Newsletter Nr. 23 vom 14.11.2019
Der BBE-Newsletter informiert 14-täglich über Engagementpolitik und -debatte in Deutschland, interessante Publikationen und Veranstaltungen sowie Aktuelles aus dem BBE. In monatlichen Themenschwerpunkten vertiefen Autor*innen aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft zivilgesellschaftliche Themen.
SCHWERPUNKT: AUS DEM NONPROFIT-SEKTOR
Mirbach: Vielfalt, Zusammenhalt und die Rolle der Zivilgesellschaft
50. Weihnachtsbriefmarke erschienen: Erlöse gehen an BAGFW
AKTUELLES AUS ENGAGEMENTPOLITIK UND -DEBATTE
Engagementstiftung: Öffentliche Anhörung im Deutschen Bundestag
Scholz zu Geschlecht, Verein und Gemeinnützigkeit
Klima und bürgerschaftliches Engagement: Interview mit Lilian Schwalb
Klimawandel: Resolution und Selbstverpflichtung des Deutschen Alpenvereins
Transparenzgesetz und partizipative Praxis bei OGP: Antrag Bündnis 90/Die Grünen
23. Jahrestagung der Freiwilligenagenturen in Trier und 20 Jahre Bagfa
AKTUELLES AUS DEM BBE
Jahrbuch Engagementpolitik 2020: Engagement und gesellschaftlicher Zusammenhalt
Kongress »Zivilgesellschaft und Europa« von WZB und BBE: Jetzt anmelden!
BBE Ausschreibung: »Zuwanderung – Studium – Engagement – Integration«
BBE Ausschreibungen: Forum Digitalisierung und Engagement
15. »Woche des bürgerschaftlichen Engagements«: Rückblick
4. BBE-Fachkongress im Programm »Menschen stärken Menschen«
AG Zivilgesellschaftsforschung: Sitzungsbericht
AG Digitalisierung: Sitzungsbericht
BBE-Mittagsgespräch: Demokratie und Engagement in Ostdeutschland
VERANSTALTUNGEN, AUSSCHREIBUNGEN, PUBLIKATIONEN
Tag für die Demokratie: Bürgergutachtenübergabe und Kunstaktion
Aktionstage Netzpolitik und Demokratie
u_count-Abschlussveranstaltung: Ergebnisse der Jugendhearings zu freiwilligem Engagement
Bundeskongress: »Mehr Quartier für alle – 20 Jahre Soziale Stadt«
Stipendien-Ausschreibung für Kulturfördervereine in ländlichen Regionen
Mein gutes Beispiel 2020 – Gesellschaftlich engagierte Unternehmen gesucht
Beteiligungslabor: Qualifizierung für die Gestaltung von Beteiligungsprozessen
DEMOKRATIE gegen Menschenfeindlichkeit: Heft »Shrinking Spaces«
SCHWERPUNKT: AUS DEM NONPROFIT-SEKTOR
Mirbach: Vielfalt, Zusammenhalt und die Rolle der Zivilgesellschaft
Dr. Ferdinand Mirbach, Senior Projektmanager bei der Robert Bosch Stiftung, diskutiert in seinem Beitrag Herausforderungen und Chancen gesellschaftlicher Vielfalt. Dabei greift er auf Erkenntnisse aus dem »Vielfaltsbarometer« der Robert Bosch Stiftung zurück. Im Rahmen der Studie wurden deutschlandweit 3.025 Personen ab 16 Jahren repräsentativ zu ihren Meinungen und zu ihrem Verhalten gegenüber verschiedenen Vielfaltsgruppen befragt. Entsprechend gängiger Diversity-Modelle wurden die Vielfaltsdimensionen Lebensalter, Geschlecht, Behinderung, sexuelle Orientierung, sozioökonomische Schwäche, ethnische Herkunft und Religion untersucht und auch nach Bundesländern aufgeschlüsselt. Dabei zeigen sich bei der Akzeptanz von oder Angst vor Vielfalt ein Nord-Süd-Gefälle einerseits, ein West-Ost-Gefälle andererseits. Umgang mit Vielfalt ist auf individueller Ebene emotional und intellektuell erlernbar. Deshalb, so der Autor, sind die Zahlen durch zivilgesellschaftliches Engagement veränderbar.
Beitrag von Dr. Ferdinand Mirbach (HTML)
Beitrag von Dr. Ferdinand Mirbach (PDF)
Fritz Bauer Gedenkbriefmarke
Am 2. November 2019 brachte die Deutsche Post AG im Rahmen ihrer Reihe »Aufrechte Demokraten« ein 270-Eurocent-Postwertzeichen mit Fritz Bauer heraus und seinem Zitat: »Nichts gehört der Vergangenheit an, alles ist noch Gegenwart und kann wieder Zukunft werden«. Als Generalstaatsanwalt initiierte Bauer wegweisende Prozesse wie den Braunschweiger Remerprozess in den 1950er Jahren, der u.a. zu einer Rehabilitation der Widerstandskämpfer führte, sowie die Frankfurter Auschwitzprozesse ab 1963. Zu seinem 50. Todestag hatte ihn Bundespräsident Steinmeier im vergangenen Jahr mit einer Rede gewürdigt: »Die Auschwitz-Prozesse, die es ohne Bauer nicht gegeben hätte, waren eine Wegmarke in der Geschichte der Bundesrepublik. Doch es waren nicht die Prozesse allein, es war Bauers Beispiel, sein Widerstand gegen ein Fortwirken des Personals und der Ideologie des NS-Regimes, das maßgeblich dazu beitrug, dass aus dieser Republik der demokratische Rechtsstaat wurde, der er heute ist.« Zu einer parallelen Ausgabe einer Briefmarke hatte sich die Post damals nicht entschließen können. Deshalb gibt es seit 2017 ein von Klaus Staeck im Auftrag der Humanistischen Union erstelltes Briefmarkenmotiv mit Fritz Bauer, dass jede*r sich individuell von der Post als Briefmarke drucken lassen kann. Seit seinem Tod 1968 vergibt die Humanistische Union den Fritz-Bauer-Preis. 2015 wurden das Leben und Werk Fritz Bauers, der unter ungeklärten Umständen verstarb, in einem Sonderschwerpunkt der Zeitschrift Soziale Bewegungen umfassend gewürdigt.
Fritz-Bauer-Gedenkbriefmarke der Deutschen Post vom 2. November 2019
Rede von Bundespräsident Steinmeier zum 50. Todestag von Fritz Bauer
Individuell erstellbare Briefmarke seit 2017
50. Weihnachtsbriefmarke erschienen: Erlöse gehen an BAGFW
Nunmehr zum 50. Mal ist bei der Deutschen Post eine Weihnachtsbriefmarke erschienen, die neben ihrem eigentlichen Frankierwert von 80 Cent mit einem Preiszuschlag von 40 Cent versehen ist. Die Erlöse der Weihnachtsbriefmarke mit einer Auflage von 2 Millionen Stück gehen wie jedes Jahr an die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW). Das Motiv ist die Krippenszene des sogenannten »Menschwerdungsfensters«, eines der ältesten Fenster der Kathedrale Notre Dame in Chartres. In seiner Würdigungsrede zum Erscheinen dieser Jubiläumsmarke beim Deutschen Roten Kreuz wies Bundesfinanzminister Scholz darauf hin, dass die unterschiedlichen Formen solcher Briefmarken mit Zuschlag seit 1949 über 1 Milliarde Euro für karitative Einrichtungen, den Sport, die Umwelt oder die Philatelie erbracht haben: »Jede Marke ist eine kleine gute Tat, die Großes bewirken kann. Es ist ein Angebot für alle, die etwas für andere erübrigen können und möchten.«
Rede von Bundesfinanzminister Olaf Scholz zur Vorstellung der Weihnachtsbriefmarke
AKTUELLES AUS ENGAGEMENTPOLITIK UND -DEBATTE
Engagementstiftung: Öffentliche Anhörung im Deutschen Bundestag
Am Montag, den 9. Dezember 2019, findet von 14.00 bis ca. 15.30 Uhr eine öffentliche Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Errichtung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend statt. Als Sachverständige werden, Stand 11. November 2019, angehört (alphabetische Reihenfolge): Caroline Dangel-Vornbäumen (Deutscher LandFrauenverband e. V.), Dr. Karin Fehres (Deutscher Olympischer Sportbund), Rainer Hub (Diakonie Deutschland Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.), Dr. Ansgar Klein (Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement), Jens Maedler (Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) e. V.), Lisi Maier (Deutscher Frauenrat), Dr. Stefan Nährlich (Stiftung Aktive Bürgerschaft) und Hartmut Ziebs (Deutscher Feuerwehrverband). Dazu können noch zwei bisher nicht bekannte Sachverständige kommen. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen finden Sie in Kürze auf der Seite des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Zum Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Deutschen Bundestag
Gesetzentwurf der Bundesregierung vom 11. November 2019
Scholz zu Geschlecht, Verein und Gemeinnützigkeit
Bundesfinanzminister Olaf Scholz wies in einem Interview mit der Bild am 10. November 2019 auf eine weitere Baustelle im Gemeinnützigkeitsrecht hin, der er sich reformierend annehmen will: dem Verhältnis von Geschlecht, Verein und Gemeinnützigkeit. Zuletzt hatte der Bundesfinanzhof 2017 einer Freimaurerloge die Gemeinnützigkeit entzogen, weil diese keine sachlichen Gründe dafür anführen konnte, dass sie keine Frauen aufnimmt. Der Bundesfinanzminister will laut Interview insgesamt die Gemeinnützigkeit von Vereinen auf den Prüfstand stellen, die lediglich Männer aufnehmen: »Wer Frauen ausschließt, sollte keine Steuervorteile haben und Spendenquittungen ausstellen«. Dagegen wendet sich der Generalsekretär der CSU gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in München am 10. November 2019: »Ich frage mich: Hat Olaf Scholz schon mal etwas gehört von Männergesangsvereinen, dem Katholischen Frauenbund, Burschenvereinen oder Frauenselbsthilfegruppen? Es ist absurd, unsere Vereine nach Genderaspekten in Gut und Schlecht einzuteilen.«
Zum Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 10. November 2019
Zum Artikel des Tagesspiegels vom 10. November 2019
Klima und bürgerschaftliches Engagement: Interview mit Lilian Schwalb
Das Magazin »AufRuhr« der Mercator Stiftung veröffentlichte am 24. Oktober 2019 ein Interview zum Verhältnis von bürgerschaftlichem Engagement und Klimaschutz mit Dr. Lilian Schwalb, Leiterin des Bereichs Netzwerkbetreuung und -entwicklung und Mitglied der Geschäftsführung beim BBE. Im Interview geht es darum, was Zivilgesellschaft tun kann, wie die Mitglieder des BBE in diesem Kontext agieren und wo besondere Herausforderungen für ein weiteres Engagement aus der ganzen Breite der Zivilgesellschaft zu sehen sind.
Interview mit Dr. Lilian Schwalb in »AufRuhr«
Klimawandel: Resolution und Selbstverpflichtung des Deutschen Alpenvereins
Der Deutsche Alpenverein (DAV) widmete am 25. und 26. Oktober 2019 seine 150. Jahres- und Jubiläumshauptversammlung am Gründungsort München inhaltlich zentral dem Klimawandel. Der DAV hat dazu eine Resolution, eine Selbstverpflichtung und eine Klimaabgabe verabschiedet. Die Resolution richtet sich an die Politiker\*innen in Deutschland und fordert sie zu einer konsequenteren Klimapolitik auf: »Die Zeit des Zauderns ist vorbei, wir müssen handeln. Jetzt!« In der Selbstverpflichtung unterstützt der DAV das Pariser Klima-Abkommen uneingeschränkt und gibt sich das Ziel, seine eigene Klimaneutralität in einem ambitionierten Zeitraum zu erreichen. Ab 2021 soll zudem pro Vollmitglied und Jahr 1 Euro in einen Fonds fließen, aus dem Klimaschutzprojekte in den Sektionen, Landesverbänden und im Bundesverband finanziert werden, was zirka 1 Million Euro jährlich sein werden.
Bericht zur Hauptversammlung des DAV
Transparenzgesetz und partizipative Praxis bei OGP: Antrag Bündnis 90/Die Grünen
Am 29. Oktober 2019 haben Bündnis 90/Die Grünen einen umfangreichen Antrag eingebracht, um das aktuelle Informationsfreiheitsgesetz auf Bundesebene in ein Transparenzgesetz zu überführen: »Transparenz bei Regierung und Behörden stärken, Informationsfreiheitsgesetz des Bundes zu einem Transparenzgesetz weiterentwickeln« (Drucksache 19/14596). Insgesamt geht es darum, die vielen Ausnahmetatbestände für Informationspflichten auf Bundesebene zu reduzieren und die Beteiligung von Zivilgesellschaft effektiv zu stärken. Ausdrücklich kritisiert wird etwa der 2. Nationale Aktionsplan OGP. So solle der Bundestag die Regierung auffordern »die Kritik am unambitionierten zweiten Nationalen Aktionsplan für die Open Government Partnership (OGP) aufzugreifen, bei dem die Chance für strukturelle Veränderungen verpasst wurde und lediglich drei von 46 konsolidierten Vorschlägen aus der Zivilgesellschaft (…) aufgegriffen wurden.«
Antrag von Bündnis 90/Die Grünen
23. Jahrestagung der Freiwilligenagenturen in Trier und 20 Jahre Bagfa
Vom 4. bis zum 6. November 2019 fand in Trier die 23. Jahrestagung der Freiwilligenagenturen statt: »Connecting people: Einfach machen, Welt retten!« Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) e.V. feierte dabei zugleich ein kleines Jubiläum: Sie wird 20 Jahre alt. Dies würdigte mit einer Festrede über »Engagement macht Demokratie« Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, die anschließend mit Heinz Janning, Option BE, diskutierte. Zum Abschluss ihrer Rede unterstrich die Ministerpräsidentin noch einmal die Bedeutung der Freiwilligenagenturen: »Ihre Arbeit hat eine unschätzbare demokratie-politische Relevanz. Engagementpolitik ist immer auch Demokratiepolitik.« Am Abend zuvor wurden der Innovationspreis und das Qualitätssiegel der Freiwilligenagenturen verliehen.
Weitere Informationen (PDF)
Bericht zur Rede von Ministerpräsidentin Malu Dreyer
AKTUELLES AUS DEM BBE
Jahrbuch Engagementpolitik 2020: Engagement und gesellschaftlicher Zusammenhalt
Das Jahrbuch Engagementpolitik 2020 betrachtet den Beitrag der Zivilgesellschaft zum Zusammenhalt in der Gesellschaft aus unterschiedlichen Perspektiven. Ausdrücklich stehen dabei neben theoretischen Überlegungen zentrale unterschiedliche Handlungshorizonte aus den Bereichen Sport, Kultur, Integration und politische Bildung im Mittelpunkt. Das Kapitel »Diskurse« deckt das engagement- und demokratiepolitische Spektrum von den Kommunen bis zur Europaebene ab. Inhaltlich wurde dabei ein besonderes Augenmerk auf die Europawahl 2019 gelegt. Neben Beiträgen von sechs Spitzenkandidat\*innen geht es dabei auch um die Europaagenda der Zivilgesellschaft. Im Weiteren diskutieren Autor\*innen auf der Ebene von Bund und Ländern einige Themen für eine überfällige Reform des Gemeinnützigkeitsrechts. Die demokratiepolitische Perspektive der Engagementpolitik führt dann insbesondere auf Erörterungen im kommunalen Raum. Nicht zuletzt bietet das Jahrbuch einen Überblick über die Arbeit des BBE. Das Jahrbuch des BBE, herausgegeben von Ansgar Klein, Rainer Sprengel und Johanna Neuling, erscheint zum achten Mal und kann ab sofort über den Wochenschau Verlag bestellt werden.
Kongress »Zivilgesellschaft und Europa« von WZB und BBE: Jetzt anmelden!
Im Zuge der Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2019 gewannen zivilgesellschaftliche Initiativen und pro-europäische transnationale politische Bewegungen jenseits der etablierten Parteien an Zuwachs und Aufmerksamkeit. Die Erwartungen an diese Wahlen waren groß: Die Europawahl sollte eine positive Weiterentwicklung der EU begründen. Inwieweit ist die Europawahl diesen Erwartungen gerecht geworden? Haben die zivilgesellschaftlichen Initiativen erreicht, was sie sich vorgenommen haben? Wie wird sich die EU nach dieser Wahl entwickeln? Wird es gelingen, die bestehenden Politikblockaden zu beseitigen und die Legitimität demokratischer Entscheidungen in der EU zu erhöhen? Wie sollte sich die EU künftig aufstellen und was kann die Zivilgesellschaft dazu beitragen? Das Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) und das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) laden zur Erörterung dieser Fragen zum gemeinsamen Kongress »Zivilgesellschaft und Europa« am 28. und 29. November 2019 ein.
Programm und Anmeldung
BBE Ausschreibung: »Zuwanderung – Studium – Engagement – Integration«
Für das Projekt »Zuwanderung – Studium – Engagement – Integration« sucht das BBE zum 1. Dezember 2019 eine*n Referent\*in in Teilzeit. Zu den Aufgaben gehören u.a. fachlich-inhaltliche und wissenschaftlich geschulte Projektmit- und Vernetzungsarbeit sowie die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Projekts. Inhaltlich sollen institutionelle Gelegenheiten und praktikable Instrumente für eine bessere gesellschaftliche Integration von Studierenden mit Migrationsgeschichte und internationalen Studierenden durch Engagement ermittelt werden. Bewerbungsfrist ist der 15.November 2019.
Zur Ausschreibung Referent\*in »Zuwanderung – Studium – Engagement – Integration«
BBE Ausschreibungen: Forum Digitalisierung und Engagement
Für das Projekt Forum Digitalisierung und Engagement werden zum 1. Dezember 2019 ein*e Assistent\*in (50 Prozent) und ein*e Referent\*in (80 Prozent) gesucht. Das Forum Digitalisierung und Engagement soll innerhalb des zivilgesellschaftlichen Diskurses sowie in seinem Verhältnis zu Staat und Wirtschaft die Grundlagen für ein gemeinsames Verständnis der Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Bürgergesellschaft und das bürgerschaftliche Engagement erarbeiten. Das Projekt behandelt in einer Reihe von zweitägigen Dialogforen zentrale Aspekte des gegenwärtigen digitalen Wandels. Bewerbungsfrist ist der 15. November 2019.
Zur Ausschreibung Referent\*in Forum Digitalisierung
Zur Ausschreibung Assistent\*in Forum Digitalisierung
15. »Woche des bürgerschaftlichen Engagements«: Rückblick
Die 15. »Woche des bürgerschaftlichen Engagements« hat es erneut gezeigt: Das Engagement in Deutschland ist bunt, lebendig und vielfältig! Ob Norden, Süden, Osten, Westen: Engagierte bundesweit haben den Aktionszeitraum genutzt, um ihr Engagement in über 8.000 Veranstaltungen sichtbar zu machen! Impressionen aus den Regionen und der Kamapagnenwoche sind in der Online-Broschüre »Rückblick Woche des bürgerschaftlichen Engagements 2019« zu sehen, die zum Download bereitsteht.
Zum Download (PDF)
4. BBE-Fachkongress im Programm »Menschen stärken Menschen«
»Pat\*innen, Mentor\*innen, Lots\*innen: Engagiert für Bildung und gesellschaftliche Teilhabe« – unter diesem Titel fand im vierten Jahr des Förderprogramms erneut der bundesweite Fachkongress des BBE statt. Bis zu 200 Expert\*innen trafen sich am 5. und 6. November 2019 zur fachlichen Auseinandersetzung in der Berliner Kalkscheune. Die Keynote von Prof. Hurrelmann thematisierte den engen Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungserfolg sowie die Potentiale von Patenschaften und Mentoring. In den verschiedenen Diskursformaten wurden wissenschaftliche Erkenntnisse und Praxiserfahrungen ausgetauscht und Bedarfe und Herausforderungen identifiziert. Im Fokus standen außerdem engagement- und bildungspolitische Impulse sowie die Perspektiven des Bundesprogrammes. Ergebnisse und Handlungsempfehlungen werden in einer Kongressdokumentation dem BMFSFJ übergeben und auf der Projektseite des BBE eingestellt. Herzlichen Dank allen Beteiligten für die gelungene Umsetzung der Tagung.
AG Zivilgesellschaftsforschung: Sitzungsbericht
Unter dem Titel »Neues aus der Engagementforschung« tagte die AG »Zivilgesellschaftsforschung« am 1. November 2019 in Berlin. Die Teilnehmer\*innen diskutierten zentrale Ergebnisse aktueller Engagementstudien und Praxisberichte aus forschungstheoretischer und praktischer Perspektive. Im Fokus der Sitzung standen »Der Deutsche Alterssurvey«, dessen aktuellste Welle von Dr. Claudia Vogel, DZA, präsentiert wurde, und die Studie »Engagement und Integration in städtischen und ländlichen Räumen« des Thünen-Instituts für ländliche Räume, Braunschweig, präsentiert von Dr. Tuuli-Marja Kleiner mit einem Kommentar von Olaf Ebert, Freiwilligenagentur Halle-Saalkreis e.V. zum Kommissionsbericht »Gleichwertige Lebensverhältnisse«. Die nächste Sitzung der AG findet gemeinsam mit der AG »Bürgerschaftliches Engagement und Kommune« am 21. November 2019 in der Stadtwerkstatt Berlin, Karl-Liebknecht-Straße 11, 10178 Berlin statt.
Zur AG Zivilgesellschaftsforschung
AG Digitalisierung: Sitzungsbericht
Am 8. November 2019 fand die vierte Sitzung der BBE-Arbeitsgruppe »Digitalisierung und Bürgerschaftliches Engagement« in Berlin im BBE statt. Ausgehend von zwei Impulsen zu den Digitalisierungsstrategien der Städte Berlin und Freiburg im Breisgau waren die Teilnehmer\*innen der Sitzung eingeladen, die zwei unterschiedlichen Prozessansätze und Formate zur Erarbeitung einer kommunalen Digitalisierungsstrategie zu vergleichen und zu diskutieren. Im Fokus der Diskussionen standen hierbei die Rolle der Zivilgesellschaft bei der Entwicklung der jeweiligen Strategien und deren Sprechfähigkeit gegenüber der Politik.
Zur AG Digitalisierung
BBE-Mittagsgespräch: Demokratie und Engagement in Ostdeutschland
Vor dem Hintergrund der Ereignisse und Folgen der nunmehr 30 Jahre zurückliegenden friedlichen Revolution und des Mauerfalls beschäftigte sich das BBE-Mittagsgespräch am 5. November 2019 in der Hauptstadtrepräsentanz von BP Europa SE mit dem Thema »Demokratie und Engagement in Ostdeutschland«. Angeregt diskutiert wurden insbesondere die Fragen, welchen Beitrag freiwilliges Engagement als Ressource zur Stärkung der Demokratie insbesondere in Ostdeutschland leisten kann. Wo liegen dessen Potentiale, die gestärkt, und wo Eigenheiten, die berücksichtigt werden müssen? Dr. Anne Ulrich, Referentin im Bereich »Demokratie« der Heinrich-Böll-Stiftung, führte mit einem kurzen Impuls zu den demokratischen Transformationsprozessen der Jahre 1989 ff. ins Thema ein. Daran anknüpfend stellte Olaf Ebert von der Stiftung Bürger für Bürger aktuelle Schlussfolgerungen und Empfehlungen zum Thema »Engagementförderung in Ostdeutschland« mit Bezug zum Bericht der Kommission Gleichwertige Lebensverhältnisse und der geplanten Engagementstiftung des Bundes zur Diskussion. Das BBE-Mittagsgespräch ist ein regelmäßig stattfindendes Veranstaltungsformat, das aktuelle engagementrelevante Themen im vertraulichen Rahmen eines kleinen, multisektoral geladenen Personenkreises diskutiert.
BBE-Mitglied des Monats: DWBO
Der Landesverband der Diakonie für Berlin, Brandenburg und die schlesische Oberlausitz ist ein Verband der Freien Wohlfahrtspflege, der in umfassender Weise Aufgaben des Staates im sozialen Bereich übernimmt. Insgesamt vertritt der Verband 405 selbstständige Träger der Diakonie mit ca. 1.600 Einrichtungen. Ob Altenhilfe und -pflege, Behindertenarbeit, Krankenhäuser, Kindertagesstätten, Jugendhilfen und Beratungsstellen – die Diakonie arbeitet für alle Menschen, die Hilfe und Unterstützung brauchen. Insgesamt sind rund 52.000 Mitarbeiter\*innen und tausende Ehrenamtliche im Einsatz. Das Freiwilligenzentrum, die Freiwilligendienste und die Ehrenamtsagentur Charisma bieten Interessierten vielfältige Engagementmöglichkeiten.
Weitere Informationen
VERANSTALTUNGEN, AUSSCHREIBUNGEN, PUBLIKATIONEN
Tag für die Demokratie: Bürgergutachtenübergabe und Kunstaktion
160 per Losverfahren ausgewählte Menschen aus ganz Deutschland haben im Rahmen des Modellprojekts »Bürgerrat Demokratie« 22 konkrete Empfehlungen zur Demokratiestärkung erarbeitet. Auf dem »Tag für die Demokratie« am 15. November 2019 wird mit Bürger\*innen das dabei entstandene Bürgergutachten an Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble sowie die Bundestagsfraktionen überreicht. Direkt vor der Übergabe findet die Kunstaktion »Menschenbild für die Demokratie« als lebendiges Kunstwerk auf der Reichstagswiese mit dem international bekannten Künstler John Quigley statt.
Aktionstage Netzpolitik und Demokratie
Vom 14. bis 16. November 2019 finden die diesjährigen bundesweiten »Aktionstage Netzpolitik und Demokratie« statt. Drei Tage lang widmen sich diverse Akteure deutschlandweit in einer Vielzahl von Veranstaltungsformaten wie Workshops, Infoveranstaltungen, Lesungen und Filmvorführungen den unterschiedlichsten netzpolitischen Themen. Vom Live-Hacking-Event im Vogtlandkreis über eine Lesung »Internet abschalten!« mit SZ-Redakteur Jan Heidtmann in Mainz bis zu einem Rapworkshop in Hannover mit Underground-Rapperin Lena Stoehrfaktor. In Berlin steht ein Seminar zu Fake News und in Augsburg eines zu Verschwörungstheorien auf dem Programm. Online können Interessierte bspw. am E-Learning-Kurs »Demokratie geht digital?!« teilnehmen. Über eine Filterfunktion lässt sich herausfinden, welche Aktionen zu welchem Zeitpunkt an welchem Standort stattfinden. Die Aktionstage Netzpolitik und Demokratie sind ein Kooperationsprojekt der Zentralen für politische Bildung (ZpB).
u_count-Abschlussveranstaltung: Ergebnisse der Jugendhearings zu freiwilligem Engagement
Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) hat im Laufe dieses Jahres im Programm u_count bundesweit junge Menschen im Alter von 15 bis 27 Jahren in über 50 Zukunftswerkstätten und Hearings zum Thema Freiwilliges Engagement befragt. Die vorläufigen Ergebnisse der Befragung stellt die DKJS am 4. Dezember 2019 in Berlin vor und diskutiert mit Expert\*innen folgende Fragen: »Wann und warum sind junge Menschen bereit, sich zu engagieren? Was brauchen sie dafür? Was macht Freiwilligendienste für sie attraktiv? Wo können Bedingungen verbessert werden?« Anmeldungen sind noch bis zum 1. Dezember 2019 möglich.
Bundeskongress: »Mehr Quartier für alle – 20 Jahre Soziale Stadt«
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) laden am 26. November 2019 zum Bundeskongress »Mehr Quartier für alle – 20 Jahre Soziale Stadt« nach Berlin ein und feiern im Jahr 2019 das 20-jährige Jubiläum des Städtebauförderprogramms »Soziale Stadt«. Gemeinsam mit den über 500 Städten und Gemeinden des Bund-Länder-Programms sollen die erreichten Meilensteine reflektiert und ein Blick in die Zukunft der Quartiersentwicklung geworfen werden: »Was können wir von der ›Sozialen Stadt‹ lernen? Und mit welchen Strategien moderieren wir die zukünftigen Herausforderungen in den Quartieren?«
7. Berliner NACHTSCHICHT
Auch in diesem Jahr können sich wieder gemeinnützige Organisationen aus Berlin für die NACHTSCHICHT bewerben. Berliner Kreativfirmen spenden bei der 7. NACHTSCHICHT am 28. Februar 2020 »8 Überstunden für den guten Zweck« und arbeiten pro bono für konkrete Kommunikationsaufgaben der gemeinnützigen Organisationen. Ob die kreative Gestaltung von Broschüren, Flyern, Plakaten oder eine maßgeschneiderte Corporate Identity, ein Storyboard für den geplanten Imagefilm, ein bedarfsgerechtes IT-Konzept oder eine wirksame Marketing-Kampagne – die Unterstützungsmöglichkeiten sind so vielfältig wie die Ideen der Kreativen und die Bedarfe der Gemeinnützigen aus allen möglichen Handlungsfeldern. Vergeben werden sechs Kompetenzspenden; ein zusätzlicher siebter Platz wird vom Tagesspiegel ausgelobt, der erneut Gastgeber der Berliner NACHTSCHICHT ist. Als Extra für einen der Plätze stellt außerdem das Unternehmen Ströer für Gemeinnützige, die sich mit einer Plakatkampagne bewerben, kostenfreie Flächen zur Verfügung. Bewerbungsfrist ist der 29. November 2019.
Stipendien-Ausschreibung für Kulturfördervereine in ländlichen Regionen
Der Dachverband der Kulturfördervereine in Deutschland e. V. (DAKU) vergibt erstmalig Stipendien an Kulturfördervereine im ländlichen Raum, die die Mittel für den Teilnahmebeitrag an einer Weiterbildung nicht aufbringen können. Für Weiterbildungsveranstaltungen, die zwischen dem 1. Juli und 14. Dezember 2019 liegen, stehen insgesamt 4.000 Euro zur Verfügung. Bewerben können sich Interessierte, die in ihrem Verein als Vorstand, Geschäftsführung und Verantwortliche*r des Bereichs, für den die Weiterbildung angeboten wird tätig sind und der jeweilige Verein ein Kulturförderverein oder Freundeskreis mit Sitz im ländlichen Raum – Orte mit bis zu 20.000 Einwohnern – ist. Die Stipendien werden durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Bewerbungsschluss ist der 15. Dezember 2019.
Mein gutes Beispiel 2020 – Gesellschaftlich engagierte Unternehmen gesucht
Der Wettbewerb »Mein gutes Beispiel« ist ein bundesweiter Preis für gesellschaftliches Engagement und Verantwortungsübernahme von Unternehmen. Diese können zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen entscheidend beitragen. Um die besten Projekte und Ideen sichtbar zu machen, hat die Bertelsmann-Stiftung in Kooperation mit DIE JUNGEN UNTERNEHMER, dem Zentralverband des Deutschen Handwerks und dem Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung den Wettbewerb »Mein gutes Beispiel 2020« gestartet und zeichnet Unternehmen in drei Kategorien aus: kleine und große Unternehmen, die mit Initiativen und Projekten über das Kerngeschäft hinaus einen gesellschaftlichen Mehrwert leisten, Handwerksunternehmen, die bedeutend zur regionalen Entwicklung beitragen, und Start-ups, junge Gründer oder Nachfolger in Familienunternehmen, die neue Wege gehen. Bewerbungen sind bis zum 31. Januar 2020 möglich.
Beteiligungslabor: Qualifizierung für die Gestaltung von Beteiligungsprozessen
Die Breuninger Stiftung bietet im Rahmen ihres Formates »Die Runden Tische« ein Beteiligungslabor, das heißt eine Ausbildung zur Qualifizierung für die Gestaltung von Beteiligungsprozessen an. In vier Modulen und drei Coachingtagen über das Jahr verteilt sollen dabei unter anderem die Grundlagen der Beteiligungs- und Systemtheorie, die Rolle von Moderation, relevanten Akteuren, Prozessdesign, Gruppendynamik und Konfliktumgang vermittelt und gleichzeitig das eigene Praxisprojekt umgesetzt und dokumentiert werden. Gemeinsam sollen dabei auch folgende Fragen beantwortet werden: »Was können wir in unserem Quartier tun, um Lösungen für die Klimakrise zu finden? Was können wir unternehmen, damit sich in unserer Nachbarschaft alle wohlfühlen und welche Unterstützung benötigen Ehrenamtliche, damit sie weiterhin engagiert bleiben?« Die Sachkosten werden in Form eines Stipendiums durch die Breuninger Stiftung getragen. Die Qualifizierung ist somit für die Teilnehmer\*innen kostenfrei. Eine Anmeldung für die Qualifizierung 2020 ist bis 27. November 2019 möglich.
Die Fördertopfbroschüre 2020
Die Broschüre »Fördertöpfe für Vereine, selbstorganisierte Projekte und politische Initiativen«, herausgegeben vom Netzwerk Selbsthilfe e.V., ist in der 14. überarbeiteten und aktualisierten Auflage erschienen. Sie soll als »praxisorientiertes Nachschlagewerk für alle Projektmitarbeiter\*innen, Gruppen und Initiativen, die nach innovativen Finanzierungswegen zur Verwirklichung ihrer Projektideen suchen«, dienen. Die Broschüre porträtiert mehr als 430 regionale, bundesweite und internationale Stiftungen und Förderquellen, davon 80 neu hinzugekommene und 350 aktualisierte Einträge. Ein Schlagwortregister erleichtert die Suche nach passenden Finanzierungen für alle politischen, gesellschaftlichen und sozialen Projekte in der Jugendarbeit, der Demokratieförderung, der politischen Bildung, Projekten aus den Bereichen Kunst und Kultur, Projekten gegen soziale Benachteiligung, für Frauen, Geflüchtete und FLTI* (Frauen, Lesben, Trans*- und Inter*-Menschen), entwicklungspolitischen Vorhaben und für Umweltschutzinitiativen. Die Broschüre ist ab sofort für 24 Euro erhältlich.
DEMOKRATIE gegen Menschenfeindlichkeit: Heft »Shrinking Spaces«
Im Wochenschau Verlag ist das Heft 1/2019 der Zeitschrift DEMOKRATIE gegen Menschenfeindlichkeit mit dem Schwerpunkt Shrinking Spaces erschienen. Der Begriff »Shrinking Spaces« beschreibt die Zunahme schwindender Handlungsräume für zivilgesellschaftliche Organisationen in autokratischen Systemen. Doch aktuell gibt es auch in etablierten Demokratien Anzeichen desselben Phänomens. In drei Kapiteln analysieren diverse Autor\*innen Ursachen, geben Beispiele und stellen Projekte und Publikationen vor, die den Shrinking Spaces entgegenwirken sollen. Der Beitrag von Gunzelin Schmid Noerr fokussiert sich auf die Geschichte und Bedeutung der Menschenrechte. Bernd Overwien und Friedhelm Hufen setzen sich aus unterschiedlicher Perspektive mit dem Postulat nach einem Neutralitätsgebot kritisch auseinander. Beate Küpper, Reiner Becker und Jana Meyer zeigen anhand von unterschiedlichen Beispielen die Demarkationslinien im Kulturkampf von rechts gegen einen liberalen Kulturbereich auf. Irina Bohn hingegen verdeutlicht die Einschränkung zivilgesellschaftlicher Handlungsspielräume am Beispiel der Partnerschaften für Demokratie im Bundesprogramm »Demokratie leben!«. Aber auch im Forum berichten u.a. Stine Marg und Katharina Trittel von den Ergebnissen einer Studie, die das Verhältnis von Jugendlichen zu den ideologischen Forderungen von Pegida untersucht. Tobias Roscher, Eva Zimmermann und Frank Greuel beschäftigen sich in ihrem Beitrag schließlich mit der Frage, wie der Ansatz des Empowerments für die außerschulische politische Bildung fruchtbar gemacht werden kann. An diverse Projekt- und Kampagnenvorstellungen im Kapitel Marktplatz schließen sich außerdem zwei Buchvorstellungen zu den Themen »Flucht aus Syrien« und »Politische Ökonomie des Populismus« an.
Stellenausschreibungen
Aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie auf der Webseite des BBE.
Hinweis
Der nächste Newsletter erscheint am 28. November 2019.
Redaktionsschluss ist der 20. November 2019.
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Die Beiträge dieses Newsletters geben, sofern nicht ausdrücklich als solche Nachrichten gekennzeichnet, nicht die Meinung des BBE wieder, sondern repräsentieren die Vielstimmigkeit der Meinungen und Akteur\*innen im BBE und im Feld der Engagementförderung und -politik. Die Redaktion des Newsletters verfolgt das Ziel, die jeweils aktuellsten und wichtigsten Nachrichten für die Leser\*innen zusammenzustellen.
Die PDF-Dokumente der Beiträge im Schwerpunkt des Newsletters werden möglichst barrierearm gestaltet.
Die Hinweise auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen für die Publikation von Nachrichten im BBE-Newsletter finden Sie unter Impressum.
Redaktion: PD Dr. Ansgar Klein (V.i.S.d.P.), Dr. Rainer Sprengel und Maren Wegener.
Eine Übersicht über die nächsten geplanten Schwerpunkt-Themen finden Sie unter Kommende Themen.
Die Öffentlichkeitsarbeit des BBE wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
– Geschäftsstelle –
Michaelkirchstr. 17-18
10179 Berlin-Mitte
Geschäftsführer PD Dr. Ansgar Klein
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