Themenfeld mit Arbeitsgruppe
Die Freiwilligendienste bilden eine Säule des bürgerschaftlichen Engagements und bedürfen einer fortlaufenden politischen Lobbyarbeit, um gute Rahmenbedingungen sicherzustellen und/oder weiterzuentwickeln. In der AG »Freiwilligendienste« tauschen sich Akteure aus der Zivilgesellschaft, der Verwaltung und Politik aus und identifizieren relevante Punkte zur Stärkung der Freiwilligendienste.
Unsere Arbeitsgruppen
Die BBE-Arbeitsgruppen bieten den Mitgliedern des Netzwerks einen themenspezifischen Raum im Sinne einer offenen Netzwerkarbeit zur Vernetzung, zum Wissenstransfer und dem fachlichen Austausch. In ihrem Rahmen erfolgen wesentliche Aspekte der inhaltlichen Arbeit des BBE. Weitere Informationen
Die Netzwerkarbeit im BBE in diesem Themenfeld setzt seit langem politische und inhaltlich-fachliche Impulse. Diese zielen darauf die Rahmenbedingungen für Freiwilligendienste, die Vernetzung und die Fachdiskurse zu dieser wichtigen Form des bürgerschaftlichen Engagements zu befördern.
Im Rahmen einer BBE-Arbeitsgruppe kommen die Stakeholder in diesem Themenfeld zusammen und befassen sich im Wesentlichen mit Freiwilligendiensten, für die, im Gegensatz zu anderen Formen des Engagements, konkrete rechtliche Rahmen existieren: FSJ, FÖJ, »Kulturweit«, IJFD, »Weltwärts« EFD und BFD. Die hier aufgelisteten Kriterien für gelungene Freiwilligendienste als besondere Form von Bildung und bürgerschaftlichem Engagement umfassen auch solche jenseits der gesetzlichen Vorgaben.
Die AG wird sich in den Jahren 2025-2027 schwerpunktmäßig folgenden Themen widmen (Auswahl):
- Fortsetzung der gemeinsamen Gespräche mit den Obleuten des Unterausschusses Bürgerschaftliches Engagement, jeweils in der Frühsommersitzung
- Fokus auf Bedarfslagen der Generation Z und Alpha in den Freiwilligendiensten
- Ausbau und Öffnung der Freiwilligendienste für marginalisierte junge Menschen (#updateDeutschland und Initiative der Bertelsmann Stiftung)
- Anerkennung und Wertschätzung der Freiwilligen (u.a. #FreieFahrtFuerFreiwillige).
- Aktives Einbringen in die Pflichtdienstdebatte mit der Forderung nach einem Recht auf Freiwilligendienste
- Partizipation inkl. Vertretungsmöglichkeiten der Freiwilligendienstleistenden, alle Programme betreffend
- Weiterentwicklung der Freiwilligendienste als Motor der Demokratie
- Profilschärfung der Freiwilligendienste in Politik und Zivilgesellschaft für die Zukunft des besonderen bürgerschaftlichen Engagements