Unsere Arbeitsgruppen
Die BBE-Arbeitsgruppen bieten den Mitgliedern des Netzwerks einen themenspezifischen Raum im Sinne einer offenen Netzwerkarbeit zur Vernetzung, zum Wissenstransfer und dem fachlichen Austausch. In ihrem Rahmen erfolgen wesentliche Aspekte der inhaltlichen Arbeit des BBE. Weitere Informationen
Das BBE setzt sich für die Unterstützung, Stärkung und Weiterentwicklung einer vielfältigen Engagementlandschaft ein, die auch unser demokratisches Zusammenleben in Vielfalt begründet. Insbesondere mit Blick auf eine resiliente Demokratie und hier etwa zugunsten gleichberechtigter gesellschaftlicher Teilhabe aller Menschen, auch marginalisierter Gruppen, leistet die demokratische Zivilgesellschaft - trotz zunehmend widriger Umstände - einen wichtigen Beitrag. Engagementförderung und Demokratiestärkung sind daher eng miteinander verbunden.
Aufgrund der Bedeutung des Themenfelds haben sich die BBE-Mitglieder entschieden, dieses für die BBE-Legislatur 2025-2027 als AG einzusetzen. Hierdurch eröffnet sich die Möglichkeit zu einem regelmäßigen Austausch im Netzwerk.
Als wichtigste Zukunftsthemen oder -fragen sind angedacht:
- Wie gelingt es, das Bewusstsein und die Wertschätzung für Demokratie und ihre Mechanismen zu stärken? Welche Rolle kann das (Bildungs-)Engagement hierbei spielen?
- Brauchen wir ggf. eine neue Streitkultur in einer von Diversität geprägten Gesellschaft? Wie könnte diese aussehen?
- Mit Blick auf das BBE als Netzwerk: Erarbeitung einer gemeinsamen Erklärung zur Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements hinsichtlich täglicher Praxis »gegen Polarisierung«.
- Mediale Aufmerksamkeit für Demokratiestärkung befördern, etwa durch Zusammenarbeit mit den ARD-Tagesthemen Rubrik »mittendrin«.
- Verbindungen zwischen Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Engagement und Demokratieförderung bearbeiten.
- Wie können wir demokratische, zivilgesellschaftliche Akteure und Strukturen in Zukunft noch besser befähigen, stärken, bewahren und schützen?
- Wie gelingt es das Engagementfeld für die Teilhabe marginalisierter Gruppen, etwa Menschen mit Migrationsgeschichte, zu öffnen und hierdurch gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen?
