Stiftung Bürger für Bürger
Menschen aller Altersgruppen engagieren sich in Deutschland freiwillig und unentgeltlich in ihrer Freizeit für andere Menschen. Die große Bereitschaft, sich freiwillig, ehrenamtlich, bürgerschaftlich zu engagieren stärkt die Bindekräfte unserer Gesellschaft.
Die Stiftung Bürger für Bürger wurde 1997 gegründet und setzt sich seitdem dafür ein, bürgerschaftliches Engagement für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Sie versteht sich als Vermittler zwischen Zivilgesellschaft und Politik und als offenes Forum für den Diskurs. Als ThinkTank und Impulsgeber für die Bürgergesellschaft sieht sie es als ihr Ziel an, die Bedeutung des Engagements für die demokratische Gesellschaft in der Öffentlichkeit stärker sichtbar zu machen und konstruktive Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen Engagement sich entfalten und weiterentwickeln kann.
Zu den konkreten Handlungsfeldern der Stiftung Bürger für Bürger zählen z.B.
- die Organisation des Austauschs innerhalb der Bürgergesellschaft durch Dialog und Begegnung,
- die Erforschung von Herausforderungen für das Engagement durch Studien und Analysen und
- die Unterstützung von Institutionen und Menschen im Engagement für Vielfalt, Teilhabe und Partizipation durch Sichtbarmachung, Vernetzung und Qualifizierung.
In den kommenden Jahren fokussiert sich die Stiftung Bürger für Bürger insbesondere auf die Engagementförderung in Ostdeutschland, z.B. durch das Modellprojekt JUGENDSTIL* - Teilhabe und Mitgestaltung junger Migrant*innen in Ostdeutschland.