form von Kooperationsprojekten mit Hochschulen oder Universitäten, mit neuen Formaten für ECTS-würdige [13] Projekte gemeinsam mit Einrichtungen des bürgerschaftlichen Engagements und der Partizipation, mit zivilgesellschaftlichen Akteuren als Lernpartner im universitären Bereich: Warum nicht eine Zivilgesellschaftliche Universität in der Stadt aufbauen, eine »CivilSocietyProjects-UniversityBerlin«, mit neuen (virtuellen) Strukturen als bisherige gesellschaftlich-universitäre Kooperationen, die die Möglichkeiten der Digitalisierung kreativ nutzen?

4. Governance: Partnerschaftliche Kooperationsforen zwischen Staat und Zivilgesellschaft

Mitte des Jahrzehnts sind am Beispiel fluchtbedingter Einwanderungen strukturelle Überforderungen des Staates offenbar geworden. Seither – und eigentlich schon lange davor – wird zur Problemlösung immer wieder die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft beschworen, wird das Vorhandensein spontaner Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung in krisenhaften Prozessen wie selbstverständlich vorausgesetzt. Nur wenige Ansätze gibt es bisher auch hier, zivilgesellschaftlich-staatliche Kooperationsformen (systematisch) zu entwickeln – nicht nur für den Fall einer Wiederholung von großen Flucht- und Migrationsprozessen nach Deutschland. Die gezielte Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und Staat halte ich für ein Gebot der Stunde. Sie sollte in allen Projekten, Vorhaben und Auswertungsprozessen zu zivilgesellschaftlichen Beiträgen ein Standard sein, sowohl in der Planung, in der Sichtung als auch in der Auswertung von gemeinsamen Projekten. Je mehr und besser sich die Kooperation zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren in Szenarien und Aufgaben ohne Druck erlernen lässt, umso besser ließe sich auch ein Krisenszenario, das sich wirksam bewältigen ließe, vorstellen. Die Bereiche des Katastrophenschutzes sind darin erfahren und derzeit um interkulturelle Öffnung bemüht. Um für diese und weitere drängende Fragen zivilgesellschaftlicher Entwicklung einen festen Ort des offenen Diskurses zu finden, wäre ein jährlicher Berliner Engagement-Gipfel eine zu prüfende Idee. Ein gesamtstädtischer Summit, auf dem über diese und andere kritische gesellschaftliche Prozesse und ihre Spiegelung in den Projekten und Aktionen der Zivilgesellschaft berichtet und über die Maßnahmen des Staates Auskunft erteilt wird. Ob nun – wie eingangs erwähnt – eine »Engagement-Bilanz« oder ein umfassenderer »Summit« von Staat und Zivilgesellschaft, einmal mehr geht es dabei um eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und um den Perspektivwechsel, der so wichtig zwischen diesen beiden Akteuren war und ist. »Governance and Participation« [14] : Keine Frage, dass dieser Zusammenhang, seine strukturelle wie sachliche Ausgestaltung zu den wichtigsten der zwischen Zivilgesellschaft und Staat zu klärenden Verhältnissen gehört. Es geht um das Fundament unserer Gesellschaft: Wer ist das Volk – le Citoyen – Civil Society? Dazu beizutragen, kreativ und produktiv, wäre einer Europäischen Hauptstadt des freiwilligen Engagements würdig.


Endnoten

  1. European Volunteering Capital 2021: https://www.europeanvolunteercentre.org/ev-capital

  2. Freiwilliges Engagement in Deutschland Zusammenfassung zentraler Ergebnisse des Vierten Deutschen Freiwilligensurveys: https://www.bmfsfj.de/blob/113702/53d7fdc57ed97e4124fffec0ef5562a1/vierter-freiwilligensurvey-monitor-data.pdf

  3. Weitere Informationen zum Rat der Gemeinden und Regionen Europas: https://de.wikipedia.org/wiki/Rat_der_Gemeinden_und_Regionen_Europas

  4. In den Sozialwissenschaften werden Strukturen und Funktionen sozialer Verflechtungszusammenhänge von Institutionen und Systemen und auch deren Wechselwirkung mit Handlungs- und Verhaltensprozessen der einzelnen Individuen (Akteure) theoriegeleitet oder empirisch analysiert. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialwissenschaften

  5. http://www.lena-berlin.de/files/2019/12/IK%C3%96-Positionspapier_final.pdf

  6. Weitere Informationen zum Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG ): https://www.berlin.de/sen/lads/recht/ladg/ sowie zum Gesetz für die Berliner Stadtgesellschaft: https://www.berlin.de/lb/intmig/service/pressemitteilungen/2019/pressemitteilung.797294.php

  7. James Surowiecki: The wisdom of crowds. Why the many are smarter than the few and how collective wisdom shapes business, economies, societies and nations. 2004.

  8. Study: Shrinking space for civil society: the EU response: http://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/STUD/2017/578039/EXPO_STU(2017)578039_EN.pdf

  9. Website von Social Impact Labs in Leipzig: https://leipzig.socialimpactlab.eu/blog

  10. Weitere Informationen zu »Digitalen Genossenschaften«: https://19.re-publica.com/de/session/digitale-genossenschaften

  11. Website der Online-Plattform »Bürger schaffen Wissen«: https://www.buergerschaffenwissen.de/

  12. https://mwk.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/landeslehrpreis-2019-und-preis-fuer-offene-wissenschaft/

  13. Weitere Informationen zum European Credit Transfer System: https://de.wikipedia.org/wiki/European_Credit_Transfer_System

  14. »Governance and Participation«: https://www.iass-potsdam.de/en/research/governance-and-participation


Beitrag in den Europa-Nachrichten Nr. 2 vom 5.3.2020
Für den Inhalt sind die Autor*innen des jeweiligen Beitrags verantwortlich.

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Carola Schaaf-Derichs ist Geschäftsführerin der Landesfreiwilligenagentur Berlin e.V. und Sprecherrätin im Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin sowie im Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE).

Kontakt: schaaf-derichs@freiwillig.info


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